US-Politik

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So Freunde, das war es endgültig für Trump.

Dass er Ärzten unterstellt mit Covid Geld verdienen zu wollen, war der letzte Nagel im Sarg. Das werden ihm viele unentschlossene Wähler nicht verzeihen und sie werden zumindest daheim bleiben, wenn sie nicht gar zu Biden switchen.

Biden und Team müssen weinend vor Freude im Büro sitzen und werden es gar nicht fassen können, was für ein Glück sie haben, dass dieser völlig gestörte Typ sich selbst immer mehr demontiert.

Was sagst Du @icedearth?
Glaube ich nicht. Trump hat doch schon bewiesen, dass er sich fast alles erlauben kann ohne dass das seine Chancen zu sehr negativ beeinflusst. Am Ende wird es darauf ankommen, ob viele Leute denken es geht ihnen besser als vor Trump. Vor Corona wäre das wahrscheinlich noch der Fall gewesen? Wenn auch überwiegend nicht wegen Trump sondern der konjunkturellen Lage, mit der er Glück hatte.
Die Aussage ist natürlich absolut idiotisch, wie fast alles was er von sich gibt. Aber dass im amerikanischen Gesundheitssystem auf allen Ebenen Geld eine sehr große Rolle spielt hat ja wahrscheinlich zumindest einen wahren Kern? Seinen Wählern ist wohl relativ egal wie er sich ausdrückt, von daher glaube ich immer noch, dass er Chancen hat.
 
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So sähe übrigens die Karte aus, wenn die Umfragen so falsch lägen wie 2016: https://twitter.com/NateSilver538/status/1322602104226283520?s=09

Ich bin optimistisch, und wenn es 2016 nicht gewesen wäre, wäre ich sicher. Und dann ist ja da auch noch die Gefahr, dass seine Lakeien, die er rauf und runter in den Gerichten installiert hat, das Wahlergebnis einfach manipulieren.
 

McLeo

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Glaube ich nicht. Trump hat doch schon bewiesen, dass er sich fast alles erlauben kann ohne dass das seine Chancen zu sehr negativ beeinflusst. Am Ende wird es darauf ankommen, ob viele Leute denken es geht ihnen besser als vor Trump. Vor Corona wäre das wahrscheinlich noch der Fall gewesen? Wenn auch überwiegend nicht wegen Trump sondern der konjunkturellen Lage, mit der er Glück hatte.
Die Aussage ist natürlich absolut idiotisch, wie fast alles was er von sich gibt. Aber dass im amerikanischen Gesundheitssystem auf allen Ebenen Geld eine sehr große Rolle spielt hat ja wahrscheinlich zumindest einen wahren Kern? Seinen Wählern ist wohl relativ egal wie er sich ausdrückt, von daher glaube ich immer noch, dass er Chancen hat.


Diese Analyse ist aus meiner Sicht völlig falsch. Trump hat sicherlich eine harte Basis an Wählern, die bei uns AFD oder NPD wählen würden, aber die reicht niemals um eine Wahl zu gewinnen.

Dafür braucht er die weiße, konservative Mitte, die Frauen in den suburbs, die vielen Arbeiter, die 2016 so wahnsinnig unzufrieden und frustriert waren und zumindest einen merkbaren Teil der ethnischen Minderheiten.

Das sind alles keine rassistischen rednecks, denen alles scheißegal ist.

Und bei solchen Leuten lösen solche katastrophalen Äußerungen natürlich etwas aus, ebenso wie Aussagen, die die Armee beleidigen oder dass es kaum noch Todesfälle im Zusammenhang mit Covid gibt.

Trump beerdigt sich mit Pauken und Trompeten.
 
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Mal ein paar differenzierte Gedanken für die man das übliche Bashing gern in Kauf nimmt... nehme es keinem übel der halt nicht so tief in der US Politik drin ist und Bescheid weiss oder eben nur alle 4 Jahre im Vorfeld einer Wahl und gestützt auf die Berichterstattung hierzulande, aber teils liest man auch hier ein paar wilde Sachen. Objektivität scheint auch nicht hoch im Kurs zu stehen. Sei mal dahingestellt ob das nur Naivität, schlichtes schwarz-weiß Denken ist oder es Scheuklappen nicht erlauben.

Vor Ausbruch von Covid-19 standen nämlich die USA politisch und wirtschaftlich besser da, als nach 8 Jahren des Tandems Obama/Biden inkl. Arbeitslosenzahlen bei Latinos, Schwarzen etc. Aussenpolitisch kann man da auch wenig Anlass zur Kritik finden - im Gegenteil. Unter Hillary Clinton hätte es garantiert mindestens 1 militärische Auseindersetzung mit dem Iran oder Nordkorea gegeben. Ansonsten ist schon fast alles geschrieben worden über Trump. Relativ selten erwähnt wird, dass die Opposition in den USA teilweise Schuld ist an dem Phänomen Trump.

Wird die Justiz wirklich ihre Unabhängigkeit verlieren? Die 9 Justices haben ja einen ganz anderen Background als der Präsident und dürften von dessen Persönlichkeit kaum sehr beeindruckt sein. Was hat zum Beispiel eine gläubige Katholikin mit einem zynischen Nihilisten gemein?

Die Republikaner haben die Mehrheit im Senat und konnten ohne eine Regel zu brechen den Court besetzten. Sie haben sich selbst widersprochen, denn vor 4 Jahren redeten sie ganz anders. Aber damals hatten die Demokraten eben NICHT die Mehrheit im Senat und waren auf die Stimmen der Republikaner angewiesen. Diese Information wegzulassen und die regelkonforme Ernennung einer Richterin als GEWALTAKT zu bezeichnen, ist unverschämt.

Außerdem war der Gerichtshof m.W. jahrzehntelang demokratisch dominiert. Wenn es nun einmal anders herum ist, so ist das völlig normale Entwicklung.

Die Richter sind ja auf Lebzeiten gewählt und haben anders als in manch anderem Land keine Repressionen zu befürchten. In Nuancen wird die Supreme Court Praxis konservativer werden, was immer das heisst. Zu Lakaien der Verwaltung oder der Republikaner werden die Männer und Frauen des Federal Court Systems nicht werden.

Auch Gründe für seine Wahl, Befindlichkeiten und Motive seiner Anhänger werden genannt, wo in deutschen Medien schon alleine der Versuch, objektiv nachvollziehbare Gründe für die Wahl Trumps zu suchen, einem Selbst-Anathema gleichkommt. So wie Kriege nie nur einen Vater haben, sind auch die Ursachen für die Wahl Trumps vielschichtig! Und vielleicht müssten bei näherem Hinsehen auch seine politischen Gegner erkennen, dass Jahrzehnte lange durch die Demokraten nicht gelöste Probleme, also demokratisches Versagen, Trump den Weg ebneten. Hass auf Trump zu fokussieren, lenkt damit nützlicherweise vom eigenen Versagen ab. Dass Trump in der Summe auch nicht (viel) mehr vorzuweisen hat als Obama, wird dabei für Trumps Anhänger zweitrangig, solange sie das Gefühl haben, er sei jemand, der sie verstünde, auch wenn dies letztlich ein Irrtum ist.

Finden wir verwandte Konstellationen nicht auch in Deutschland vor?

Nachdem Biden Russland und nicht China als den wichtigsten Gegenspieler der USA und damit der "westlichen Welt" bezeichnet hat, wäre er für mich keine Option mehr.

Die Medien bei uns haben jedenfalls zum Großteil in der vorgetragenen Form jedenfalls nichts zur Glaubwürdigkeit der medialen „Berichterstattung“ über die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse und zum Wahlkampf 2020 in Amerika beigetragen.
 
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Klingt wie das übliche Gelaber eines heimlichen Trump Anhängers, der nur versucht, das rassistische und menschenverachtende Handeln eines US Präsidenten zu relativieren und zu verklären.

Man könnte darauf jetzt inhaltlich eingehen und Fragen hinsichtlich Rassismus, Spaltung, Lügen, etc. stellen, aber erfahrungsgemäß kommt da nichts sinnvolles zurück.

Wenn allerdings die NY Times einen Ticker über die TÄGLICHEN Lügen des Präsidenten hat, sagt das eigentlich alles, was man wissen muss.

Oder alleine wieder das Mantra, dass die Demokraten Trump den Weg geebnet hätten...als wären vorher 25 Jahre Demokraten in office gewesen, man kann es nicht mehr hören...

Genießt die letzten Tage mit dem orangenen moron im White House. Am Mittwoch ist dieser vierjährige Horror dann endlich vorbei.

2016 haben die Demokraten übrigens darauf verzichtet den Richter noch vor der Wahl durchzudrücken und das war viel weiter vor der Wahl. Anstand muss man halt haben.

Ich beziehe 90% meiner Informationen über die US Politik übrigens nicht aus Deutschland, sondern aus US Medien, allerdings halt nicht von FOX NEWS.
 
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Mal ein paar differenzierte Gedanken für die man das übliche Bashing gern in Kauf nimmt... nehme es keinem übel der halt nicht so tief in der US Politik drin ist und Bescheid weiss oder eben nur alle 4 Jahre im Vorfeld einer Wahl und gestützt auf die Berichterstattung hierzulande, aber teils liest man auch hier ein paar wilde Sachen. Objektivität scheint auch nicht hoch im Kurs zu stehen. Sei mal dahingestellt ob das nur Naivität, schlichtes schwarz-weiß Denken ist oder es Scheuklappen nicht erlauben.

Vor Ausbruch von Covid-19 standen nämlich die USA politisch und wirtschaftlich besser da, als nach 8 Jahren des Tandems Obama/Biden inkl. Arbeitslosenzahlen bei Latinos, Schwarzen etc. Aussenpolitisch kann man da auch wenig Anlass zur Kritik finden - im Gegenteil. Unter Hillary Clinton hätte es garantiert mindestens 1 militärische Auseindersetzung mit dem Iran oder Nordkorea gegeben. Ansonsten ist schon fast alles geschrieben worden über Trump. Relativ selten erwähnt wird, dass die Opposition in den USA teilweise Schuld ist an dem Phänomen Trump.

Wird die Justiz wirklich ihre Unabhängigkeit verlieren? Die 9 Justices haben ja einen ganz anderen Background als der Präsident und dürften von dessen Persönlichkeit kaum sehr beeindruckt sein. Was hat zum Beispiel eine gläubige Katholikin mit einem zynischen Nihilisten gemein?

Die Republikaner haben die Mehrheit im Senat und konnten ohne eine Regel zu brechen den Court besetzten. Sie haben sich selbst widersprochen, denn vor 4 Jahren redeten sie ganz anders. Aber damals hatten die Demokraten eben NICHT die Mehrheit im Senat und waren auf die Stimmen der Republikaner angewiesen. Diese Information wegzulassen und die regelkonforme Ernennung einer Richterin als GEWALTAKT zu bezeichnen, ist unverschämt.

Außerdem war der Gerichtshof m.W. jahrzehntelang demokratisch dominiert. Wenn es nun einmal anders herum ist, so ist das völlig normale Entwicklung.

Die Richter sind ja auf Lebzeiten gewählt und haben anders als in manch anderem Land keine Repressionen zu befürchten. In Nuancen wird die Supreme Court Praxis konservativer werden, was immer das heisst. Zu Lakaien der Verwaltung oder der Republikaner werden die Männer und Frauen des Federal Court Systems nicht werden.

Auch Gründe für seine Wahl, Befindlichkeiten und Motive seiner Anhänger werden genannt, wo in deutschen Medien schon alleine der Versuch, objektiv nachvollziehbare Gründe für die Wahl Trumps zu suchen, einem Selbst-Anathema gleichkommt. So wie Kriege nie nur einen Vater haben, sind auch die Ursachen für die Wahl Trumps vielschichtig! Und vielleicht müssten bei näherem Hinsehen auch seine politischen Gegner erkennen, dass Jahrzehnte lange durch die Demokraten nicht gelöste Probleme, also demokratisches Versagen, Trump den Weg ebneten. Hass auf Trump zu fokussieren, lenkt damit nützlicherweise vom eigenen Versagen ab. Dass Trump in der Summe auch nicht (viel) mehr vorzuweisen hat als Obama, wird dabei für Trumps Anhänger zweitrangig, solange sie das Gefühl haben, er sei jemand, der sie verstünde, auch wenn dies letztlich ein Irrtum ist.

Finden wir verwandte Konstellationen nicht auch in Deutschland vor?

Nachdem Biden Russland und nicht China als den wichtigsten Gegenspieler der USA und damit der "westlichen Welt" bezeichnet hat, wäre er für mich keine Option mehr.

Die Medien bei uns haben jedenfalls zum Großteil in der vorgetragenen Form jedenfalls nichts zur Glaubwürdigkeit der medialen „Berichterstattung“ über die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse und zum Wahlkampf 2020 in Amerika beigetragen.

Was darf Satire?
 
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Wow. Sehr kreative Replik. Also da ist schon mal nix dahinter...

Tja, wie erwartet als Replik nur die üblichen Phrasen und Unterstellungen. Da wird dann klar, dass man eben nicht viel von der Politik dort versteht oder weiss, wenn man nur die üblichen Textbausteine raushauen kann. Einseitige Sicht und nicht differenzieren... Typische SJW, Woke, Cancel Culture Mentalität.

@McLeo klar konsumiere ich ausschließlich Fox News so wie du vermutlich (tatsächlich) nur CNN und NYT. Hatte eigentlich mit schlimmeren (falschen) Unterstellungen gerechnet :lol: Muss dich aber enttäuschen, also bin da schon eher bei The Atlantic, WSJ oder Leuten wie bei The Hill, Matt Taibi, Tim Pool und Co. Für dich ist vermutlich auch Joe Rogan Alt Right weil er Alex Jones und Ben Shapiro als Gäste hat (und deren Argumente fact-checked) :rofl:
 

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So sei es. Mittwoch ist es trotzdem vorbei - Gott sei Dank.

Edit: Dass du die Kampfbegriffe sjw und cancel culture verwendest, zeigt btw welches Geistes Kind du bist.

Ich will keinen offen rassistischen Präsidenten der USA. Du halt schon.
 
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Wow. Sehr kreative Replik. Also da ist schon mal nix dahinter...

Tja, wie erwartet als Replik nur die üblichen Phrasen und Unterstellungen. Da wird dann klar, dass man eben nicht viel von der Politik dort versteht oder weiss, wenn man nur die üblichen Textbausteine raushauen kann. Einseitige Sicht und nicht differenzieren... Typische SJW, Woke, Cancel Culture Mentalität.

@McLeo klar konsumiere ich ausschließlich Fox News so wie du vermutlich (tatsächlich) nur CNN und NYT. Hatte eigentlich mit schlimmeren (falschen) Unterstellungen gerechnet :lol: Muss dich aber enttäuschen, also bin da schon eher bei The Atlantic, WSJ oder Leuten wie bei The Hill, Matt Taibi, Tim Pool und Co. Für dich ist vermutlich auch Joe Rogan Alt Right weil er Alex Jones und Ben Shapiro als Gäste hat (und deren Argumente fact-checked) :rofl:

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Da wird dann klar, dass man eben nicht viel von der Politik dort versteht oder weiss, wenn man nur die üblichen Textbausteine raushauen kann. Einseitige Sicht und nicht differenzieren... Typische SJW, Woke, Cancel Culture Mentalität.

@McLeo klar konsumiere ich ausschließlich Fox News so wie du vermutlich (tatsächlich) nur CNN und NYT. Hatte eigentlich mit schlimmeren (falschen) Unterstellungen gerechnet :lol: Muss dich aber enttäuschen, also bin da schon eher bei The Atlantic, WSJ oder Leuten wie bei The Hill, Matt Taibi, Tim Pool und Co. Für dich ist vermutlich auch Joe Rogan Alt Right weil er Alex Jones und Ben Shapiro als Gäste hat (und deren Argumente fact-checked) :rofl:

Haust selber Buzzwords raus und bekämpfst gleichzeitig Strohmänner. Im Diskurs unterscheidet sich da nicht viel.

Selbst Republikaner werden kaum einen Mann zu 100% supporten, der sich über Kriegsveteranen lustig macht, 1A-Hetze betreibt und gleichzeitig Falschbehauptungen über Corona verbreitet. Die Propagandamaschine kann nur so weit reichen und auch der Amerikaner lässt sich entgegen des schlechten Rufs nicht ewig belügen. Und natürlich ist Biden weit weg von der optimalen Lösung, aber wenn es schon gegen eine Hillary Clinton nur knapp gereicht hat, dann dürfte er sehr gute Siegchancen haben. Es sei denn es wird noch ein bisschen rumgeschummelt. Es lebe die Voter Suppression.
 

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Immerhin gibt es sogar eine Gruppe abtrünniger Republikaner die im Lincoln Project ihren Parteifreunden nahelegen Biden zu wählen, denn er repräsentiere die Werte der Republikaner besser als Trump. Es gibt also nicht nur Opportunisten.
Deren Videos sind ziemlich gut gemacht: Videos | The Lincoln Project
 

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Immerhin gibt es sogar eine Gruppe abtrünniger Republikaner die im Lincoln Project ihren Parteifreunden nahelegen Biden zu wählen, denn er repräsentiere die Werte der Republikaner besser als Trump. Es gibt also nicht nur Opportunisten.
Deren Videos sind ziemlich gut gemacht: Videos | The Lincoln Project

Ein Affe würde die Werte der Republikaner besser repräsentieren als Trump.

Der würde zumindest nicht täglich Menschen verächtlich machen, beleidigen und herabsetzen.

Selbst wenn Trump ein brillianter Politiker wäre, der eine überirdische Bilanz vorzuweisen hat (was nicht ansatzweise der Fall ist), müsste man ihn für das, was er über andere Menschen sagt verachten.

Es ist einfach furchtbar, was dieser Mann in vier Jahren an Spaltung betrieben und welchen Hass er geschürt hat.
 

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Ja, Trump drückt sich oft in einer Art aus, die eigentlich nicht zu entschuldigen ist. Aber das war 2016 auch so, da gab es meiner Erinnerung nach sogar noch schlimmere Ausraster vom ihm und er hatte noch keinen Amtsbonus. Trotzdem ist das nicht unbedingt wahlentscheidend, so traurig man das vielleicht persönlich finden kann. Gibt wohl viele die darüber hinwegsehen wenn sie anderes an seiner Politik mögen. Zum Beispiel evangelikale Christen, die natürlich wissen, dass er kein Engel ist, aber konservative Richter einzusetzen wird ihm höher angerechnet. Man muss auch diese Wählergruppe nicht mögen, aber trotzdem sind sie wichtig. Auch bei Hispanics soll er sich gegenüber 2016 sehr in der Beliebtheit gesteigert haben... Wir werden sehen. Man sollte sich jedenfalls nicht in Sicherheit wiegen nach dem Motto so ein Spalter und Primitivling kann doch nicht gewählt werden. Doch, kann er noch immer. Wir werden sehen.
I’m Here To Remind You That Trump Can Still Win
 
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Mal wieder ne bomben Diskussionskultur hier. Sehr erwachsen. :roll:

PS: Bin pro Biden.

Man hat jetzt mehr als vier Jahre zugeschaut, wie der mächtigste Mann der Welt (bzw. davor jemand auf dem Weg zum mächtigsten Mann der Welt) wiederholt als rassistisches, sexistsiches, menschenverachtendes Dr*cksschw*in aufgefallen ist. Ich hab großes Verständnis für jeden, der einfach nur müde davon ist und es satt hat, die daraus resultierende Ablehnung auch noch argumentativ untermauern zu müssen.
 

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Ja, Trump drückt sich oft in einer Art aus, die eigentlich nicht zu entschuldigen ist. Aber das war 2016 auch so, da gab es meiner Erinnerung nach sogar noch schlimmere Ausraster vom ihm und er hatte noch keinen Amtsbonus. Trotzdem ist das nicht unbedingt wahlentscheidend, so traurig man das vielleicht persönlich finden kann. Gibt wohl viele die darüber hinwegsehen wenn sie anderes an seiner Politik mögen. Zum Beispiel evangelikale Christen, die natürlich wissen, dass er kein Engel ist, aber konservative Richter einzusetzen wird ihm höher angerechnet. Man muss auch diese Wählergruppe nicht mögen, aber trotzdem sind sie wichtig. Auch bei Hispanics soll er sich gegenüber 2016 sehr in der Beliebtheit gesteigert haben... Wir werden sehen. Man sollte sich jedenfalls nicht in Sicherheit wiegen nach dem Motto so ein Spalter und Primitivling kann doch nicht gewählt werden. Doch, kann er noch immer. Wir werden sehen.
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Wie 538 selbst in der Überschrift schreibt:

Klar, es ist möglich, aber die Umfragen müssten noch viel weiter daneben liegen als 2016, das gehört zum teaser dazu.

Dass sie 2016 sooooo weit daneben lagen, ist übrigens - zumindest teilweise - eine Legende. Clinton lag landesweit natürlich merkbar vorne, aber es zeichnete sich durchaus ab, dass einige Staaten sehr knapp werden würden.

Die margin zwischen Biden und Trump ist landesweit heute deutlich größer ( Ausm Kopf waren es vier Prozent bei Clinton. Biden bewegt sich konstant bei etwa acht Prozent und viele Bundesstaaten sind weitaus eindeutiger als 2016.

Dazu kommt der immens hohe Anteil an bereits angegebenen Stimmen, der mich sehr positiv stimmt. Die Biden Kampagne scheint weitaus mehr Mobilisierung hinzubekommen, als es Clinton schaffte.
 

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Wie 538 selbst in der Überschrift schreibt:

Klar, es ist möglich, aber die Umfragen müssten noch viel weiter daneben liegen als 2016, das gehört zum teaser dazu.

Dass sie 2016 sooooo weit daneben lagen, ist übrigens - zumindest teilweise - eine Legende. Clinton lag landesweit natürlich merkbar vorne, aber es zeichnete sich durchaus ab, dass einige Staaten sehr knapp werden würden.

Die margin zwischen Biden und Trump ist landesweit heute deutlich größer ( Ausm Kopf waren es vier Prozent bei Clinton. Biden bewegt sich konstant bei etwa acht Prozent und viele Bundesstaaten sind weitaus eindeutiger als 2016.

Dazu kommt der immens hohe Anteil an bereits angegebenen Stimmen, der mich sehr positiv stimmt. Die Biden Kampagne scheint weitaus mehr Mobilisierung hinzubekommen, als es Clinton schaffte.
Ich wäre mal sicherheitshalber nicht so optimistisch. Trafalgar, die einzigen die das 2016er Ergebnis exakt richtig vorausgesagt haben und die genaueste Vorhersage bei den Midterms hatten, sehen Trump wieder vorne: https://www.youtube.com/watch?time_continue=68&v=0BOhRCeoMzM&feature=emb_logo
Auch bei den neuesten Umfragen scheint es mir so als käme Trump näher: RealClearPolitics - 2020 - Latest Polls!