KoRn: News zum 7ten Album

jokemachine

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hm...
weiss nich was ich davon so halten soll, bin grad bei getting off.
aber irgendwie überzeugts mich bis jetzt nicht so.
ist insgesamt ein bischen langweilig find ich, naja könnte sein, dass es nach mehrmaligem hören noch besser wird...
 

nitsche

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Ist interessant, Korn dabei zu zuhören wie sie versuchen, sich ein Stück weit neu zu definieren. Ob ichs toll find weiß ich noch nicht. Muss ich noch öfter hören...
 

korn0815

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US-Band Korn verkauft sich an Konzert-Veranstalter
Live Nation legt drei Mio. Dollar für New-Metaller auf den Tisch


Los Angeles (pte/11.01.2006/15:05) - Die New-Metal Band Korn http://www.korn.com wagt einen weiteren Schritt, sich selbst als Investitionsanlage an die Musikindustrie zu verkaufen. In einem für die Branche ungewöhnlichen Deal haben sich die Musiker von Korn und der US-Konzertveranstalter Live Nation http://www.livenation.com darauf geeinigt, die Umsätze aus Ticketverkäufen, Lizenzen, Merchandise sowie den CD-Verkäufen der neuen Platte "See you on the Other Side" untereinander aufzuteilen. Der Konzertveranstalter zahlt den New-Metallern für einen geschätzten Anteil von sechs Prozent an der Band drei Mio. Dollar und sichert sich zudem die Exklusivrechte als Promoter für alle US-Konzerte. Im vergangenen Herbst hatte Korn bereits einen Vertrag mit dem Majorlabel EMI abgeschlossen, der dem Musikriesen eine Beteiligung über ein Viertel aller Umsätze der Band einräumte. (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050915025 )

"Ich befürworte eine solche Symbiose der Künstler, Labels und Konzertagenturen. Letztlich bleibt es jedem Künstler selbst überlassen, ob er sich auf so etwas einlässt", so Franca Morgano, Geschäftsführerin der Agentur MM-Entertainment im Gespräch mit pressetext. Die Eigenständigkeit der Musiker ginge dadurch auch nicht mehr verloren als bisher, denn es herrsche immer eine gewisse Abhängigkeit zwischen Künstler und Label oder Veranstalter. Gerade Bands, die nicht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere stünden, könnten durch derartige Geschäfte profitieren und sich eventuell durch solche Deals sanieren. "Natürlich sollte man den Künstlern aber in ihrer kreativen Arbeit genug Freiheit lassen", räumte Morgano ein.

Aber viele Vertreter der Musikszene betrachten diesen Schritt hin zu neuen Geschäftsmodellen auch mit kritischen Augen. Einerseits sei eben die Unabhängigkeit der Künstler in Gefahr, andererseits führten derlei Abkommen zwischen Musikern und Promotern zu einer Monopolisierung der Unterhaltungsindustrie. Für Korn scheint der Vorteil des unkonventionellen Deals darin zu liegen, mehr Flexibilität zu erlangen sowie die Hoffnung, ihre Geschäftspartner würden künftig mehr Geld in ihre Promotion investieren. Korn-Manager Jeff Kwatinetz sieht die Band als Marke: Aufgrund des neuen Geschäftsmodells seien die Veranstalter eher dazu bereit Geld, Ideen und Zeit in das "Unternehmen Korn" zu investieren. Die Fans könnten künftig ihre Vorteile aus ausgeklügelten Marketingstrategien ziehen, die Häppchen wie den Gratisdownload eines Songs beim Kauf eines Konzerttickets in Aussicht stellen.

Obwohl Korn mit seinem "Ausverkauf" kein Neuland betritt - schon im Jahr 2002 hatte Robbie Williams mit EMI einen Vertrag zur Einkommensaufteilung geschlossen - weist derzeit wenig darauf hin, dass derlei Praktiken zum Standard im Musikbusiness werden könnten. Die meisten Künstler halten nicht viel von der gemeinsamen Kasse, allein schon weil sie den führenden Köpfen der großen Labels wenig Kompetenz bei der Vermarktung von Live-Auftritten zuschreiben. Die Krachmacher von Korn sehen die Kritikpunkte wohl weniger dramatisch, betrachtet man die Tatsache, dass ihre besten Zeiten bereits hinter ihnen liegen und sich die risikofreien drei Mio. Dollar gut auf das Bandkonto auswirken. Denn während die New-Metaller 1998 von ihrem erfolgreichsten Album "Follow the Leader" allein in den USA 3,8 Mio. Stück verkauften, fand die letzte Platte von 2003 "Take a Look in the Mirror" nur mehr 1,1 Mio. Abnehmer in den Vereinigten Staaten. (Ende)


Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Claudia Zettel
email: zettel@pressetext.com
Tel. ++43-1-81140-0

bedenkliche entwicklung....
dieser weggang vom alten stil, bis zum nunmehrigen "verkauf" (nachdem zuerst recht über plattenfirmen gemeckert wurde) der band - schaut mehr nach abschied aus!
 

franconia

Parkrocker
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Toxicity schrieb:
für mich gibts es auf dem album 2 gute lieder:

twisted transistor, liar
Bei mir sind´s Twisted Transistor (wie soll´s auch anders sein), Liar und Hypocrites...
Dann kommt ne zeitlang nix... naja, und ansonsten hör ich bei Souvenir, Getting off und Coming undone hin und wieder mal rein, aber der Rest ist doch sehr enttäuschend...
War auch ne Zerreißprobe: Album-Kauf oder -Nichtkauf... tja, hab mich dann doch dafür entschieden... hm :roll:
 

Jonathan Davis

the penguin
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korn0815 schrieb:
US-Band Korn verkauft sich an Konzert-Veranstalter
Live Nation legt drei Mio. Dollar für New-Metaller auf den Tisch


Los Angeles (pte/11.01.2006/15:05) - Die New-Metal Band Korn http://www.korn.com wagt einen weiteren Schritt, sich selbst als Investitionsanlage an die Musikindustrie zu verkaufen. In einem für die Branche ungewöhnlichen Deal haben sich die Musiker von Korn und der US-Konzertveranstalter Live Nation http://www.livenation.com darauf geeinigt, die Umsätze aus Ticketverkäufen, Lizenzen, Merchandise sowie den CD-Verkäufen der neuen Platte "See you on the Other Side" untereinander aufzuteilen. Der Konzertveranstalter zahlt den New-Metallern für einen geschätzten Anteil von sechs Prozent an der Band drei Mio. Dollar und sichert sich zudem die Exklusivrechte als Promoter für alle US-Konzerte. Im vergangenen Herbst hatte Korn bereits einen Vertrag mit dem Majorlabel EMI abgeschlossen, der dem Musikriesen eine Beteiligung über ein Viertel aller Umsätze der Band einräumte. (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050915025 )

"Ich befürworte eine solche Symbiose der Künstler, Labels und Konzertagenturen. Letztlich bleibt es jedem Künstler selbst überlassen, ob er sich auf so etwas einlässt", so Franca Morgano, Geschäftsführerin der Agentur MM-Entertainment im Gespräch mit pressetext. Die Eigenständigkeit der Musiker ginge dadurch auch nicht mehr verloren als bisher, denn es herrsche immer eine gewisse Abhängigkeit zwischen Künstler und Label oder Veranstalter. Gerade Bands, die nicht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere stünden, könnten durch derartige Geschäfte profitieren und sich eventuell durch solche Deals sanieren. "Natürlich sollte man den Künstlern aber in ihrer kreativen Arbeit genug Freiheit lassen", räumte Morgano ein.

Aber viele Vertreter der Musikszene betrachten diesen Schritt hin zu neuen Geschäftsmodellen auch mit kritischen Augen. Einerseits sei eben die Unabhängigkeit der Künstler in Gefahr, andererseits führten derlei Abkommen zwischen Musikern und Promotern zu einer Monopolisierung der Unterhaltungsindustrie. Für Korn scheint der Vorteil des unkonventionellen Deals darin zu liegen, mehr Flexibilität zu erlangen sowie die Hoffnung, ihre Geschäftspartner würden künftig mehr Geld in ihre Promotion investieren. Korn-Manager Jeff Kwatinetz sieht die Band als Marke: Aufgrund des neuen Geschäftsmodells seien die Veranstalter eher dazu bereit Geld, Ideen und Zeit in das "Unternehmen Korn" zu investieren. Die Fans könnten künftig ihre Vorteile aus ausgeklügelten Marketingstrategien ziehen, die Häppchen wie den Gratisdownload eines Songs beim Kauf eines Konzerttickets in Aussicht stellen.

Obwohl Korn mit seinem "Ausverkauf" kein Neuland betritt - schon im Jahr 2002 hatte Robbie Williams mit EMI einen Vertrag zur Einkommensaufteilung geschlossen - weist derzeit wenig darauf hin, dass derlei Praktiken zum Standard im Musikbusiness werden könnten. Die meisten Künstler halten nicht viel von der gemeinsamen Kasse, allein schon weil sie den führenden Köpfen der großen Labels wenig Kompetenz bei der Vermarktung von Live-Auftritten zuschreiben. Die Krachmacher von Korn sehen die Kritikpunkte wohl weniger dramatisch, betrachtet man die Tatsache, dass ihre besten Zeiten bereits hinter ihnen liegen und sich die risikofreien drei Mio. Dollar gut auf das Bandkonto auswirken. Denn während die New-Metaller 1998 von ihrem erfolgreichsten Album "Follow the Leader" allein in den USA 3,8 Mio. Stück verkauften, fand die letzte Platte von 2003 "Take a Look in the Mirror" nur mehr 1,1 Mio. Abnehmer in den Vereinigten Staaten. (Ende)


Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Claudia Zettel
email: zettel@pressetext.com
Tel. ++43-1-81140-0

bedenkliche entwicklung....
dieser weggang vom alten stil, bis zum nunmehrigen "verkauf" (nachdem zuerst recht über plattenfirmen gemeckert wurde) der band - schaut mehr nach abschied aus!


Ein von Blabbermouth.net veröffentlichter Artikel KORN Singer Says New Business Deals Good For 'Brand' war für einen Fan Grund genug einen Thread im offiziellen Forum zu erstellen und zu behaupten, dass Korn sich verkaufen würden und nur eine "Marke" wären.

Jonathan antwortete diesbezüglich mit folgenden Worten:

"All I have to say is we did this deal all for the money. Yes, the money. The money we have saved all of you from these old companies that rip you all off. Look at iTunes - gave you four songs and a video for $1.99. Name one signed band that can set their own price on the web. We can. We don't charge $80 for a concert ticket when we could if we wanted.

Our upcoming summer tour will freak you out how low the ticket prices will be. We did these deals because everyone wins; us, the companies we work with, and all of our fans, so if I call KoRn a brand, who the fuck cares. This brand is working very hard to write great music and bring you amazing shows that don't cost you all a shit load of money.

I can't believe the bullshit I read on this thread. We have never thought of you guys as people we should take advantage of.

So I'm done venting. Just got done shooting the "Coming Undone" video. It's really cool. You all have a great night. Peace, JD."