Summer Breeze 2016

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Alphawolf

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Hat man den Leuten im Norden mal kurz gezeigt, wie man auf so eine Situation reagiert, ohne in blanken Aktionismus zu verfallen.

Aufgrund der aktuellen Lage wollen wir euch einige Informationen und Änderungen zum Thema Sicherheit auf dem SUMMER BREEZE geben.
Wir sind in ständigem Austausch mit der Polizei und den örtlichen Behörden und die Einsatzpläne wurden nochmals entsprechend angepasst. Natürlich auch in Sachen Wetterproblematik.
Ihr als Besucher könnt uns hier allerdings auch helfen bzw. sind wir auf eure Hilfe angewiesen:
- Falls ihr vorab schon Parktickets erworben habt, klebt diese bitte gleich in eure Autos und nicht erst vor Ort.
- Haltet bitte eure, sowie die Eintrittskarten eurer Mitreisenden griffbereit, so dass unnötige Wartezeiten und Staus vor Ort aufgrund der Sucherei vermieden werden. Das selbe gilt für Reservierungs-Bestätigungen aller Art (Green Camping, Reservierte Flächen, etc.).
- Um unnötige Menschenansammlungen - aber auch Stau - zu vermeiden, bleibt bitte im Auto sitzen bis ihr an der Glas-Kontrolle seid und steigt erst dann aus, um euer Bändchen zu holen.
- Wenn ihr auf dem Gelände seid, macht euch bewusst, wo genau euer Standort ist. Prägt euch ein, wo die Notausgänge sind! Ihr habt im Vorfeld auf unserer Homepage sowie vor Ort die Möglichkeit, euch einen Geländeplan einzuprägen. Downloads - Summer Breeze Open Air 2016
- Merkt euch die Notfallnummern. Die 110 gilt ebenfalls bei uns auf dem Gelände! Nur diese Nummer ist für den Notruf an die Polizei gedacht.

Von einem Rucksack- und Taschenverbot sehen wir ab. Allerdings führen wir an separaten Schleusen beim Einlass auf das Infield Rucksack- und Taschenkontrollen durch.
Hier bitten wir euch genau zu überlegen, ob ihr im Infield nicht auf eure Taschen oder Rucksäcke verzichten könnt, denn nicht zuletzt kann es an den Kontrollstellen zu deutlich längeren Wartezeiten kommen!
ACHTUNG: Bitte verseht eure Gepäckstücke - auch eure Rucksäcke! - mit einem Namen und einer Telefonnummer unter der man euch erreichen kann!

In diesem Jahr bieten wir auch Schließfächer an (siehe Infos auf den Geländeplänen) , aber die Kapazitäten sind hier natürlich begrenzt...
 
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bin total hyped, so fühl ich mich ungefähr:

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Andi Has A Unicorn

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Bin jetzt seit fast 12 Stunden wieder daheim. Ich frage mich bei einigen Aktionen, ob das echt sein muss und vor allem: WARUM ? In mein ursprüngliches Camp hat ein Unbekannter gekackt und auf ein Auto gekotzt.
 
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Bin jetzt seit fast 12 Stunden wieder daheim. Ich frage mich bei einigen Aktionen, ob das echt sein muss und vor allem: WARUM ? In mein ursprüngliches Camp hat ein Unbekannter gekackt und auf ein Auto gekotzt.

bei uns im nachbar-camp haben se sich auch aufgeführt wie die letzten assis und bei einem unserer "mitcamper" bzw direkten nachbarn haben sie die scheibe vom scheinwerfer eingeschlagen.

Nur mal so.
Gab es sonst kurz nach dem Festival nicht immer schon die ersten Bands?

normalerweise waren die ersten bands direkt aufm festival schon bekannt, aber da kommendes jahr jubliäum ist, wurde noch nichts bekannt gegeben - ich denke allerdings, dass sie mit dem booking noch nicht so weit sind :P
 

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Nur mal so.
Gab es sonst kurz nach dem Festival nicht immer schon die ersten Bands?

Jap, aber denke, da es das 20 jährige Jubiläum ist, wird man sich dann in ein paar Wochen mit den ersten großen Bands melden. Bands sind auch schon gebucht. ;)

War dieses Jahr als Crewmitglied dabei, habe daher vom regulären Campingplatz nicht viel mitbekommen, aber Assis hats leider bei so ner Menschenmenge immer dabei.
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Der coole Wolf zieht Bilanz:

Ich war zum siebten mal auf dem Breeze, zum vierten mal mit Camping und zum zweiten mal mit einer reservierten Fläche, die für einen geringen Aufpreis einen Luxus darstellt, den ich nicht mehr missen will. Habe nach dem Festival aus diversen Gründen mit mir gehadert, ob ich mir die Organisation eines großen Camps noch einmal antun will, aber letztendlich weiß ich mittlerweile, dass ich auch für nächstes Jahr wieder das Heft ind ie Hand nehmen werde und auch wieder die selben Maßnahmen ergreifen will.

Wetter: Da hatten wir ziemlich Glück. Längst nicht so heiß, wie im Jahr davor, längst nicht so viel Regen, wie vor zwei Jahren. Den Schauer zum Ende von Airbourne hätte es nicht gebraucht. Richtig ekelhaft war der Regen dann am Samstag Abend, wobei ich mit dem keine Probleme hatte, da ich den Abend größtenteils in der Zeltbühne verbracht habe. Erkennbar war allerdings, dass schon wenige Stunden Regen vollkommen ausreichen, um den Untergrund in eben jener ziemlich zu vermatschen. Wäre diese Regenmenge am Freitag runter gekommen, hätte das leicht zur Zumutung werden können. Ist es aber nicht, daher bin ich mehr als cool mit der Wettersituation der vergangen Woche.

Organisation: Hier gab es einige schöne Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr, andere Faktoren haben ihr hohes Niveau gehalten. Die Dienstagsanreise hat mal wieder ohne Stau und Probleme funktioniert, auch die Kontrolle in den Schleusen war schnell abgehandelt. Manch einer dürfte bemängeln, dass die Kontrollen stellenweise zu lasch waren, aber lieber ist's mir so, als wenn jeder Milimeter auseinander genommen wird, gerade in einem vollgepackten Auto, wie unserem. Durch die reservierte Fläche fehlt es mir natürlich an Erfahrungen mit Einweisern und der Platzaufteilung im weniger luxuriösen Teil des Campingplatzes.

Der Preis der Sani-Flat ist um 2 Euro auf 12 Euro gestiegen. Wenn man das ganze auf fünf Tage umwälzt, hat man hier (je nach Zustand des Magens aber immer noch einen sehr guten Preis). Klos und Duschen waren wieder so sauber, wie voraussetzbar und ich konnte sogar bei warmem Wasser duschen, was mich vollkommen überrascht hat. Negativ war, dass wohl irgendwo ein Rohr geplatzt ist, wodurch einige der Sani-Punkte zwischenzeitlich komplett ausgefallen sind.

Wasserstellen gab es auch wieder im Infield, zwar etwas versteckt, aber sinnvoll platziert.

Auch die Öffnung des Infields lief dieses Jahr um einiges reibungsloser ab, als letztes Jahr, hier ist man wieder zum gewohnten Öffnen beider Eingänge zur gleichen Zeit zurück gekehrt. Eine sinnvolle Neuerung war eine seperate Schleuse für Taschen und Rucksäcke, das hat die Kontrollen merklich beschleunigt.

Verpflegung: Die vegatrisch/vegane Auswahl war wie immer ein Traum. Die Trauer, über die komplette Abwesenheit eines Falafel-Standes war nur von kurzer Dauer, denn mal wieder konnte ich gar nicht alles probieren, was ich gerne gegessen hätte, weil ich sonst fünf Kilo schwerer zurück gekommen wäre :D Preislich war hier wie immer Festivalniveau geboten, wobei ich für mein Geld immer bekommen habe, was zu hoffen und erwarten war. Schön war auch dieses Jahr wieder der Wasserpreis vor den Bühnen, für 2 Euro + Pfand für 0,4 Liter.

Besucher: Mir lief wieder ein Borat über den Weg, dickes Minus. Ansonsten kann ich keine wirkliche Kritik äußern, muss aber feststellen, dass mir so ne Scheiße wie 10 Stunden Cantina Band, Polonäse vor den Bühnen, spontane lustige Gesänge in den Schleusen & Helga mittlerweile einfach richtig fett auf den Sack gehen. Ich werd zu alt für sowas. Aber wo über 30k Menschen aufeinander treffen und das Billing musikalisch so gemischt ist, wird man das auch nicht umgehen können. So lange so ein Unfug nicht bei den Bands passiert, die ich sehen will, ist mir alles ja noch irgendwie recht.

Bands: 25 Bands konnte ich sehen, schmerzliche Ausfälle waren leider nur Downfall Of Gaia (aus Gründen) und Moonsorrow, die ich nach 10 Minuten bereits verlassen musste, da der flotte Otto ein grausamer Gebieter ist.

Gesehen habe ich: Agnostic Front, Ketzer, Bömbers, Cattle Decapitation, At The Gates, Tribulation, Airbourne, Bombus, Queensryche, Mastodon, Satyricon, In The Woods..., Slaughterday, Cliteater, Harakiri For The Sky, Steel Panther, Napalm Death, Primordial, Batushka

Sowie diese besonders erwähnenswerten Highlights: Mantar, Fäulnis, Swallow The Sun, Slayer, My Dying Bride und wie immer vollkommen außer Konkurrenz Nocte Obducta.

Fazit: Muss das ernsthaft noch gezogen werden? Natürlich komme ich nächstes Jahr wieder, dieses Festival sucht für mich einfach seinesgleichen. Selbst mit gottgleichem Highfield-Parallel-Camp ;)
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Bei Ketzer habe ich mir vorher ja etwas Gedanken gemacht, wie sie die Stiländerung in ihr Set integrieren (ähnlich wie bei Tribulation), aber glücklicherweise haben altes und neues Material, das insgesamt etwas härter gespielt wurde, wunderbar nebeneinander funktioniert. Dazu stand die Band mit genau der richtigen Attitüde (keine Ansagen, einfach nur durchgezogen) auf der Bühne, war richtig rund.

Die ersten Minuten von Harakiri For The Sky habe ich leider wegen Nocte Obducta verpasst, daher konnte mich der Auftritt leider nicht von Anfang an in seinen Bann ziehen, die Atmorphäre, die auf Platte erzeugt wird, haben sie allerdings perfekt auf die Bühne gebracht. Einsetzender Regen hat sein Übriges zu einer halben Stunde, die wie im Flug vergangen ist, beigetragen. Muss ich dringend mal im Club sehen, daran führt kein Weg vorbei.
 
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Klingt gut. Muss ich beide unbedingt mal sehen. Ketzer finde ich eigentlich erst seit der Stiländerung wirklich interessant.
 
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