Volksbegehren Nichtraucherschutz

Was wählt ihr am

  • Ja, für den Volksentscheid

    Stimmen: 30 34,5%
  • Nein, gegen den Volksentscheid

    Stimmen: 57 65,5%

  • Umfrageteilnehmer
    87
  • Umfrage geschlossen .
G

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so, ich geh mich dann mal eintragen. überzeugt leute, die meisten sind eh schon dafür aber schlichtweg zu bequem.
 

McGuinness

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philippk

Parkrocker
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bei uns wird schon lange wieder willkührlich geraucht - interessiert sich irgendwie keiner mehr so richtig dafür, und wer soll es auch kontrollieren? für mich ist das einer der besten beweise, wie inkonsequent die politik in unserem land ist.

das schlimmste sind diese smokers lounges oder raucherclubs...das sind läden wo früher normal geraucht werden durfte, dann auf einmal garnicht mehr und dann diese gesetzeslücke für abhilfe geschaffen hat. hier raucht einfach jeder und für einen nichtraucher ist es unmöglich länger als eine halbe stunde darin zu verweilen. wiederlich. ich war selbst jahrelang raucher, aber da vergehts mir einfach.
 
G

Gelöschte Mitglieder 9424

wer noch nicht war: bis mittwoch abend (viele rathäuser haben bis 20.00 offen) gehts noch. wenn dieses volksbegehren nicht durchkommt, dann kann man dieses instrument der demokratie in bayern sauber vergessen - wenn nicht solch ein leidenschaftlich diskutiertes thema die nötigen stimmen findet, was dann?
 

McGuinness

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wenn dieses volksbegehren nicht durchkommt, dann kann man dieses instrument der demokratie in bayern sauber vergessen - wenn nicht solch ein leidenschaftlich diskutiertes thema die nötigen stimmen findet, was dann?

Spätestens dann wäre es Zeit, mit den Füßen zu wählen.
 

the_Clarence

nur_albert
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so, heute noch eingetragen,... auch gleich noch die Mama und den Papa mitgeschleppt.
dürfte wohl zum Volksentscheid kommen denke ich. Was ich da dann wähl weiß ich ehrlichgesagt noch nicht, aber ich freu mich schon auf die Abstimmung :mrgreen:

endlich mal schweizer verhältnisse :)
 

maxibt

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Ca. 30.000 Unterschriften fehlen wohl noch bis heute Abend, 20 Uhr. Ich war noch nicht da und werde auch nicht hingehen, und ich kann auch nicht von mir behaupten, dass es mich stören würde, wenn das nicht durchkommt, denn wie gesagt, für mich ist es so wie es jetzt ist eigentlich mehr als ausreichend. Ob ich bei einem eventuellen Volksentscheid allerdings dagegen stimmen würde, weiß ich auch nicht. Naja, abwarten :)

Was mich interessiert: Wer kontrolliert eigentlich, dass man nicht in unterschiedlichen Rathäusern mehrmals unterschreiben kann? Eine schriftliche Wahlberechtigung, anhand derer kontrolliert wird, dass man sich nur einmal einträgt, gibt es ja da nicht, oder?? Muss man da seinen Ausweis überhaupt vorzeigen?
 

Canna

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Japp, Ausweis vorzeigen, dann wird etwas in den PC getippt (eventuell liegt hier der Schutz, dass nicht zweimal unterschrieben werden kann) und dann darf man schön seine Unterschrift setzen.

Als ich heute unterschreiben war, waren es insgesamt rund 15 Leute, die sich innerhalb der 10 Minuten, die ich im Bürgerbüro verbracht hab, eingetragen haben.
Wenn der Andrang überall so groß ist, dann wird es wohl zum Volksentscheid kommen.
 

McGuinness

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Die Hochrechnungen sind zum Teil aber auch nicht zuverlässig, weil es von vielen Gemeinden bisher noch keinerlei Rückmeldungen gab.
Außerdem könnte ich mir weiterhin vorstellen, dass es bei einer Zustimmung von "deutlich" mehr als 10% (also so 12%, 13%) gar nicht erst zu einem Volksentscheid kommt, weil sich die Regierung ne Stange Geld sparen könnte. Geld, das sie sich im Moment wohl besonders gerne sparen würden.

@: Die Regelung momentan, dass man de facto quasi überall, wo nicht gegessen wird weiterhin rauchen darf ist ausreichend für effektiven Nichtraucherschutz? Ich glaube nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

seb

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Ich hoffe einfach mal, dass es nicht zustande kommt.
Allerdings wär's jetzt auch nicht weiter schlimm, wenn es zum Volksentscheid kommt. Ich glaube die Mehrheit Bayerns wäre in dem Punkt mal auf meiner Seite.
 
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maxibt

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@: Die Regelung momentan, dass man de facto quasi überall, wo nicht gegessen wird weiterhin rauchen darf ist ausreichend für effektiven Nichtraucherschutz? Ich glaube nicht.

Wie gesagt, da haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. "De facto" dürfte man das wohl an vielen Orten (aber auch nur, wenn der Wirt da die Gesetzeslücke "geschlossene Gesellschaft ausnützt!), aber ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Wirte ihr Lokal grundsätzlich als rauchfrei erklären. Diese Umgehungsregelung mit dem Raucherclub benutzen meiner Meinung nach nur eher wenige. Versteh mich nicht falsch, ich finds auch gut, wenn ich in ne Kneipe oder nen Club gehen kann und am nächsten Tag nicht stinke wie 10 volle Aschenbecher. Ich bin nur der Meinung, dass ich das auch jetzt schon haben kann und da nicht schon wieder was am Gesetz geändert werden muss. Für mich persönlich reicht der jetzige Nichtraucherschutz völlig aus und ich will auch in Zukunft noch ein paar Kneipen o.ä. haben, wo man auch rauchen darf, wenn man will. Dazu gehören für mich z.B. auch die Bierzelte.
 

McGuinness

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Ich kenne keinen Club in München (zumindest keinen der größeren, in denen sich unsereins blicken lassen kann), in dem nicht geraucht wird.
Zudem gehts doch überhaupt nicht darum, ob Klamotten stinken oder nicht. Das ist doch gerade mal ein netter Nebeneffekt. Es geht um die Gesundheit, insbesondere auch derjenigen, die an solchen Orten arbeiten müssen/dürfen.
 
G

Gelöschte Mitglieder 9424

maxibt: kann schon sein dass du die erfahrung gemacht hast, dass des örtlichkeiten gibt, die vom wirt als rauchfrei deklariert werden. das ist ja auch schön. aber das funktioniert nur in größeren städten. dort können sich die wirte eben drauf verlassen, dass genug leute kommen, die nicht unbedingt drinnen rauchen müssen. je kleiner die ortschaft desto schwieriger wirds, weil die wirte (zurecht) befürchten, dass die leute eher zum raucher-wirt gehen. der mensch ist nun mal bequem.

und um vorzubeugen: das heisst nicht, dass rauchen deswegen erlaubt sein muss. denn es würde den wirten eben nicht schaden, wenn nirgendwo mehr geraucht werden darf. rauchen ist kein grund zum fortgehen, sondern leute treffen, trinken, essen, leben.