Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars? [2009 - 2017]

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Matte

matte1987
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Was habt ihr alle gegen Til Schweiger? Ich mag den Kerl, hab ich schon immer. Weiß aber ehrlich gesagt auch nicht, wieso... :lol:
 

einsiedler

McChrystal's Promoter
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Fand Honig im Kopf auch im Kino schon ganz toll. Es hat halt leider wie so oft zu viele unnötige dämliche Sex- und Furz-Klamaukgags drin. Aber sonst geht der Streifen richtig ans Herz. Und die Landschaftsaufnahmen vom Südtirol sind eh toll. Freu mich schon auf den Kurzurlaub dort in zwei Wochen :)
 

Gunga

Parkrocker
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ja gut... wie alt der ist, sei dahingestellt. Aber die Gesamtsituation war komisch (im sinne von lustig) aufgebaut und hat - zumindest bei mir - ihre Wirkung aufgrund der schauspielerischen Leistung nicht verfehlt.
 

vorsicht_bissig

Parkrocker
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The Party

8,5 / 10

Extrem kurzweilige 70 Minuten. Am ehesten vielleicht vergleichbar mit "Der Gott des Gemetzels".
In der letzten Filmsekunde noch ein überraschender Twist.
 

Diablo0106

Parkrocker
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Das Löwenmädchen 3/10

Kam gestern in der Sneak. Hat sich gezogen wie Kaugummi, man hätte bestimmt 30 Minuten Handlung rauslassen können, stellenweise hab ich mich gelangweilt. Außerdem zu viele Klischees. Brauch ich echt nicht nochmal.
 

Invincible

Parkrocker
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Barry Seal 7,5/10

Guter Tom Cruise streifen. Wurde gut unterhalten und konnten auch ein paar mal sehr gut lachen. Hat mir gefallen, vor allem da ich zur Zeit die dritte Staffel Narcos schaue.

Auf meinem Plan stehen noch:

Bullyparade, Atomic Blonde, Killers Bodyguard und Kingsman 2
 

_Contagious

Parkrocker
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mother! 10/10

dieser Film ist ein absolutes Meisterwerk und ich trauere mit den Menschen, die ihn nicht verstanden haben und deswegen nicht so ein absolut geniales Kinoerlebnis hatten, wie ich.
Über die Handlung will ich nichts sagen, da sonst zu viel Freude am Entdecken der ganzen Allegorie(n) verloren geht. Wenn man einmal drauf gekommen ist, worum es geht bzw. auf was der Film hinaus will, lässt er einen nicht mehr los und man hat ständig einen Aha-Moment und freut sich richtig darüber und will mehr und immer mehr davon sehen und verschlingt den Film geradezu mit extremer Konzentration, um ja kein Detail zu verpassen.
Der Film hat eine Grausamkeit und Konsequenz, die man so aus dem Mainstreamkino selten kennt. Optisch ist der Film eine absolute Wucht und auch die Kameraführung ist unfassbar gut. Ich habe den Film gestern Abend gesehen und bin immer noch hin und weg. Auch Lawrence und Bardem spielen großartig und auch Pfeiffer liefert eine tolle Performance ab.
Wer nicht mit den falschen Erwartungen in den Film geht und die Allegorie raus hat, der wird eines der überwältigsten Kinoerlebnisse der letzten Jahre erfahren.
 
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Ksaver

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Aronofsky eigentlich immer sehenswert. Wollte ihn mir aufgrund der durchwachsenen Kritiken zumindest nicht im Kino ansehen.
Sollte ich dann vielleicht nochmal überdenken.
 

Impala

Mr. Statistica
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Mother! (USA 2017)

Handlung:
Ein Schriftsteller und seine Frau bewohnen ein idyllisch gelegenes Haus, das jene mit viel Liebe restauriert. Dieses Idyll wird jedoch in der Folge von unliebsamen Besuchern gestört. Ab da wird es abenteuerlich skurril, mit dramaturgischen Ausschlägen nach oben und unten.
8/10

Technik/Ausstattung:
Viele Close-ups und rasche Kameraschwenks als Mittel zur Übertragung der alptraumhaften Atmosphäre. Tolles Haus. Schöne Abspann-Schriftart. Aber dieser Abspann-Song killt etwas die Finalstimmung.
9/10

Cast und Charaktere:
Nach der Lektüre einiger doch sehr harscher Kritiken war ich auf das Schlimmste gefasst, wurde doch v.a. die Leistung von Jennifer Lawrence quasi in der Luft zerrissen, meiner Meinung nach hat sie ihre Sache aber ganz ordentlich gemacht. Javier Bardem ebenso. Ed Harris und Michelle Pfeiffer sowieso.
8/10

Gefühle:
Den kompletten Film über wurde mein Interesse hoch gehalten, die parabolisch-metaphorische Handlung zu ergründen (und natürlich auch danach). An vielen Stellen dachte ich mir „was zum Henker“, an anderen „okay, ich glaube zu verstehen“ und wieder an anderen „nein, doch nicht“. Einmal stellte sich kurz das Gefühl ein, das hatten wir doch schon mal, warum jetzt schon wieder. Auch kommt der Film nicht ganz ohne Horrorklischees aus. Punktuell v.a. in der ersten Hälfte auch lustig, und nicht erzwungen lustig, aber teilweise unfreiwillig.
8/10

Nachhaltigkeit/Relevanz:
Noch auf dem Nachhauseweg beschäftigte mich der Film sehr und ich versuchte mich mehr schlecht als recht darin, einen allumfassend schlüssigen Erklärungsansatz auszutüfteln, sicherlich ist neben all den mythischen und biblischen Referenzen auch eine gehörige Portion Sozialkritik enthalten. Ich kann verstehen, dass viele den Film nicht mögen, ist halt kein typisches Popcorn-Kino mit der Handlung auf dem Silbertablett, verlangt im Gegenzug dem Zuschauer aber ein überdurchschnittliches Mindestmaß an Reflexionsvermögen ab. Das ist unnötig anstrengend, da geht eine schlechte Kritik sicherlich schneller von der Hand.
9/10

Finale Bewertung:
8,4/10
 

Fatbot

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Kam am Freitag in der Sneak Preview und ich hab mich selten so heftig erschreckt wie bei diesem Film. Bill Skarsgard hat nen phänomenalen Job als Pennywise gemacht. Der ganze Cast war aber ziemlich gut und die Chemie stimmte vor allem zwischen den Kindern perfekt. Genau die Mischung aus den Horror-Elementen mit den Comedy-Elementen in den Gesprächen zwischen den Kindern fand ich brilliant. Effekte sind teilweise etwas überladen und gehen dadurch leider ein bisschen ins lächerliche über.
Für meine Horrorfilm-Premiere hätte ich mir aber definitiv schlechtere Streifen aussuchen können.
 

Jimmy Pop

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aiiii das war cool! Wunderbares 80er Jahre Setting inklusive Jansport Rucksäcke und New Kids On The Block Wortspiele. Die Kinder wurden nahezu perfekt gecastet und tragen durch den Film. Man merkt allerdings recht schnell, dass die wahre Bedrohung die Eltern sind, sodass die Kids aus allen sozialen Schichten sich zusammentun müssen um das Gute auch diesmal siegen zu lassen.

Doch im Mittelpunkt steht natürlich "Es", der tanzende Clown Namens Pennywise. Es ist jede Sekunde ein Genuss wenn Skarsgard seine Version des bösen Kinderschrecks zeigen darf. So richtig gegruselt im klassichen Sinne habe ich mich allerdings keine Sekunde (und das obwohl ich eigentlich echt ein Schisser bin). Viel mehr spielen 3-4 obligatorische Jump Scares eine Rolle, die aber auch meist erwartbar und verhältnismäßig einfach sind.

Stephen King versteht es einfach wie kein zweiter die Ängste von Kindern darzustellen. Das, der Kindercast, die 80s und ein alles überragender Bill Skarsgard machen den Film schon deutlich eher gut als schlecht, allerdings hätte ich mir mehr grusel von und mit Pennywise gewünscht.

7/10
 
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Matte

matte1987
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Ich werd ihn mir nächste Woche anschauen.

Von der Originalfassung hatte ich in der ersten Klasse Albträume, weil mein Kumpel mir davon erzählte... :lol:
 

Snakecharmer22

Parkrocker
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mother!

Ein Film, den man sicher nicht jeden Tag im Kino zu sehen bekommt und der die Gemüter erhitzt und die Kritiker spaltet. Für die Einen ein genialer Film mit toller Schuspielleistung, viel versteckter Metaphorik und Parabeln auf verschiedensten Gebieten und nicht zuletzt eine geniale Kameraführung. Für die Anderen einfach nur Humbug mit zu viel Rätselei, prätentiös und zu gewollt "künstlerisch".

Für mich sind beide Seiten nachvollziehbar. Ich fand alle genannten positiven Aspekte haben den Film ausgemacht und bereichert. Es freut mich ungemein, dass mit Aronofsky noch einer der Wenigen Regisseure existiert, der sein Publikum fordert und ihm keine fertige Kost vorwirft, die dann brav gekaut, geschluckt und noch beim Nachhauseweg wieder vergessen werden kann. Sicher gibt es da noch einige seiner Sorte, aber Aronofsky hat eine Reichweite, die in dieser Form seinesgleichen sucht. Mit Jennifer Lawrence und Javier Bardem als Hauptdarsteller ist ihm ein Maximum an Aufmerksamkeit gewiss, dazu noch solche Kaliber wie Ed Harris und Michelle Pfeiffer als Nebencast.

Selten verspürte ich in den letzten Jahren im Kinosaal ein derartiges Maß an Beklommenheit und nicht selten Verängstigung bei mir. Ich hatte den Saal mit meiner Freundin für mich alleine und war teilweise richtig geschockt und paralysiert. Vor allem gegen Ende entfesselt er eine archaische Urgewalt, bei der ich die Augen nur mit Mühe auf die Leinwand richten konnte. Ich war fast froh, als der Film zu Ende war.

Zum Plot wurde oben schon etwas gesagt, man kann auch praktisch ohne Handlungswissen in den Saal gehen, die Erwartungen werden sowieso unterlaufen, übertroffen, enttäuscht oder was auch immer.

Ich tue mir schwer den Film einzuordnen. Er hat mich ungemein beeindruckt und nachhaltig gefesselt das gebe ich zu. Verstehen kann man dabei ohnehin nur was man selbst hineininterpretiert, wobei Aronofsky schon ab und an deutliche Hinweise darauf gibt, wo er die Geschichte verortet und was er sagen möchte. Dennoch bleibt es jedem selbst überlassen seine eigene Interpretation zu schmieden und darüber nachzudenken. Denn es bleiben am Ende Fragen über Fragen. Dass das nicht Jedermanns Sache ist, sollte klar sein. Kalt wird der Film aber definitv niemand lassen.

Ohne Wertung. (Muss nochmal geschaut werden).
 

Mike1893

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Ich werd ihn mir nächste Woche anschauen.

Von der Originalfassung hatte ich in der ersten Klasse Albträume, weil mein Kumpel mir davon erzählte... :lol:

Ich war 13 als ich den Film gesehen habe und seitdem sind Stephen King und inbesondere Tim Curry schuld daran das ich Clowns hasse :D

Aber die Neuverfilmung werde ich mir die nächsten Tage auch anschauen
 

sunset

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Schon sehr gut beschrieben von @Jimmy Pop was den Film ausmacht. Mir war er allerdings gruselig genug und ich geb noch mal einen halben Punkt mehr aufgrund des wirklich wirklich tollen 80er Jahre Feelings!
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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Blade Runner 2049

Denis Villeneuve hat sich spätestens mit diesem Film auf den Olymp der Regisseure gehievt. Bekannte Ideen und Motive des Vorgängerfilms werden beibehalten und gekonnt ergänzt. Auch muss man ihm dazu gratulieren, dass er den Erzählstil nicht verändert hat: Kein Erklärbär-Charakter, alles wird organisch und selbsterklärend abgehandelt. Geiles Teil, einzig die ersten 30-40 Minuten hätte man an manchen Stellen kürzen können. Cuaron, Jonze, Anderson, Winding Refn, Inarritu, Nolan, Villeneuve: Ambitionierteste Filmemacher, Visionäre dieses Jahrtausends, die den Kinobesuch zu mehr als stumpfer Unterhaltung machen. Roger Deakins und Hoyte van Hoytema werden sich dieses Jahr wohl um den Kamera-Oscar prügeln müssen. Verdient haben es beide.

8,5/10
 

TheEmperor

Zu Gast bei Freunden
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Ostwig (Sauerland/NRW)
ES

Grad ausm Kino und kann die etwas negativen Kritiken die man allerorts so liest verstehen. Viele haben wahrscheinlich nen richtigen Horrorschocker erwartet nach großspurigen Ankündigungen. Als Kenner des Originals war mir aber klar, dass es das nicht wird. Habe mich wie @Jimmy Pop kein einziges Mal wirklich erschreckt und man wusste eig. immer vorher wenn irgendwo was passiert. Auch mit der teilweisen, von @Fatbot erwähnten Effektüberladung stimme ich überein. Damit nimmt es schonmal etwas Grusel raus.

Generell kann man einfach sagen, dass der Film von damals modernisiert wurde (inkl. Humor aka deine Mudda). Das Original hat mich jedenfalls als Kind mehr gefesselt. Heute trudelte er las DVD an und werde ihn mir die Tage nochmal anschauen um einen Vergleich zu ziehen. Tim Currys Version von Pennywise fand ich auf jeden Fall gruseliger, soviel kann ich schon sagen.

Gefallen hat mir der Film trotzdem, was auch am guten Cast liegt (Aber auch hier wurden die Charaktere im Original glaub ich etwas besser beleuchtet).

Gebe mal ne 7/10
 

Jimmy Pop

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Good Will Hunting

Eine Geschichte über freie Entscheidungen des Menschen, egal wie genial oder weniger genial man eben ist. Um viel mehr gehts dann aber auch nicht. Typischer 90s Film, der vielleicht etwas besser als andere ist, weil Matt Damon hier vermutlich seine beste schauspielerische Leistung abruft. Ben Affleck hab ich auch schon schlechter gesehen und Robin Williams ist dabei zum liebhaben.
Habe etwas mehr erwartet, aber kann man sich gut und gerne mal geben.

7/10
 
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