Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars?

vorsicht_bissig

Parkrocker
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Der Rausch

Nach der kleinen Enttäuschung „Nomad Land“ hab ich beim (vor-)gestrigen Kinobesuch versucht, die Erwartungshaltung künstlich etwas runterzuschrauben. Und das obwohl erneut ein Oscar Gewinner 2021 (bester international Film) auf dem Programm stand, zudem mit dem wieder einmal hervorragend aufspielenden Dänen Mads Mikkelsen in der zentralen Hauptrolle.

Der Film basiert als auf der These, des (real existierenden) norwegischen Psychiaters Finn Skårderud, nach welcher die Menschen generell mit 0,5 Promille Blutalkohol zu wenig leben. Eine 4-er Lehreclique versucht nun diese vermeintliche „Fehlfunktion“ der Natur kontolliert auszugleichen und hofft damit auf einer Verbesserung des (auf unterschiedlichen Ebenen) verbesserungswürdigen persönlichen Status Quo.

Habe während der kurzweiligen Films mehrmals spontan kichern müssen.. schon mal ein gutes Zeichen. Drama und Schwere ist auch ausreichend am Start. Ungeachtet dessen bin ich mich noch nicht so ganz sicher hinsichtlich der tiefere Message des Films. Einfache Erklärungsmuster drängen sich zwar auf, aber schlussendlich bleibt eine ambivalente Einschätzung des Ganzen zurück.

Wer dem Genre „skandinavisches schwarzhumoriges Komödien-Drama“ etwas abgewinnen sollte nicht enttäuscht werden. Cheers!

8/10
 
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vorsicht_bissig

Parkrocker
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Der Mauretanier

Packendes Justiz-Drama, basierend auf dem Besteller "Das Guantanamo-Tagebuch".
Verfilmt wurde die wahre Geschichte des mauretanischen Authors Mohamedou Ould Slahi, welcher als Terror-Verdächtiger in Folge der 9/11 Anschläge nach Guantanamo verschleppt wird und erst endlos langen Jahren in Haft incl. Folter, mit Hilfe einer Staranwältin (fantastisch gespielt von Jodie Foster) frei kommt.
Der Film hat mich von der ersten bis zur letzten Minute komplett gepackt. Absolut sehenswertes Kinoerlebnis, incl. bewegend-grandiosem Filmabspann.

9/10
 

Snakecharmer22

Parkrocker
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A Quiet Place 2

Der erste Teil war für mich die Überraschung schlechthin und der beste Horrorfilm der letzten Jahre. Nachdem auch der zweite Teil bisher bei Kritikern und Publikum gleichermaßen sehr gut angenommen wurde, hab ich mich gestern auch mal reingetraut.
Was soll ich sagen ? Der zweite Teil ist so gut, wie eine Fortsetzung innerhalb dieses Genres nur sein kann. Extrem kurzweilig, sauspannend und toll besetzt (Cilian Murphy und Djimon Hounsou bereichern einfach jeden Film). Hab erst nach dem Film gemerkt, wie eingekauert ich im Sessel saß. Für schreckhafte Meschen definitiv nicht geeignet :D.

8/10
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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Safarizone
Last one Laughing

Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum das viele so witzig finden. Ich würde mich als humorvollen Menschen bezeichnen, der gerne lacht. Hab bei der Show aber zwei Folgen geschaut und kein einziges Mal gelacht, lediglich 1x kurz geschmunzelt. Wird das noch lustiger? Werd das auf jeden Fall nicht weiter schauen, vielleicht auch einfach nicht mein Humor.

2/10

Habs mir auch mal durchgeguckt. Das meiste Witzige resultiert aus dem Zwang, dass man nicht lachen oder grinsen darf. Da kann z.B. allein einer dieser bescheuerten Soundeffekte vom Nontschew schon einen rausschmeißen. Krachend komisch fand ich es nicht, aber gerade bei Comedy gehen Geschmäcker sowieso weit auseinander. Für die nächste Staffel würde ich mir gerne paar jüngere Gesichter wünschen. Das wäre eine tolle Plattform für die Größen der Zukunft.
 

Gledde

#MusikfürGledde - ich mach mit!
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Bayreuth
War in den letzten Wochen ein paar Mal in der Sneak...

Cash Truck
Action Film mit Jason Statham.
War kurzweilig, vorhersehbar und actiongeladen. Kein Film, der die Welt zu einem besseren Ort macht, tut aber nicht weh.
7/10

Rausch
Das Prädikat "Oscar-Gewinner" heißt für mich oft, dass der Film nichts für mich ist.
Im Kino bin ich einfach deutlich mehr Fan von Actionfilmen, da Dramen (oder whatever Rausch sein sollte) für mich auch am TV ausreichend sind.
Rausch hat mich positiv überrascht, es gab einige lustige Szenen und sehr sehr viele Dialoge.
7.5/10

Heute wurde uns dann Forever Purge vorgesetzt.
Joa, wer die Idee hatte, dass die Welt davon noch mehr braucht, gehört gepurged. Die erste halbe Std hatte ich Hoffnung, dass da doch was interessantes draus wird... Danach war ich einfach froh, dass der Film so kurz war. Schema F, ohne Überraschungen.

3,5/10
 

Impala

Mr. Statistica
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Promising Young Woman [2020]

Handlung:
Eine junge Frau rächt ihre Freundin, die während ihrer Studienzeit im betrunkenen Zustand auf einer Party vergewaltigt wurde und sich deswegen später das Leben nahm, indem sie sich auf nächtlichen Streifzügen als betrunken ausgibt und Männern, die diese Situation ausnutzen wollen, eine Lektion erteilt.
8/10

Technik/Ausstattung:
Der Film ist sehr bunt, wie auch der Soundtrack, der für meinen Geschmack teilweise aber etwas zu over-the-top-poppig ist. Wenigstens weiß ich jetzt wieder, dass Paris Hilton auch mal gesungen hatte.
8/10

Cast:
Eine Top-Notch-Performance von Carey Mulligan, der ich den Oscar gegönnt hätte. Ebenfalls erwähnenswert Bo Burnham als Ryan, der im Laufe des Films einen interessanten, vielschichtigen Charakter offenbart.
9/10

Unterhaltungswert:
Der Film befindet sich die ganze Laufzeit über auf einer Gratwanderung zwischen ernsten Tönen und lustigen/überdrehten Einlagen, die nicht immer reibungslos abläuft, aber gerade deswegen nicht langweilig wird.
8/10

Nachhaltigkeit/Relevanz:
In dieser Kategorie aber ein bisschen problematisch. Sinnbildlich hierfür die Szene des Morgens, an dem Al seinem Kumpel beichtet, dass er Cassie umgebracht hat, und die Reaktion des Kumpels. Grotesk komisch, obwohl eigentlich ernste Sache mit Cassies Tod und so. Hätte man hier den Film beendet, wäre der mentale Impact des Films aber vielleicht ein ganz anderer gewesen, aber leider ging es dann noch weiter und es folgt eine irgendwie konstruiert wirkende Enthüllungsszene auf Als Hochzeit. Außerdem erfährt man relativ wenig über Cassies Freundin Nina, sodass mir hier irgendwie auch ein bisschen der emotionale Bezug gefehlt hat.
Zusammenfassend gesagt interessanter und unterhaltsamer Ansatz, die MeToo-Thematik aufzuarbeiten, aber in der Ausführung nicht immer hundertprozentig stimmig.
7/10

Gesamt: 8,0/10
 

Impala

Mr. Statistica
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The Father [2020]

Handlung:
Anthony ist demenzkrank – er verliert immer mehr die Kontrolle über sein Denken und Handeln. Der Film wird aus seiner Sicht erzählt und versetzt den Zuschauer so in seine Lage. Verstörend und bedrückend.
10/10

Technik/Ausstattung:
Der Film spielt sich hauptsächlich in der Wohnung des Protagonisten ab, wodurch die mysteriöse, klaustrophobische Wirkung noch verstärkt wird, kleine Veränderungen im Setting wirken sofort bedrohlich, die tolle Kamera und die pointiert eingesetzte klassische Musik tun ihr Übriges. Ein wiederkehrendes, bedeutsames Stilmittel des Regisseurs ist überdies, dass gewisse Ereignisse/Dialoge später noch einmal aufgegriffen und aus einem anderen Blickwinkel erzählt werden, was das Ganze ins Kafkaesk-Surreale entrückt.
9/10

Cast:
Natürlich ist Anthony Hopkins ein super Schauspieler, aber hier hat er es tatsächlich geschafft, sich noch einmal selbst zu übertreffen, hochverdienter Oscar. Dazu Olivia Colman als seine verzweifelte Tochter ebenfalls topbesetzt.
10/10

Unterhaltungswert:
The Father zieht einen von Anfang bis Ende in seinen Bann, v.a. durch seine Stilmittel und den überragenden Hauptdarsteller. Ein Indikator für die Güteklasse eines Films dieses Genres ist seine Fähigkeit, die Tränendrüsen zu reizen, und das wurde bei mir an einer Stelle erreicht, und ich bin jetzt nicht wirklich ein sentimentaler Mensch.
10/10

Nachhaltigkeit/Relevanz:
Dieser Film hallt noch lange nach, Demenz ist eine reale Gefahr und auch eine meiner Urängste, weil unheilbar und unaufhaltsam fortschreitend. Man erhält sowohl einen bleibenden Eindruck von der Hilflosigkeit des Betroffenen als auch der Angehörigen.
10/10

gesamt: 9,8/10

Das war er dann wohl, der beste Film aus dem Jahr 2020. Wird schwer zu übertreffen sein. Kann ich so in meine persönliche Ruhmeshalle aufnehmen.

Filme 1915-1949.PNG

Filme 1950-1989.PNG

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Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Ich bin mir, ohne bisher darüber nachgedacht haben, so eine Auflistung nach Jahren anzufangen, relativ sicher, dass wir in ziemlich vielen Jahrgängen gleicher Meinung sind, was den besten Film angeht. Auch wenn ausgerechnet meine beiden Lieblingsfilme entweder gar nicht (Das Boot), oder nur in der Regie und beim Hauptdarsteller (Dr. Seltsam...) bedacht worden sind, da seh ich noch Nachbesserungsbedarf :p
 
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Parkrocker
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Promising Young Woman

Ich fand diese Story mit #metoo Background ziemlich promising und habe mir deshalb diesen Oscar prämierten Film (Bester Debütfilm, bestes Originaldrehbuch) gestern angesehen. Carey Mulligan spielt ihre Rolle als Racheengel äußerst überzeugend ... sie lässt keine Sekunde Zweifel darüber aufkommen, das sie "on a mission" ist. Habe mich kurz an KillBill erinnert gefühlt, bei dem ja ebenfalls eine ToDo-Liste in div. Kapiteln abgearbeitet wird. Im vorliegenden Film erscheint die Strichliste aufgrund beliebig eingestreuter Zufalls-Täter/Opfer allerdings deutlich länger.

Der letzte Twist mag sicher etwas konstruiert daher kommen, dennoch fand ich den ganz gut. Habe mich von diesem sehr kurzweiligen Film sehr gut unterhalten gefühlt und trotzdem hat er mich auf der emotionalen Ebene nicht komplett abgeholt.

7,5/10

PS. Eigentlich könnte ich mir die Film-Reviews auch sparen, da @Impala offensichtlich immer ein paar Tage früher im Kino sitzt.
Als nächstes steht bei mir ebenfalls "The father" auf dem Programm. Ich versuch mal so zu tun, als hätte ich nicht auf den Spoiler geklickt ... weil Erwartungshaltung is a bitch.
 
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newmichael

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Haben jetzt auch wieder angefangen regelmäßig ins Kino zu gehen.
Mal kurz und knapp:

Free Guy:
Extrem überdreht aber sehr viel gelacht.
Macht viel Spaß, viele "Insider" der Gaming Szene. Ryan Reynolds ständige Glückseligkeit ist so witzig.
7/10

Purge Forever:

Der bisher schwächste der Purge Filme. Ist jetzt kein kompletter Mist aber ein Kinoticket würde ich dafür nicht mehr lösen. Ein paar Schreckmomente, ein Hauch von Message, Mexikaner in den USA nicht als Deppen vom Dienst abzustempeln. Abends auf der Couch ist das schon ok.
3,5/10
 
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ostrichz

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Promising Young Woman war auch mein letzter Kinofilm. Hat mir insgesamt gut gefallen, cooler Cast, guter Soundtrack. Zwischendurch fand ich es ein bisschen platt, aber dadurch hat für mich das letzte Kapitel umso besser funktioniert. Gab einen Moment, bei dem ich befürchtet habe, dass gleich die end credits kommen (Stichwort Montage), aber dann hat das ganze zum Glück noch mal die alles entscheidende Wendung genommen. Das Ende dann bisschen konstruiert jo, aber immerhin geht man dann mit einem etwas besseren Gefühl aus dem Kino :D Würde standardmäßig 8/10 geben.
 

Impala

Mr. Statistica
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Ich bin mir, ohne bisher darüber nachgedacht haben, so eine Auflistung nach Jahren anzufangen, relativ sicher, dass wir in ziemlich vielen Jahrgängen gleicher Meinung sind, was den besten Film angeht. Auch wenn ausgerechnet meine beiden Lieblingsfilme entweder gar nicht (Das Boot), oder nur in der Regie und beim Hauptdarsteller (Dr. Seltsam...) bedacht worden sind, da seh ich noch Nachbesserungsbedarf :p

Es gab einige harte Entscheidungen, beide Filme hab ich tatsächlich auf dem 2. Platz im jeweiligen Jahr. Indiana Jones ist halt Indiana Jones, aber ehrlich gesagt hab ich Das Boot schon lange nicht mehr gesehen, evtl. geb ich Wolfgang Petersen noch den Credit. Kwaidan fand ich ziemlich beeindruckend, als Fan des japanischen Horrors, deswegen Dr. Seltsam knapp dahinter.
 
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Promising Young Woman

Ich fand diese Story mit #metoo Background ziemlich promising und habe mir deshalb diesen Oscar prämierten Film (Bester Debütfilm, bestes Originaldrehbuch) gestern angesehen. Carey Mulligan spielt ihre Rolle als Racheengel äußerst überzeugend ... sie lässt keine Sekunde Zweifel darüber aufkommen, das sie "on a mission" ist. Habe mich kurz an KillBill erinnert gefühlt, bei dem ja ebenfalls eine ToDo-Liste in div. Kapiteln abgearbeitet wird. Im vorliegenden Film erscheint die Strichliste aufgrund beliebig eingestreuter Zufalls-Täter/Opfer allerdings deutlich länger.

Der letzte Twist mag sicher etwas konstruiert daher kommen, dennoch fand ich den ganz gut. Habe mich von diesem sehr kurzweiligen Film sehr gut unterhalten gefühlt und trotzdem hat er mich auf der emotionalen Ebene nicht komplett abgeholt.

7,5/10

PS. Eigentlich könnte ich mir die Film-Reviews auch sparen, da @Impala offensichtlich immer ein paar Tage früher im Kino sitzt.
Als nächstes steht bei mir ebenfalls "The father" auf dem Programm. Ich versuch mal so zu tun, als hätte ich nicht auf den Spoiler geklickt ... weil Erwartungshaltung is a bitch.

Sorry, wenn ich einen Film sehen will, muss ich gleich am ersten Tag rein:) und speziell auf den Release dieser Filme musste man unmenschlich lange warten:) Bin gespannt auf dein Review zu The Father.
 
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The Father

Um´s kurz zu machen: Der Film hat mich ziemlich mitgenommen. Äußerst beklemmend, diese stetige Erzähl-Perspektive aus der Wahrnehmung eines Demenzkranken. Grandios umgesetzt. Der ein oder andere hier wird in seinem Familienkreis vielleicht auch jemanden haben, an die/den man sich erinnert fühlt. Ist einfach ne verdammt fiese Krankheit, für den Betroffenen und das familiäre Umfeld gleichermaßen. Überflüssig zu erwähnen, das der Oscar für A. Hopkins absolut verdient ist und die Rolle der Tochter mit O. Colman ebenfalls nicht besser hätte besetzt werden können.

Für mich einer der Top-3 Filme des Jahres.

9/10
 
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Stillwater

Der 3.te wirklich sehenswerte Film innerhalb von 3 Wochen ... es macht derzeit viel Spaß wieder ins Kino zu gehen. Seltsamerweise sind die Säle immer noch super leer ... nur magere 6 Besucher in der 20h Vorstellung im Nürnberger Cinecitta. Diejenigen, die sich dieses Thriller-Drama (mehr Drama als Thriller) angesehen haben wurden sicher nicht enttäuscht. Matt Damon alias "Bill Baker" spielt den Prototypen eines hart arbeitenden Ölarbeiters und vermeidlichen Trumpwähler´s aus Stillwater, Oklahoma äußerst überzeugend. Bill reist nach Marseille, um seine dort wegen Mord verurteilte Tochter zu besuchen. Der Film lehnt sich thematisch an den spektakulären Mordfall Fall *Amanda Knox / Meredith Kercher* an. Für mich funktioniert das auf mehreren Ebenen sehr gut. Die vordergründige Krimi-Handlung, die auch noch eine Wendung bereit hält ist das eine. Auschlaggebend für die hohe Punkte-Wertung, sind jedoch die sehr einfühlsam erzählten, leisen Töne zwischen den beteiligten Protagonisten. Der melancholische Soundtrack passt ebenfalls ganz hervorragend.
Bin sicher, das Stillwater bei den Oscars 2022 einige Nominierungen und Auszeichnung für sich verbuchen wird, zurecht.

8,5 / 10
 

Snakecharmer22

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Dune

Wenn ein Film so dermaßen mit Vorschussslorbeeren zugeschissen wird, bin ich erst mal skeptisch obwohl und vielleicht gerade deswegen, weil ich mich seit 2 Jahren auf diesen Film freue.
Ich mache es kurz: Alle Kritiken haben recht, es ist der Film des Jahres. Wenn ich es mir Recht überlege, hat mich seit Villeneuves Blade Runner kein Film mehr so gut unterhalten, zumindest im Sci-Fi Genre. Man kann nur inständig hoffen, dass der Film Erfolg hat und es einen zweiten Teil geben wird. Unbedingt im Kino ansehen, dafür wurde er gemacht. Ein Wahnsinn auf der großen Leinwand mit guter Soundanlage, mich hat's mehrmals in den Sessel gedrückt, so dröhnte und schepperte der Sound von Hans Zimmer.

Muss man gesehen haben. Leider vermutlich jetzt ewig warten auf die Fortsetzung.

10/10
 
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Ksaver

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Dune

Wenn ein Film so dermaßen mit Vorschussslorbeeren zugeschissen wird, bin ich erst mal skeptisch obwohl und vielleicht gerade deswegen, weil ich mich seit 2 Jahren auf diesen Film freue.
Ich mache es kurz: Alle Kritiken haben recht, es ist der Film des Jahres. Wenn ich es mir Recht überlege, hat mich seit Villeneuves Blade Runner kein Film mehr so gut unterhalten, zumindest im Sci-Fi Genre. Man kann nur inständig hoffen, dass der Film Erfolg hat und es einen zweiten Teil geben wird. Unbedingt im Kino ansehen, dafür wurde er gemacht. Ein Wahnsinn auf der großen Leinwand mit guter Soundanlage, mich hat's mehrmals in den Sessel gedrückt, so dröhnte und schepperte der Sound von Hans Zimmer.

Muss man gesehen haben. Leider vermutlich jetzt ewig warten auf die Fortsetzung.

10/10

Kann mich dem eigentlich nur voll anschließen. Villeneuve steht momentan einfach über allem. Und Blockbuster Kino kann so gut sein. Schade, dass das aktuell die große Ausnahme in dem ganzen Einheitsbrei ist und man bei so einem Film jetzt zittern muss, ob er fortgesetzt wird. Wenn‘s nach Villeneuve geht, will er ja direkt nächstes Jahr anfangen zu drehen. Also mit Glück warten wir gar nicht sooo lange auf den nächsten Teil.

Bin auch ganz zuversichtlich, dass er besser ankommt als Blade Runner, der nochmal ne Stufe künstlerischer war. Dune kann denke ich auch z.B. den Marvel Fan ansprechen.

Vergebe hier auch gerne die Höchstwertung. 10/10
 

Cunego

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Dune

Wenn ein Film so dermaßen mit Vorschussslorbeeren zugeschissen wird, bin ich erst mal skeptisch obwohl und vielleicht gerade deswegen, weil ich mich seit 2 Jahren auf diesen Film freue.
Ich mache es kurz: Alle Kritiken haben recht, es ist der Film des Jahres. Wenn ich es mir Recht überlege, hat mich seit Villeneuves Blade Runner kein Film mehr so gut unterhalten, zumindest im Sci-Fi Genre. Man kann nur inständig hoffen, dass der Film Erfolg hat und es einen zweiten Teil geben wird. Unbedingt im Kino ansehen, dafür wurde er gemacht. Ein Wahnsinn auf der großen Leinwand mit guter Soundanlage, mich hat's mehrmals in den Sessel gedrückt, so dröhnte und schepperte der Sound von Hans Zimmer.

Muss man gesehen haben. Leider vermutlich jetzt ewig warten auf die Fortsetzung.

10/10

Kann mich dem eigentlich nur voll anschließen. Villeneuve steht momentan einfach über allem. Und Blockbuster Kino kann so gut sein. Schade, dass das aktuell die große Ausnahme in dem ganzen Einheitsbrei ist und man bei so einem Film jetzt zittern muss, ob er fortgesetzt wird. Wenn‘s nach Villeneuve geht, will er ja direkt nächstes Jahr anfangen zu drehen. Also mit Glück warten wir gar nicht sooo lange auf den nächsten Teil.

Bin auch ganz zuversichtlich, dass er besser ankommt als Blade Runner, der nochmal ne Stufe künstlerischer war. Dune kann denke ich auch z.B. den Marvel Fan ansprechen.

Vergebe hier auch gerne die Höchstwertung. 10/10

Muss man die Vorlage kennen um der Handlung folgen zu können?