Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars? [2009 - 2017]

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Ksaver

Parkrocker
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Das brandneue Testament

Wirklich sehr skurriler Film. Hätte mir ihn nach dem Trailer noch etwas lustiger vorgestellt, aber war auch so niemals langweilig. Viele ganz tolle, abgefahrene Ideen, die da einfließen.

7,5/10

Carol

Eigentlich nicht meine Art von Film, aber was Cate Blanchett und Rooney Mara hier schauspielerisch abliefern ist einfach grandios. Hab mich in den knapp zwei Stunden Laufzeit absolut nicht gelangweilt. Schöner Film.

7,5/10
 

Jimmy Pop

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Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht

Hab jetzt länger überlegt was ich schreibe, weil ich erstens hier niemanden verärgern will und zweitens den Film nicht so schlecht fand ich es vielleicht klingen wird.
Ich bin mittlerweile überzeugt, dass ich einfach nichts mit dem ganzen rumgeschieße und rumgefliege und Macht hier, Dunkle Seite da, absolut nichts anfangen kann. Ich finde zum Beispiel, dass BB-8 ein ziemlich plumper Versuch ist einen neuen Kultcharakter einzuführen. Es geht kein Weg daran vorbei, dass man ihn nicht süß findet. Man wird dazu gezwungen, indem ihm die Macher "sichtbare" Emotionen gegeben haben. Ähnlich wie bei Wall-E oder den Teilen aus Interstellar. Da fande ich das Prinzip von R2D2 viel cooler. Und ist es eigentlich wirklich so toll, wenn Chewy irgendwas dahergrunzt?
Gelungen hingegen finde ich den Cast von Kylo Ren. Endlich mal ein Typ mit Ecken und Kanten im Gesicht, mit dem man erstmal warm werden muss.
Rey ist süß. Eyecandy halt. Die Bilder sind wirklich absolut atemberaubend und ich kann alles und jeden nachvollziehen, der das feiert. Ansonsten fand ich so ziemlich alles was ich gesehen habe doof :p

5/10
 

seb

Parkrocker
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The Revenant 9 /10

Emmanuel Lubezki gebührt dafür eigentlich sein dritter Oscar in Folge. Die Kameraführung ist unglaublich gut, intensiv und fängt unfassbar tolle Bilder ein. Allein dafür lobe ich den Film so sehr und er ist ganz klar mein erstes Top-Highlight in diesem Jahr.

Ansonsten: Leo Dicaprio und Tom Hardy spielen beide großartig, wie man es gewohnt ist. Die Kämpfe sind unfassbar gut inszeniert und brutal (allein der Kampf mit dem Bär.. sowas habe ich noch nicht im Kino gesehen!).

Größter Kritikpunkt: Der Film ist eigentlich viel zu lang und wird ähnlich wie Mad Max von einer eher simplen Story und dafür großartigen Bildern getragen. Er ist somit wohl eher nichts für die Couch zu Hause. Da kommt er bestimmt auch nicht mal halb so intensiv rüber.

The Revenant ist also ein Film, dem man anmerkt, dass er explizit für das Medium Kino gedreht wurde. Und als Kino-Fan finde ich das einfach großartig.
 
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Charles_Robotnik

Thomas Anderster
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Größter Kritikpunkt: Der Film ist eigentlich viel zu lang und wird ähnlich wie Mad Max von einer eher simplen Story und dafür großartigen Bildern getragen. Er ist somit wohl eher nichts für die Couch zu Hause. Da kommt er bestimmt auch nicht mal halb so intensiv rüber.

Widerspruch meinerseits: Ich finde, dass der Film erst so intensiv wird, weil er eben so lang ist. Ich bin mir sicher, dass das auch gewollt ist. Dass er nichts für die Couch ist/sein wird, da stimme ich natürlich vollkommen zu.
 
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seb

Parkrocker
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Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Fürs Kino fand ich die Länge auch absolut in Ordnung und ja auch deshalb war der Film natürlich so intensiv.

Ich denke nur, wenn man ihn zu Hause ansieht und die Bilder nicht mehr so wirken können, besteht vielleicht die Gefahr, dass man abschweift, sich ablenken lässt und / oder vielleicht einfach mal hofft, dass die Handlung schneller erzählt wird.

Aber fürs Kino fand ich's super und würde das auch eher zu den Pluspunkten zählen. Bei Mad Max hat mich die dünne Story ja auch nicht gejuckt - im Gegenteil.
 
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Funkyandy

Mach mir den Hirsch
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Love 3D - 7/10
Gaspar Noé schockiert nicht mehr mit roher Gewalt, sondern verfilmt ein Liebesdrama, bei dem der Akt der Liebe nicht durch Bettdecken, Unterwäsche oder gewiefte Kameraeinstellungen verdeckt wird. Noé überzeugt wie in Irréversible oder Enter The Void mit toller Bildsprache und einigen neuen Tricks, kann die Geschichte (wie in Enter The Void auch schon) aber nicht 100%ig zu Ende erzählen. Vielleicht sollte er sich in puncto Story/Drehbuch mal Unterstützung holen, um ein wirkliches Meisterwerk zu schaffen. Das Potenzial ist vorhanden.
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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The Revenant

Schwierig, Worte für den Film zu finden. Vorab: Der Film ist lang. Nicht nur wegen den 150+ Minuten Spielzeit, sondern auch vom Gefühl her. Er hat kaum Nebenplots. Es ist klar, was das Hauptziel des Filmes ist. Handwerklich ist "The Revenant" eine eigene Liga (das Team Lubezki/Inarritu funktioniert weiterhin) und auch darstellerisch kann ich mir nicht vorstellen, dass da dieses Jahr etwas besser sein wird. Man sieht in jeder Szene, was der Film von seinen Schauspielern abverlangt. Auch bin ich mir sicher, dass Leo dieses Mal den Oscar kriegt, Ich kann mir nicht vorstellen, mit was für einer Performance eine andere Person das in den Schatten stellen soll. Da wird wohl auch nicht Eddie Redmayne mit seiner Darstellung eines Intersexuellen ausreichen. Weil ich "The Danish Girl" aber noch nicht gesehen habe, halte ich mich dahingehend etwas zurück. "The Revenant" ist jedenfalls sehr, sehr gut. Ein gewaltiger Brocken von Film, den ich so bald nicht wieder sehen werde.

8.5/10
 

McLeo

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Ich kann mich Hoang nur anschließen. Mich ließen Wucht und Bildgewalt des Films angestrengt, angeschlagen, aber auch beeindruckt, zurück.

Kein Popcorn Kino, vielmehr ein anstrengendes Meisterwerk.

9,5/10
 

Charles_Robotnik

Thomas Anderster
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The Danish Girl

Dafür dass er auf wahren Begebenheiten beruht, verdreht er die Wahrheit enorm. Story wirkt dadurch stark gekünstelt und der Film verliert nahezu sämtliches Potential seiner Anfangshalbstunde. Der Film wird "gerettet" durch überragende schauspielerische Darstellungen.

6,5/10
 

Gledde

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Und wie fand @Jimmy Pop The Revenant #Trololo ^^

2T
Der Herr der Diebe 6,5/10
Ganz guter Film eigentlich, jedoch fuckt mich dieses magische Karusell am Ende dann doch sehr ab.

Der Goldene Kompass 7/10
Solider Film. Jedoch teilweise sehr komische Cuts und das offene Ende natürlich scheiße. (klar war als Trilogie angelegt...aber nervt trotzdem :D)
 
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D_W_D_M

Parkrocker
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Legend

Lebt natürlich nicht zuletzt von der Doppelrolle von Tom Hardy. Man hat wirklich nie das Gefühl, dass die Kray-Zwillinge vom selben Schauspieler gespielt werden. Manche werden sich daran stören, dass ihre Taten romantisiert und satirisch überspitzt werden. Mir hat er u.a. gerade deswegen viel Spaß gemacht. Allerdings war er etwas zu lang.

8/10
 

Balu

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Straight Outta Compton

Endlich in der Uncut Version mal gesehen. Fantastischer Film zur Musikgeschichte der Band NWA. Es ist ja nicht soooo oft dass zwei der Hobbies, Musik und Film, auf gute Art miteinander verknüpft werden.

8/10

Andere sehr gute Filme zum Thema Musik/Film:
- Control
- 20 Feet from Stardom
- It might get loud
- Walk the Line
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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The Danish Girl

Grundsolider Film. Er ist von seiner Machart her schnörkellos, auch die Schauspieler sind durch die Bank löblich (auch wenn Leos Oscargewinn ungefährdet bleibt: Redmayne & Vikander spielen richtig gut). Man hat aber nie das Gefühl, dass gerade ein Film für die Ewigkeit auf der Leinwand läuft, sondern eher eine stille Geschichte, die hauptsächlich als Oscarköder dient.

6.5/10
 
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Jimmy Pop

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The Big Short (OV)

Das war zu einhundert Prozent die Art Film, auf die ich total drauf abgehe! Wie kann man nur so geil spielen? Absolut abgefahren! Allen voran Steve Carell mal wieder. Christian Bale und Brad Pit auch herausragend. Ryan Gosling gut. Und der crazy Typ von American Horror Story war ja auch noch dabei. Schon allein die Art wie dieses schwierige Thema erzählt und dem Pöbel zugänglich gemacht wird ist fantastisch. Der Soundtrack wäre glaube ich was für Frankenstolz ; )
Anschauen! Am besten im Originalton. Da fetzen Bale und Carell erst so richtig.

9/10
 
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Jimmy Pop

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Victoria

Puh schon wieder so ein dicker Schicken. Mit Schnitten und nicht im One-Take gedreht hätte der Film niemals funktioniert. Frederick Lau (für mich bekannt als Tim aus "Die Welle") trägt den Film zu 90% alleine. Alle Akteure, vor allem Lau, spielen sehr authentisch und nahe am Leben. Nichtsdestotrotz wirkt alles sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich verstehe einfach nicht was Victorias Motivation ist den Jungs zu folgen?! Sie scheint eigentlich ein verantwortungsvolles und Erwachsenes Mädel zu sein, und plötzlich scheißt sie auf alles und macht nen Bankraub? Come on! Dabei ist sie auch noch kaum betrunken oder unter Drogeneinfluss. Sehr komisch.
Kann mir vorstellen, dass das wieder so ein Film wird, den man gerne mal in der Schule zeigt aus irgendwelchen pädagogischen Gründen. Was ja nichts schlechtes ist.
Ich verneige mich vor der Kamera arbeit (kein Schnitt! Wahnsinn) und hätte mir mehr Story und weniger dumme Entscheidungen gewünscht.

7,5/10
 
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