Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars? [2009 - 2017]

[Hooch]

Sieben

Selbst nach dem 4. Mal ein großartiger Film mit einem von wenigen legendären Finali die es gibt. Müsste ich eine Liste mit 10 Filmen machen, die man gesehen haben muss und mir gleichzeitig sehr gut gefallen, dann wäre "Se7en" definitiv in der oberen Hälfte der Liste.

9/10

 

[koessa]

requiem for a dream
da spielt jared leto mit und ich find, er macht seinen job da sehr gut. vor allem die kameraführung und schnitte find ich in dem film gelungen, die machen den film spannender, obwohl nicht viel handlung vorkommt. am abartigsten ist einfach jareds arm kurz nachdem die beiden festgenommen wurden.
8/10

 

[El_Cattivo]

Meinst du nicht eher "Requiem for a Dream"?

 

[Hooch]

Harold & Kumar 2

Noch ulkiger und behämmerter als der erste Teil, vielleicht macht genau das ihn so gut

6/10

Enter The Void

Ein durchaus begabter Filmemacher ist Gaspar Noé auf jeden Fall. Was dieser aber aus seinen Talenten macht ist einfach nur schrecklich: Es ist ja schön und gut, dass es überall blitzt und bunt funkelt, Noé hat es dank inflationärer Anwendung jenes Stilmittels aber dennoch geschafft, dass man es einfach nur noch als öde und nervig empfindet. Zu oft zeigt er uns in diesen 2,5h zudem noch wie schön er durch Wände und Dächer fliegen kann, dabei vergisst der Regisseur jedoch fast völlig , dass man dem Zuschauer was interessantes erzählen könnte. Eines kann er aber um einiges besser als Geschichten erzählen: Menschen hassen. Es wird gestorben, gecrackt, gekokst, gestrippt, geschlagen und gepoppt - aber kein einziges Mal gibt es für die Protagonisten etwas ähnliches wie einen kleinen Hoffnungsschimmer, was aber letztendlich dem Zuschauer auch egal sein kann, da jener wahrscheinlich bis zu dieser Erkenntnis bereits vor'm Schirm eingedöst ist. Für den Epileptiker wohl das Todesurteil, für andere ein sehr guter Valiumersatz: "Enter the Void".

4.5/10

Auch wenn die Intention vielleicht anders war, die interessiert mich nicht dank dieser Umsetzung.

 

[firebass]

Public Enemies:


Joar...öhm was soll man sagen. Eine Bande von guter Schauspieler (johnny depp, Christian Bale, Marion Cotillard[ich liebe diese frau]...) und ein guter regisseur...da sollte doch eigentlich nicht allzu viel schiefgehen. tja, pustekuchen, der film, der eine eigentlich nicht so uninteressante, auf echten tatsachen basierende, Gangstergeschichte erzählt geht leider total im Pulk anderer derzeitiger Gangsterfilme (American Gangster, The Town, Departed...) unter. Nicht ein einziger der Charaktere wirkt sympathisch, ihre Handlungen teilweise komplett unverständlich. Die Kameraführung ist beschissen, manchmal muss man rätseln welcher Mensch das gerade ist, und die Dialoge hören sich eher nach nem B-Movie, als nach einem großen Hollywoodfilm an. hatte eigentlich einen soliden Gangsterfilm erwartet, geworden ist es leider nur ein eher unterdurchschnittlicher Hollywoodabklatsch der John Dillinger Geschichte. Die größtenteils gut agierenden Schauspieler retten den Film für mich zu einem 4/10

Zu scharf um wahr zu sein
Was habe ich mir da nur selbst angetan. Eine angeblich wahnsinnig gut aussehende Frau verliebt sich in einen Durchschnitttypen. Das verblüfft das gesamte Umfeld und führt innerhalb der Beziehung zu Problemen. Gut, das gibt es alltäglich, zumindest ich denke mir oft genug "Wow, wie hat DIESER Typ sich die Frau geangelt" , aber abgesehen davon, dass die Schauspielerin der scharfen Frau lange nicht so heiß ist, wie alle tun, fehlt dem Film komplett die substanz. Er ist weder besonders witzig, noch besonders logisch. Beides an sich kein Problem, wäre an der Handlung noch irgendetwas dran. ist es aber nicht. ok, man muss dem Film zugute halten, dass er das klassische "Geh-nicht"-Flughafen-ende etwas auf die schippe nimmt und verändert, obwohl der film zur hälfte auf einem flughafen spielt, aber das war dann auch schon alles. einen so unglaublich vorhersehbaren und voller Filmklischees steckenden film muss eigentlich niemand gesehen haben, wer einen film dieser art gesehen hat. tja er hatte ein par lacher, selbst wenn ich mir nicht sicher bin, ob sie an dieser stelle vom drehbuchautoren vorgesehen waren, also geb ich mal 2/10

 

[Hooch]

ist The Town qualitativ echt mit den anderen beiden Filmen vergleichbar? Mhm dann muss ich mir den wirklich mal geben...

 

[roman2k]

Also wenn Alice Eve nicht absolut heiß ist, weiß ich auch nicht ;)
Fand den Film ansonsten auch ganz ok. Aber bei Public Enemies muss ich dir leider Recht geben.

The Town ist ganz gut, hat 7/10 von mir bekommen.

 

[firebass]

ist The Town qualitativ echt mit den anderen beiden Filmen vergleichbar? Mhm dann muss ich mir den wirklich mal geben...

ich denke das muss jeder selbst entscheiden, aber man sollte ihn auf alle Fälle ansehen.

 

[Azze]

Salt:

naja etwas verwirrend zwischendurch, und ein Anfang mit dem man nix anfangen kann und überhaupt beim ersten mal sehen keinen sinn macht zum restlichen Film. Action hat man zu genüge - so wie ich es Liebe. einige Teile sind etwas wirr, weil die Geschichte zu sehr schwankt. und man sich manhcmal denken muss "WTF!!! was macht die den jetz?"

Insgesamt 6/10

Slipknot (Sic)nesses

Kommentarlos 10/10

 

[firebass]

The Experiment

Nachmache vom deutschen "das experiment", mit Adrien Brody und Forest Whitaker auch mit guten schauspielern besetzt. Es kommt nicht ganz ans Original hin, ist aber trotzdem relativ gut. Der film wurde zu sehr "hollywoodisiert". er ist zwar etwas brutaler als das original, aber dafür fehlt die seite der wissenschaftler komplett. während man im original immer mal wieder ihre sichtweise einnahm, werden diese hier komplett außer acht gelassen. man erkennt zwar, dass sie mit dem experiment zu weit gehen, aber die entscheidungen der wissenschaftler werden eben nicht gezeigt. Das ganze führt dazu, dass der film nicht die bleibende wirkung wie die deutsche version hat, obwohl er die veränderung der charaktere etwas deutlicher zeigt. das könnte zwar auch daran liegen, dass ich ja schon wusste was so ungefähr im film passiert, aber wer keinen der beiden filme bisher gesehen hat sollte zum original greifen. Der schauspielervergleich würde zwar eindeutig für die US-Version sprechen, aber der deutsche film hinterlässt einen wesentlich bleibenderen eindruck. wer wie ich aber ein kleiner fan der beiden hauptdarsteller ist kann durchaus einen blick riskieren, die deutsche fassung sollte man sich aber nichtsdestotrotz zu gemüte führen. wenn es den besseren deutschen film nicht gäbe wäre es wohl 8/10, beim direkten vergleich muss man dann aber schon ein bis zwei pünktchen abziehen.

 

[roman2k]

Gestern in der Sneak einen Film, den ich auf dem Fantasy Filmfest eh schon gesehen hatte. Einfach grandios witzig, kann den unbedingt nur empfehlen. Hab mal meinen Eintrag dreist kopiert ;)

Tucker and Dale vs. Evil - Zwei Hillbillies möchten Urlaub in einer runtergekommenen Hütte machen, während eine größere Teenager-Meute in der Nähe campen geht. Aus Versehen kommt es zur Annahme, die Beiden hätten ein Mädchen der Gruppe entführt und beim Versuch sie zu befreien läuft dann so einiges schief. Auch wieder sehr viel dunkler und deftiger Humor, der Film nimmt das Horror-Genre und dessen ganzen Klischees super auf die Schippe. 9/10

 

[Ksaver]

auf den hatte ich am montag bei uns in der sneak auch gehofft. da kam dann alelrdings Brothers.
Story war jetzt nichts neues, aber die Umsetzung fand ich ziemlich gelungen.
Kann man sich ruhig mal ansehen wenn man nichts gegen Drama hat.
7/10

 

[Funkyandy]

Mittwoch in der Preview von Black Swan gewesen und die Erwartungen wurden definitiv erfüllt. Die Kombination einer meiner Lieblingsregisseure (D. Aronofsky) mit einer meiner Lieblingsschauspieler (N. Portman, die ihre Schauspielkunst aus V wie Vendetta nochmal steigern kann!) konnte aber auch fast nicht schiefgehen. Aronofsky funktioniert auch bei Filmen für die breitere Masse. Ich glaub ich kann mir The Fountain und The Wrestler nun auch mal ansehen.
9/10

 

[Stricksocke]

Skyline

Mit keinen Erwartungen reingehen und bitte vorher nicht crysis gespielt haben dann isses durchwachsenes Tunnelblickkino.

Einerseits größter Trash ala "Geeehhiiirrnnneee" *Hurra*

Andererseits der Versuch des Szenario aus nem realistischen Blickwinkel zu sehn.
So in der Art von Cloverfield, was leider nicht gelungen ist da die Charaktere recht farblos geblieben sind.
*Naja*

Sonst hat der Film leider wenig zu bieten

Am besten ned anschaun oder mit ner gruppe IT´lern anschaun die alle 2 minuten sagen

omg.........die viecher hams aus Crysis geklaut

 

[Ksaver]

Komm grad aus The Green Hornet.
naja, wie erwartet nettes popcorn kino. nicht mehr und nicht weniger. einige lacher hatter gehabt, aber ich hatte mir schon etwas mehr erhofft. aus meiner sicht kein film den man gesehen haben muss, der aber auch keine zeitverschwendung ist. son mittelding halt ; )
5,8/10

 

[Hooch]

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

Jo macht fun, ausführlicheren Kommentar erspar ich mir hier, dafür gibts den Rest auf Moviepilot zu lesen :p

7.5/10

Harry Potter 7

Ein Film, der der Reihe definitiv würdig wird und auch genau der richtige Einklang zum Finale ist. Der Zuschauer wird zum Stimmungstiefpunkt des Films aus dem Kinosaal entlassen, das wird besonders den jüngeren Fans nicht so ganz gefallen. Für mich war es einer der besseren Teile aus der Filmreihe, wenn nicht gar zusammen mit "Der Gefangene von Askaban" der beste.

7/10

 

[Jimmy Pop]

Vincent will meer

Absolute Perle! Mir gefallen solche Filme, und Florian David Fitz ist seit Doctors Diary sowieso einer meiner Lieblingsschauspieler!!

9/10

 

[jokemachine]

The Straight Story - Eine wahre Geschichte

Ich steh ja echt auf Road Movies. Bei dem Road Trip hier weiß ich echt nicht was mehr Ziel war, der Weg oder wirklich das Ziel. Aber fand ich echt schön, gemütlich.

 

[Hooch]

The Green Hornet

Wenn man mit gedämpften Erwartungen den Saal betritt, wird man einen unterhaltsamen, actionreichen Abend haben. Falls man aber nach all dem Arachnofetischismus, den Fledermäusen und Losern in grünen Taucheranzügen auf einen weiteren Kracher aus dem Hause der Comicverfilmungen hofft, dann wird man böse enttäuscht: Christoph Waltz' Charakter ist eine Mischung aus richtig fiesem Bösling und einem im Nachhinein total dämlichen Osteuropäer mit einem ungefähr doppelt so heftig grenzdebilem Schurkengimmick. Darstellerisch kann man ihm nicht allzu viel vorwerfen, seine Rolle jedoch ist etwas arg schlecht geschrieben und weder lustig, noch richtig ernstzunehmen. Seth Rogen muss man für seine physische Präsenz loben (er nahm 14 Kilo für den Film ab), was aber nicht gleich heißt, dass seine Vorstellung gut ausfällt. Die Entschuldigung, er habe mehr Zeit am Drehbuch statt am Schauspieltraining investiert, zieht hier leider nicht - denn beides ist diesmal leider alles andere als vorbildlich. Und Cameron Diaz spielt Cameron Diaz.
Michel Gondry macht stilistisch nicht viel falsch, die Kampfszenen lassen sich zudem auch noch schön angucken und wahrscheinlich würde nur ein Zack Snyder es noch einen Ticken besser machen. Das Drehbuch lässt aber leider nicht viel mehr zu, wodurch das Ganze sich letzten Endes doch in die cineastische Bedeutungslosigkeit verirrt. "The Green Hornet" ist nicht wirklich grottenschlecht, aber auch nicht so bemerkenswert grandios, dass man sich den Film ein weiteres Mal geben müsste.

5.5/10

 

[El_Cattivo]

Hey, wo ist die Kritik? :)