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harry2511

Parkrocker
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Warum das Thema Massentierhaltung nicht in Biologie in der 5.-7. Klasse unterrichten? So könnte man vllt über Generationen für eine Besserung sorgen.

weil man da noch lernt, dass eine schnecke ne radula hat :lol:

keine ahnung, warum mir gerade das eingefallen ist, aber irgendwo wars halt im hinterkopf :D

sehe es aber ähnlich, dass da schon in schulen gegengesteuert werden sollte. sowohl beim mittagessen selbst, als auch in den unterrichtsfächern, in denen generell häufiger bezug zu (aktuellen) gesellschaftlichen themen und problemen genommen werden sollte.

ich esse selbst gerne und ich denke auch nicht wenig fleisch. dennoch halte ich den vorschlag, an einem von zumeist fünf arbeits-oder schul/unitagen, mal generell auf fleisch zu verzichten, nicht nur für gut, sondern auch nötig. bei der vielzahl an mensen und kantinen, die zudem nicht selten im überfluss essen/fleisch vorbereiten und selbiges nachher einfach entsorgen*, könnte das schon viel bewegen! Diese kleine "Bevormundung" kommt schließlich allen zugute und könnte durch die nachfragesenkung vllt. auch einen teil zu einer überfälligen verteuerung von fleischprodukten führen. außerdem trifft es, wie brainfreeze schon sagt, wohl hauptsächlich die billigproduzenten.

in einem muss ich (für meinen teil!) django aber auch recht geben und ich korrigiere es für mich auch gleich: Richtig verkatert, gibts nichts herrlicheres als fleisch (bewusst nicht fettig gesagt). Allerdings setzt das eben nen ordentlichen Kater voraus, mit dem man an Schule und arbeit wohl ohnehin fehl am platz ist. (Uni mal bewusst weggelassen :mrgreen:)

auch wenn die grünen meine stimme nicht bekommen und ich sie auch nicht als teil der nächsten regierung sehe (und das ganze selbst dann noch nicht definitiv beschlossen wäre), wärs schön, wenn der denkanstoß von einigen unternehmen oder schulen/unis eigenständig übernommen werden würde.


*wobei das thema der wegwerfgesellschaft jetzt wieder ein anderes ist
 
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El_Cattivo

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Ich verstehe nicht warum das Thema von dieser Seite angegangen wird.

In meinen Augen sollte viel mehr Aufklärung betrieben werden. Wie hier schon gesagt wurde, am besten schon in frühen Schulklassen. Die Kinder lernen so viel Müll, den kein Mensch jemals wieder braucht. Aber dazu müsste halt einfach viel mehr in Sachen Bildungspolitik getan werden.
(Das wird allerdings nie passieren, da man ja um im Kultusministerium zu arbeiten vorher nachweisen muss, dass man nicht mehr alle Latten am Zaun hat.)
Zudem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Massentierhaltung nach und nach abgeschafft wird. Das Fleisch würde teurer werden, ergo würden die Leute weniger und bewusster Fleisch essen, und noch dazu das von "glücklichen" Tieren.

In meinen Augen eine weitaus sinnvollere Idee als jemanden zu zwingen, seine Ernährung umzustellen.

Abgesehen davon finde ich den Veggie-Tag in Kantinen keine schlechte Idee, auch in dem Sinne, dass man dann vielleicht auch mal ein fleischloses Gericht für sich entdeckt, das man mal zuhause nachkochen kann.
 
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El_Cattivo

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Hooch

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Zudem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Massentierhaltung nach und nach abgeschafft wird.

Die Wirtschaft ist kein ethischer Raum, wo jeder sich moralisch richtig verhält. Am Ende geht es dann doch nur um Profit.

Das ist mir durchaus bewusst, trotzdem heiße ich es nicht gut.
In meinen Augen wird sich ohne diesen Schritt auch kaum etwas ändern.

Natürlich nicht. Die Lösung kennt ja jeder und wäre in der Theorie auch optimal. Nur kommt da noch die Komponente "Mensch" dazu, die sowas verhindert.
 

the_Clarence

nur_albert
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Zudem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Massentierhaltung nach und nach abgeschafft wird.

Die Wirtschaft ist kein ethischer Raum, wo jeder sich moralisch richtig verhält. Am Ende geht es dann doch nur um Profit.

Wann beginnt denn die Massentierhaltung? Und wo endet Sie?

Als Beispiel haben "moderen" Schweineställe Platz für über 1000 Schweine... diesen geht es aber in der Massentierhaltung dank genügend auslauf & perfekter Lüftung besser als denen von Bauer x, der seine 40 Schweine in einem Stall wie anno dazumal hält.. und diese Massentierschweine benötigen dann auch weniger Antibiotika und dergleichen.

Ich habe nichts gegen Massentierhaltung, solange diese einwandfrei abläuft...
 

Alphawolf

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So lange die Massentierhaltung in Deutschland so oberflächlich genormt ist, wird das aber nie die Regel. Denn die momentanen Normen sind immer noch ein ganz schlechter Witz.
 

dina:)

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Ich frag mich nur, warum hier im Forum sehr viele für diese "Regel" mit dem Kantinen-fleischlos-Tag sind (mich eingeschlossen), und von der allgemeinen Bevölkerung dieser Vorschlag sehr stark abgelehnt wird, wie man auch an den Zeitungsberichten feststellen kann.
Was läuft da schief? Sind wir hier im Forum alle scheinheilig und in Wirklichkeit anders, als wir uns hier präsentieren, oder warum kann man sagen, dass die Allgemeinheit so negativ darüber spricht?
Verstehe ich nicht.
 

the_Clarence

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So lange die Massentierhaltung in Deutschland so oberflächlich genormt ist, wird das aber nie die Regel. Denn die momentanen Normen sind immer noch ein ganz schlechter Witz.

kennst du die Normen?

Ich kenn sie leider nicht,...aber ich kenne einige Ställe in meiner Gegend, und in keinem geht es den Tieren schlecht.
 

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dina:)

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Ich glaube, das ist auch ziemlich Schulabhängig.
Wir hatten das Thema in der Schule ziemlich intensiv.
Informatik -> Powerpointpräsentationen über Massentierhaltungen und Lösungen des Problems.
Geographie -> Landwirtschaft / Massentierhaltung, pro & contras
Biologie -> das was du schon erwähntest, "Aufklärung" über Massentierhaltung
Deutsch -> Lesen von Texten über Massentierhaltungen...
und so weiter.
Viel gebracht hat's aber dennoch nicht, glaub ich.
 

Guadalajarena

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Ich verstehe nicht warum das Thema von dieser Seite angegangen wird.

In meinen Augen sollte viel mehr Aufklärung betrieben werden. Wie hier schon gesagt wurde, am besten schon in frühen Schulklassen. Die Kinder lernen so viel Müll, den kein Mensch jemals wieder braucht. Aber dazu müsste halt einfach viel mehr in Sachen Bildungspolitik getan werden.
(Das wird allerdings nie passieren, da man ja um im Kultusministerium zu arbeiten vorher nachweisen muss, dass man nicht mehr alle Latten am Zaun hat.)
Zudem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Massentierhaltung nach und nach abgeschafft wird. Das Fleisch würde teurer werden, ergo würden die Leute weniger und bewusster Fleisch essen, und noch dazu das von "glücklichen" Tieren.

In meinen Augen eine weitaus sinnvollere Idee als jemanden zu zwingen, seine Ernährung umzustellen.

Abgesehen davon finde ich den Veggie-Tag in Kantinen keine schlechte Idee, auch in dem Sinne, dass man dann vielleicht auch mal ein fleischloses Gericht für sich entdeckt, das man mal zuhause nachkochen kann.

Wenn wir jetzt anfangen, der Generation <10 beizubringen, sich gesünder, besser, nachhaltiger zu ernähren und sich sonst nichts ändert, dann geht der Mist noch mindestens 20, 30 Jahre genau so weiter. Eine strengere Regelung durch staatliche Mittel (wie auch immer im Detail) würde diese Zeit überbrücken, darum geht es doch genau.
 

Jimmy Pop

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Ich glaube, das ist auch ziemlich Schulabhängig.
Wir hatten das Thema in der Schule ziemlich intensiv.
Informatik -> Powerpointpräsentationen über Massentierhaltungen und Lösungen des Problems.
Geographie -> Landwirtschaft / Massentierhaltung, pro & contras
Biologie -> das was du schon erwähntest, "Aufklärung" über Massentierhaltung
Deutsch -> Lesen von Texten über Massentierhaltungen...
und so weiter.
Viel gebracht hat's aber dennoch nicht, glaub ich.

Kommt halt auich immer darauf an wie man den Unterricht gestaltet. Wenn mir in Deutsch ein weiteres weißes Blatt in die Hand gedrückt wird, wo erklärt wird wie die Tierchen leiden, bringt das klar nix.
 

dina:)

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Wenn ich den neuesten "Bericht" der Bild darüber lese, kommt mir echt alles hoch.
 

Hooch

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So lange die Massentierhaltung in Deutschland so oberflächlich genormt ist, wird das aber nie die Regel. Denn die momentanen Normen sind immer noch ein ganz schlechter Witz.

kennst du die Normen?

Ich kenn sie leider nicht,...aber ich kenne einige Ställe in meiner Gegend, und in keinem geht es den Tieren schlecht.

Die Ställe, von denen du redest, haben vermutlich auch keine so großen Ausmaße wie die gängigen Höfe, die für die Discounter züchten.

Hab mal kurz gegooglet und die Haltungsvorschriften für Schweine in S-H nachgeguckt. Wird vermutlich von Bundesland zu Bundesland auch nur minimal abweichen: Dabei bekommen Mastschweine erst ab 110kg einen Platz von 1m² zugesprochen (wer mal so eine ausgewachsene Sau in echt gesehen hat weiß, dass 1m² viel zu wenig ist).

http://www.landwirtschaft-mv.de/cms2/LFA_prod/LFA/content/de/Fachinformationen/Tierproduktion/Schweineproduktion/Schweinetag_2009/Toelle.pdf

Wenn man sich zudem die Bilder ansieht braucht es nicht viel Geisteskraft um zu merken, dass da was falsch läuft.

Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (!) sieht zudem für Legehennen beispielsweise für je neun Legehennen 1m² Fläche vor. §13a Absatz 2
 
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dany7831

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Zudem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Massentierhaltung nach und nach abgeschafft wird.

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Wann beginnt denn die Massentierhaltung? Und wo endet Sie?

Als Beispiel haben "moderen" Schweineställe Platz für über 1000 Schweine... diesen geht es aber in der Massentierhaltung dank genügend auslauf & perfekter Lüftung besser als denen von Bauer x, der seine 40 Schweine in einem Stall wie anno dazumal hält.. und diese Massentierschweine benötigen dann auch weniger Antibiotika und dergleichen.

Ich habe nichts gegen Massentierhaltung, solange diese einwandfrei abläuft...


So ich muss mich dann hier doch mal einschalten, denn der letzte Kommentar war ja wirklich realitätsfern.

Denn die Realität sieht nunmal so aus, dass diese Schweine in der "perfekten Mischung" zwischen möglichst wenig Platz, aber auch nicht so nah, dass sie sich gegenseitig umbringen oder Krankheiten allzu sehr begünstigt werden, gehalten werden. Auch die Böden sind ein Witz. Mehr als ein bis zwei Gabeln Stroh am Tag für 10 Schweine sind unwirtschaftlich und so Quark.

Also würde ich gerne mal diesen "modernen Stall" sehen.

Hierzu empfehle ich mal diese Dokumentation:

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...leider keine Seltenheit.


Und um mal die Diskussion wegen einem fleischlosem Tag die Woche aufzugreifen:

In sämtlichen ausgewogenen Kochbüchern, die ich bis jetzt lesen konnte, wird Fleisch 2-3 mal wöchentlich empfohlen (oder ganz darauf verzichtet).

Und irgendwo war ja noch der Kommentar, dass demjenigem schlecht wird, wenn er "künstliches Fleisch" essen müsste.
Dann versteh ich aber nicht, warum ihm bei herkömmlicher Massenproduktion nicht schlecht wird.
Nicht nur wegen Tierhaltung, sondern auch wegen Konsequenzen für den Rest der Welt, die Umwelt und schließlich für einen selber (Multiresistente Keime, Antibiotika, Wachstumshormone).

Versteht mich nicht falsch - jeder kann essen was er will. Aber man sollte nicht die Konsequenzen daraus ausblenden.

Dany
 
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(Das wird allerdings nie passieren, da man ja um im Kultusministerium zu arbeiten vorher nachweisen muss, dass man nicht mehr alle Latten am Zaun hat.)
Zudem verstehe ich nicht, warum nicht einfach die Massentierhaltung nach und nach abgeschafft wird. Das Fleisch würde teurer werden, ergo würden die Leute weniger und bewusster Fleisch essen, und noch dazu das von "glücklichen" Tieren.

In meinen Augen eine weitaus sinnvollere Idee als jemanden zu zwingen, seine Ernährung umzustellen.

Abgesehen davon finde ich den Veggie-Tag in Kantinen keine schlechte Idee, auch in dem Sinne, dass man dann vielleicht auch mal ein fleischloses Gericht für sich entdeckt, das man mal zuhause nachkochen kann.

Wenn wir jetzt anfangen, der Generation <10 beizubringen, sich gesünder, besser, nachhaltiger zu ernähren und sich sonst nichts ändert, dann geht der Mist noch mindestens 20, 30 Jahre genau so weiter. Eine strengere Regelung durch staatliche Mittel (wie auch immer im Detail) würde diese Zeit überbrücken, darum geht es doch genau.

Es wird aber keine staatliche Regelung geben, die etwas bringt.
Selbst wenn der Kantinen-Veggie-Tag kommt, wird sich trotzdem nichts an der Einstellung der Menschen ändern.
Und weder die SPD noch die CDU/CSU wird weiter gehen und dadurch einen Großteil der Bevölkerung gegen sich aufbringen.

Natürlich würde eine Umstellung Zeit in Anspruch nehmen, wir haben uns die jetzige Situation aber auch über Jahrzehnte eingebrockt.
 

Gledde

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Die Sache ist einfach die, dass dieser "eine Tag in der Woche" genau nichts bringt.
Tiere werden trotzdem zu Fleisch verarbeitet.
Ist so, und wird auch immer so bleiben.

Das wichtigste, was eben gemacht werden muss, ist gegen massentierhaltung anzugehen, es gibt genug Institutionen, die eben nur auf Profit aus sind (gut das sind alle) und das mit allen Mitteln (whrs auch fast alle).

Aber wie oft gibt es auf Youtube Dokus von irgwelchen Organisationen, die die Zustände in Massentierhaltungen filmen und versuchen aufzudecken?
Und warum passiert hier nichts? Weil es den Politikern im Prinzip egal ist, hier geht es um die Lobbys und ums Geld.

So ein veggie Tag würde auch nie durchgesetzt werden IMO. Oder die Umsetzung würde einfach ewig dauern.

Ich persönlich esse nicht viel Fleisch, weil ich es mir einfach nicht leisten will/kann (also frisches Fleisch).

Zum Thema vorher, Aufklärung..

Auch ich hatte erst zwei Referate in der Berufsschule vorgehalten bekommen, wo es um den Fleischkonsum und um Tierversuche ging.
Ich finde es zum kotzen, finde es abartig, dass Menschen zu sowas fähig sind, aber habe trotzdem nichts geändert. Habe meinen Konsum etwas zurück genommen.

Nur meine, vll etwas Wirren, Gedanken dazu.

Achja und zum Topic, Ich bin z.Zt noch nicht wirklich interessiert an den Wahlen/den Konzeptend er Parteien, werde mich vor der Wahl mal informieren und dann sehen, wählen gehe ich auf jeden Fall.
 

dany7831

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Es wäre ja schonmal ein Anfang, wenn die umfangreichen Subventionen für Massentierhaltung gestrichen würden. Die Bauern bekommen nämlich gar nicht wenig Subvention von der EU (Quelle: Text: http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2013/0310/massentierhaltung.jsp)

Warum bekommt eine solche Sparte, welche sowieso nie Existenzprobleme hatte immer noch Subventionen? Das schreit für mich nach maßlosem Lobbyismus.

Man müsste gewisse Praktiken der Massentierhaltung verbieten (z.B. nach und nach nur Freilandhaltung erlauben, für jedes Schwein mind. 10 qm, ordentlich Futter nach Bio-Fleisch-Richtlinien). Das Fleisch wird teurer, die Menschen lernen (hoffentlich) sich wieder ausgewogen zu ernähren (Warum jeden Tag Fleisch?) etc...
 
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