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Blaubart

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Wenn in der Chefetage dieses Forums auch nur noch ein Fünkchen Anstand herrscht, dann wird dieser unsägliche Ausdruck schnellstens gelöscht. Nicht nur, dass man sich als Mitglied dieser Partei beleidigt fühlen muss, es ist auch noch eine unheheure, plattdumme Verharmlosung der Geschichte, die kein vernünftig denkender Mensch von sich geben würde. Aber bei diesem Nutzer hatte ich die Hoffnung eh schon länger aufgegeben.
Ich gebe zu mit diesem unsäglichen Ausdruck etwas über das Ziel hinausgeschoßen zu sein. Es war auch nicht als Beleidigung einer Partei oder deren Mitglieder gedacht. Allerdings lasse ich mir auch nicht vorschreiben was ich zu essen habe, genauso wie auch ich niemanden vorschreiben will und kann was andere essen sollen. Sollte so etwas je Gesetz werden ist das für mich eine Form der Diktatur.
 

dina:)

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Im ernst, ein fleischfreier Kantinentag bringt's nicht.
Dann gehen die Leute gegenüber zum nächsten Discounter und holen sich da ihr belegtes Brötchen oder nehmen es halt gleich von vorne rein mit.
Mit Zwang erreicht man meiner Meinung nach gar nichts.
Mehr Aufklärung über Massentierhaltung, ekel erregende Dokumentationen, Fakten, die einem knallhart ins Gesicht gesagt werden, das würde helfen, Menschen zum Umdenken zu bewegen.
 
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Allerdings lasse ich mir auch nicht vorschreiben was ich zu essen habe, genauso wie auch ich niemanden vorschreiben will und kann was andere essen sollen. Sollte so etwas je Gesetz werden ist das für mich eine Form der Diktatur.

Dann nehme an dem Tag eine Wurstsemmel mit ins Geschäft, anstatt in die Kantine zu gehen. Es zwingt dich schließlich niemand, in selbige zu gehen.

@dina: Vergiss es. Bei so einer gesellschaftlichen Haltung hilft nur Zwang.
 

Jimmy Pop

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Im ernst, ein fleischfreier Kantinentag bringt's nicht.
Dann gehen die Leute gegenüber zum nächsten Discounter und holen sich da ihr belegtes Brötchen oder nehmen es halt gleich von vorne rein mit.
Mit Zwang erreicht man meiner Meinung nach gar nichts.
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Quatsch! "Rauchen kann tödlich sein" les ich jeden Tag seit Jahren und ich rauch immer noch.
 
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Blaubart

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Allerdings lasse ich mir auch nicht vorschreiben was ich zu essen habe, genauso wie auch ich niemanden vorschreiben will und kann was andere essen sollen. Sollte so etwas je Gesetz werden ist das für mich eine Form der Diktatur.

Dann nehme an dem Tag eine Wurstsemmel mit ins Geschäft, anstatt in die Kantine zu gehen. Es zwingt dich schließlich niemand, in selbige zu gehen.

Bei uns in der Firma ist so etwas eh kein Thema da in unserer Kantine von haus aus ein Vegetarisches Essen angeboten wird. Dieses sollte eigentlich auch zum Standart in Kantinen gehören.
 

El_Cattivo

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Im ernst, ein fleischfreier Kantinentag bringt's nicht.
Dann gehen die Leute gegenüber zum nächsten Discounter und holen sich da ihr belegtes Brötchen oder nehmen es halt gleich von vorne rein mit.
Mit Zwang erreicht man meiner Meinung nach gar nichts.
Mehr Aufklärung über Massentierhaltung, ekel erregende Dokumentationen, Fakten, die einem knallhart ins Gesicht gesagt werden, das würde helfen, Menschen zum Umdenken zu bewegen.

Quatsch! "Rauchen kann tödlich sein" les ich jeden Tag seit Jahren und ich rauch immer noch.

Fleisch macht aber nicht abhängig ;)
 

McLeo

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Bei uns in der Firma ist so etwas eh kein Thema da in unserer Kantine von haus aus ein Vegetarisches Essen angeboten wird. Dieses sollte eigentlich auch zum Standart in Kantinen gehören.

Du verkennst die vorgesehene Maßnahme. Es soll einen Tag geben, an dem KEIN fleischhaltiges Essen angeboten wird und NICHT EIN vegetarisches Essen.

Aber zeigt auch wieder schön die Denke. Ein vegetarisches Essen ist ok, aber man will sich nicht vorschreiben lassen, was es zu essen gibt. Die Wahlmöglichkeiten der Vegetarier (oder derjenigen, die sich bewusst teilweise ohne Fleisch ernähren wollen an bestimmten Wochentagen) sind aber völlig egal.
 
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dina:)

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Auf einer Zigarettenschachtel kann doch drauf stehen was möge, der Satz an sich hält niemanden davon ab.
Aber was wäre, wenn man dich zu Menschen hinführen würde, die aufgrund des Rauchens ein Bein verloren haben? Und dich persönlich davor warnen, zu rauchen?
Ist jetzt übertrieben. Aber DAS will ich damit aussagen.
 

Jimmy Pop

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Im ernst, ein fleischfreier Kantinentag bringt's nicht.
Dann gehen die Leute gegenüber zum nächsten Discounter und holen sich da ihr belegtes Brötchen oder nehmen es halt gleich von vorne rein mit.
Mit Zwang erreicht man meiner Meinung nach gar nichts.
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Quatsch! "Rauchen kann tödlich sein" les ich jeden Tag seit Jahren und ich rauch immer noch.

Fleisch macht aber nicht abhängig ;)

Aber laut Dina sollte mich der Spruch auch zum Umdenken bewegen - tut er aber nicht. Ich könnte ja trotzdem sagen, dass ich Angst hab an Lungenkrebs zu sterben aber nicht aufhören kann, dem ist aber nicht so.
Jeder von uns hat doch auch schon Bilder gesehen von leidenden kleinen Schweinchen, und wenige hat das dazu bewegt zu sagen, dass sie jetzt keine Schweinchen mehr essen wollen.
Ich sehe das wie Leo, dass hier nur Zwang helfen würde, bin aber absolut dagegen.

€: Ich kenne Leute, die an Lungenkrebs gestorben sind und ihr Leben lang geraucht haben.
 

dina:)

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Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber ich fürchte, du bist so abhängig, dass du einfach nicht mehr aufhören kannst.
Es geht hier auch nicht ums Rauchen, von dem man anscheinend nicht so leicht wegkommt, sondern um Tiere, Fleisch und die Grünen.
 

Guadalajarena

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Von wem denn bitte? Das ist so unfassbar hanebüchener Irrsinn.

Lass es. Gegen soviel Verblendung kommt man argumentativ nicht an. Lass sie sich weiter täglich mit Fleisch vollstopfen und gleichzeitig gegen Massentierhaltung stänkern.

Schön. Eigentlich hatte ich dich bis jetzt auf Grund deines Fußballsachverstandes geschätzt. Aber das ist wohl das einzige Gebiet auf dem wirklich Ahnung hast. Aber andere Meinungen sind ja eh immer doof.

@guada: naja, persönliche Erfahrungen. Arbeitskollegen in der Kantine sprechen mich (und auch andere) schon darauf an, wie man nur Fleisch essen kann usw? Aber Hauptsache hanebüchener Irrsinn.


Dann schreib (und idealerweise auch: denk [aber das soll mir ja egal sein]) doch einfach statt "man" "ich" und schon wird aus der tatsächlich irrsinnigen Verallgemeinerung, mit der Du auch Leute einbeziehst, denen sowas noch nie passiert ist (also vermutlich: den Großteil der Deutschen) eine recht überschaubare Einzelmeinung.
 

McLeo

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Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber ich fürchte, du bist so abhängig, dass du einfach nicht mehr aufhören kannst.
Es geht hier auch nicht ums Rauchen, von dem man anscheinend nicht so leicht wegkommt, sondern um Tiere, Fleisch und die Grünen.

So weit weg ist das gar nicht. Vielen Menschen dürfte es genauso schwer fallen, ohne Fleisch auszukommen, wie ohne Zigaretten. Alleine schon weil sie gar nicht wüssten, was sie essen sollen, wenn sie kein Fleisch essen.
 

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Auf einer Zigarettenschachtel kann doch drauf stehen was möge, der Satz an sich hält niemanden davon ab.
Aber was wäre, wenn man dich zu Menschen hinführen würde, die aufgrund des Rauchens ein Bein verloren haben? Und dich persönlich davor warnen, zu rauchen?
Ist jetzt übertrieben. Aber DAS will ich damit aussagen.

Mit meiner alte Schulklasse es durchgemacht, bringt nichts. Nicht jeder Mensch ist für sowas empfänglich.

Viele wissen mittlerweile, wie es in den gewöhnlichen Schlachthöfen zugeht, jedoch nehmen nur wenige darauf Rücksicht, wenn vor ihnen das fertige Schnitzel auf'm Teller liegt. Solang Tiere keine Stöckchen holen oder Namen tragen, haben sie für den Menschen keinen Wert.
 

Django

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Bei uns in der Firma ist so etwas eh kein Thema da in unserer Kantine von haus aus ein Vegetarisches Essen angeboten wird. Dieses sollte eigentlich auch zum Standart in Kantinen gehören.

Du verkennst die vorgesehene Maßnahme. Es soll einen Tag geben, an dem KEIN fleischhaltiges Essen angeboten wird und NICHT EIN vegetarisches Essen.

Aber zeigt auch wieder schön die Denke. Ein vegetarisches Essen ist ok, aber man will sich nicht vorschreiben lassen, was es zu essen gibt. Die Wahlmöglichkeiten der Vegetarier (oder derjenigen, die sich bewusst teilweise ohne Fleisch ernähren wollen an bestimmten Wochentagen) sind aber völlig egal.

Bei uns in der Kantine gibt es zum Beispiel 2-4 vegetarische Gerichte pro Tag plus Beilagen und Salate.
Was mich an dem Vorschlag stört, ist dass es einen fixen, einheitlichen Tag geben soll und mir somit vorgeschrieben wird wann ich Fleisch essen darf und wann nicht.
Ich esse übrigens geschätzt min. zweimal pro Woche was vegetarisches in der Kantine, aber nicht weil ich muss sondern weil ich gerade Lust drauf habe.
 

McLeo

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Was mich an dem Vorschlag stört, ist dass es einen fixen, einheitlichen Tag geben soll und mir somit vorgeschrieben wird wann ich Fleisch essen darf und wann nicht.

Wie sollte man es denn sonst machen? Es ist doch nun wirklich nur eine symbolische Maßnahme und wenn du eh zweimal die Woche vegetarisch isst, mein Gott, dann leg doch einen der beiden Tage auf den Tag, der dann symbolisch dafür steht, dass man seine Ernährung mitunter mal hinterfragen sollte.
 

dina:)

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Mit meiner alte Schulklasse es durchgemacht, bringt nichts. Nicht jeder Mensch ist für sowas empfänglich.

Viele wissen mittlerweile, wie es in den gewöhnlichen Schlachthöfen zugeht, jedoch nehmen nur wenige darauf Rücksicht, wenn vor ihnen das fertige Schnitzel auf'm Teller liegt. Solang Tiere keine Stöckchen holen oder Namen tragen, haben sie für den Menschen keinen Wert.

Den Gesichtspunkt habe ich nicht beachtet. Danke für die Ausführung, ich vergesse eben immer, dass es auch viele Menschen dieser Art gibt.
 

Django

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Was mich an dem Vorschlag stört, ist dass es einen fixen, einheitlichen Tag geben soll und mir somit vorgeschrieben wird wann ich Fleisch essen darf und wann nicht.

Wie sollte man es denn sonst machen? Es ist doch nun wirklich nur eine symbolische Maßnahme und wenn du eh zweimal die Woche vegetarisch isst, mein Gott, dann leg doch einen der beiden Tage auf den Tag, der dann symbolisch dafür steht, dass man seine Ernährung mitunter mal hinterfragen sollte.

Ich bin da eher impulsiv getrieben. Ich überlege mir nicht schon nen Tag davor was ich in der Kantine esse. Ich schaue eher was es gibt und nimm dann das, was mir am meisten zusagt oder auf was ich gerade Lust hab.
 

Charles_Robotnik

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Was mich an dem Vorschlag stört, ist dass es einen fixen, einheitlichen Tag geben soll und mir somit vorgeschrieben wird wann ich Fleisch essen darf und wann nicht.

Wie sollte man es denn sonst machen? Es ist doch nun wirklich nur eine symbolische Maßnahme und wenn du eh zweimal die Woche vegetarisch isst, mein Gott, dann leg doch einen der beiden Tage auf den Tag, der dann symbolisch dafür steht, dass man seine Ernährung mitunter mal hinterfragen sollte.

Ich bin da eher impulsiv getrieben. Ich überlege mir nicht schon nen Tag davor was ich in der Kantine esse. Ich schaue eher was es gibt und nimm dann das, was mir am meisten zusagt oder auf was ich gerade Lust hab.
Wo ist dann das Problem? Wenn kein Fleisch da ist, kannst du dich auch nicht dafür entscheiden.
 
G

Gelöschte Mitglieder 9424

die bewusstwerdung (oder pädagogisch gesagt: das lernziel), dass die meisten von uns unnötig und ungesund viel fleisch essen und dass das eine vielzahl negativer folgen für mitmenschen und umwelt hat ist halt einfach ein höheres gut als die lust des einzelnen, sich aussuchen zu können, was man isst. wie bei den meisten verboten.
 

Django

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Wie sollte man es denn sonst machen? Es ist doch nun wirklich nur eine symbolische Maßnahme und wenn du eh zweimal die Woche vegetarisch isst, mein Gott, dann leg doch einen der beiden Tage auf den Tag, der dann symbolisch dafür steht, dass man seine Ernährung mitunter mal hinterfragen sollte.

Ich bin da eher impulsiv getrieben. Ich überlege mir nicht schon nen Tag davor was ich in der Kantine esse. Ich schaue eher was es gibt und nimm dann das, was mir am meisten zusagt oder auf was ich gerade Lust hab.
Und wenn die Politik wirklich diese Völlerei stoppen möchte hat sie auch die Möglichkeit, siehe Tabaksteuer
Wo ist dann das Problem? Wenn kein Fleisch da ist, kannst du dich auch nicht dafür entscheiden.

Naja, wenn ich z. B. am Vortag beim saufen war und was fettiges essen will, dann würde ich dann zum Metzger/Italiener usw. nebenan gehen und da dann Fleisch essen. Und somit ist auch der wohl gewünschte Lerneffekt nicht gegeben.

Und das Motto "Was man nicht wählen kann, vermisst man nicht" erinnert mich schon sehr an Diktatur: Friss was da ist und halte die Klappe.
Ich weiß das du das nicht gemeint hast, aber was ist an einer Eigenbestimmung beim Essen so schlimm?
 
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