US-Politik

ostrichz

Parkrocker
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Trump macht genau das, was er angekündigt hat. Dieses despotische Gehabe ist unerträglich. Westliche Werte und so... Ich hoffe, sein Plan geht nicht auf.
 

sunset

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Abwarten. Laut der letzten Hochrechnungen wird Biden Wisconsin (10) und Nevada (6) gewinnen. Damit stände er bei 254. Wenn Georgia (16) noch zu Ihm kippt hat er die 270 Stimmen, welche er benötigt, zusammen. Nicht unwahrscheinlich, da die Demokraten Hochburg Atlanta noch nicht ausgezählt ist.

So oder so wird die Wahl ein Nachspiel haben, welches die Bush - Gore Nummer von 2000 locker in den Schatten stellt.
 
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McLeo

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Biden hat wohl Arizona jetzt endgültig sicher und in Georgia eine gute Chance.

Dazu steigen die Wettquoten auf Trump merkbar.
 
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Funkyandy

Mach mir den Hirsch
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Ich verstehe nicht, warum kein Medium eine ordentlich Übersicht mit dem Vergleich 2020 zu 2016 bereit stellt, wo man eine aktuelle Tendenz/Prognose ablesen kann. Oder bin ich der einzige, der durch die meisten Übersichten eher verwirrt ist?

Egal, ich versuch das Forum hier mal eben für meine eigene Übersicht zu nutzen. Da kaum Staaten von den Demokraten zu den Republikanern oder andersherum "swingen", basiert für mich der mit Abstand leichteste Überblick auf der Wahl 2016. Da kam Hillary Clinton auf 232 Stimmen von Wahlleuten. D.h. Biden müsste 38 dazugewinnen, um Präsident zu werden.

Was hat Biden bisher also gegenüber 2016 hinzugewonnen bzw. was wird er relativ sicher hinzugewinnen?
Arizona (11 Wahlleute - bei 82% ausgezählten Stimmen führt er relativ klar mit 51,8% zu 46,8%)
Nebraska (1 der 5 Wahlleute - Hillary hatte 0)

So hätte er sich ggü. Clinton um 12 Stimmen auf 244 verbessert. Fehlen also noch 26 Wahlleute.

Wo können sich noch Stimmen zugunsten Biden drehen?
Winsconsin (10 Wahlleute - nach 89% der Stimmen führt Biden hauchdünn mit 49,2% zu 49,0%)
Maine (neben Nebraska der zweite Staat, bei dem die Wahlleute nicht komplett an den Gewinner gehen werden; 2016 ging der Staat mit 3 zu 1 an Clinton; aktuell scheint Biden vorne und er sollte hier hoffentlich keine Stimme verlieren, ganz theoretisch könnte er aber sogar noch 1 Stimme gewinnen, wenn Maine mit 4:0 an ihn geht)
Michigan (16 Wahlleute - nach 83% Auszählung führt Trump mit 49,8% zu 48,5%, aber Biden kommt nochmal ran)
Georgia (16 Wahlleute - nach 92% der Stimmen führt Trump mit 50,5% zu 48,3%; ein Sieg von Biden ist noch möglich, aber etwas unwahrscheinlicher)

Außerdem noch offen, aber für mich eher keine Staaten, wo Biden noch Wahlleute gewinnen kann:
Pennsylvania (20 Wahlleute - hier sind zwar erst 74% der Stimmen ausgezählt, aber Trump führt mit 55% zu 43,6% so deutlich, dass ich hier keine Hoffenung mehr in die Briefstimmen habe; zumal mittlerweile immer mehr gemutmaßt wird, dass die Briefwahlstimmen eben nicht wie erwartet deutlich pro Demokraten sind)
North Carolina (15 Wahlleute - nach 95% der Stimmen führt Trump mit 50,1% zu 48,6%; auch hier ist ein Drehen eher unwahrscheinlich)

Welcher Staat könnte im Vergleich zu 2016 noch an Trump gehen?
Nevada (6 Wahlleute - bei 86% ausgezählter Stimmen führt Biden sehr knapp mit 49,3% zu 48,7%)

Mein persönliches Zwischenfazit:
Kann Biden Nevada demokratisch halten und Wisconsin drehen, fehlen ihm immer noch 16 Wahlleute. D.h. entweder Michigan oder Georgia müsste von ihm zusätzlich gedreht werden, wo er nach letztem Stand aber jeweils noch knapp hinten liegt.
Ganz theoretisch könnte es auch reichen, wenn Biden Maine mit 4 zu 0 gewinnt und zusätzlich noch unerwartet North Carolina dreht.

Falls Biden die Wahl noch drehen kann, wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, dass er das denkbar knapp mit den benötigten 270 Stimmen tut.:shock:

Korrigiert mich gerne, falls ich irgendwo kompletten Unfug erzähle. Bin definitiv kein US-Politik-Profi und hab mir einfach nur versucht einen Überblick zu verschaffen.
 

parkrocker92

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Michigan mittlerweile bei 86% ausgezählten stimmen nur noch 49,4 zu 48,9 für Trump.
Zum Vergleich: bei 83% warens noch 49,8 zu 48,5 für trump.

In Wisconsin führt Biden mittlerweile deutlicher 49,4 zu 48,8 bei 97% ausgezählter Stimmen.

In Nevada und Georgia hat sich nichts getan.


Wenn Biden Nevada + Wisconsin + Michigan bekäme, wär er durch.
Alternativ zu Michigan auch Georgia oder Pennsylvania (wobei mir das recht unwahrscheinlich erscheint)
 

Diablo0106

Parkrocker
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Auf welt.de steht, wenn Trump Florida, Ohio und Pennsylvania gewinnt ist er durch. Die ersten beiden hat er ja schon und beim letztgenannten siehts doch auch gut für ihn aus, oder?

Erzählt welt.de da Quatsch oder hat Trump wirklich ganz gute Karten? Bin da leider auch kein Experte, also korrigiert mich gerne.
 

parkrocker92

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Auf welt.de steht, wenn Trump Florida, Ohio und Pennsylvania gewinnt ist er durch. Die ersten beiden hat er ja schon und beim letztgenannten siehts doch auch gut für ihn aus, oder?

Erzählt welt.de da Quatsch oder hat Trump wirklich ganz gute Karten? Bin da leider auch kein Experte, also korrigiert mich gerne.

Hmm könnte n älterer Artikel sein, bei dem noch davon ausgegangen wurde, dass Trump andere Staaten gewinnt.
Aktuell seh ich auf welt.de beim ersten Artikel die Headline "beide brauchen Michigan" und das kommt wohl eher hin ;)
 

icedearth

The American Dream
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Auf welt.de steht, wenn Trump Florida, Ohio und Pennsylvania gewinnt ist er durch. Die ersten beiden hat er ja schon und beim letztgenannten siehts doch auch gut für ihn aus, oder?

Erzählt welt.de da Quatsch oder hat Trump wirklich ganz gute Karten? Bin da leider auch kein Experte, also korrigiert mich gerne.

Florida und Ohio hat Trump schon.
 

Mike1893

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In Michigan fahlen aber wohl noch die Stimmen aus Detroit, das wohl tendenziell demokratisch wählt wenn ich das richtig verstanden habe. Könnte dort als reichen für Biden
 

Dutzendteichente

Parkrocker
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Wenn Michigan an Biden geht und Pennsylvania an Trump, wonach es aussieht, hängt es immernoch an Nevada. Da hat Biden gerade weniger als 8000 Stimmen Vorsprung. Bis Freitag zählt noch Briefwahl.