Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars? [2009 - 2017]

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sunset

Parkrocker
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Figuren blass bis übelst unsympathisch. Der Film kommt vom Anfang bis zum Ende nicht richtig in Schwung. Beste Szene ist diese welche @xdcc in seinem Posting beschreibt. Da hatte ich Gänsehaut, zugegebenermaßen...
Der Soundtrack, welcher hier hochgelobt wird ist in meinen Augen (bzw. Ohren) nervig bis unsäglich. Außerdem ist der Film 20 Minuten bis eine halbe Stunde zu lang geraten.
Außerdem:
"Blablabla, wir haben auf Sie gewartet, blablabla, weil Sie der beste Pilot sind den es gibt, blablabla" Ernsthaft Christopher Nolan, ERNSTHAFT???

All diese Dinge und die hohen Erwartungen nach den wirklich sehr sehr guten Trailern, haben mich dann doch in der Nachbetrachtung enttäuscht zurück gelassen.
Muss allerdings auch erwähnen das ich mit Nolans Filmen (Ausnahmen: Batman Begins und Inception) noch nie so warm geworden bin wie die große Masse. Memento gibt mir gar nichts, TDKR ist auch einfach mittelmäßig, TDK feier ich auch nicht als "die beste Comicverfilmung überhaupt".
 
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thedoomass

Parkrocker
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Interstellar auch um die 5/10

Kann mich Sunset in vielen Punkten anschliessen, kanns gern näher ausführen wenn ich mal am Laptop hock.

Wahrlich bei weitem nicht das, was ich erwartet hab, konnte mir nach dem Film schwer vorstellen, dass Nolan damit wirklich zufrieden ist. Wirkt teils arg unausgereift und stümperhaft.
 
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thedoomass

Parkrocker
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Doppelpost: Wenn ich mich durch ein Wurmloch bewege, vergeht doch für mich die Zeit extrem viel langsamer wie zum Startwert auf sagen wir mal der Erde. Also geht gegen Unendlich, was doch wiederum Kommunikation mit dem Startpunkt Erde zumindest in einem brauchbaren Zeitversatz wie im Film unmöglich machen würde ? Oder seh ich da was falsch ? ( ewig her dass ich mich da mal reingelesen hab)
 
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Ebenezer Hooch
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Interstellar

Mittelteil hätte man viel kürzer gestalten können, zu viel pseudowissenschaftliches Blabla (viel schlimmer als bei Inception z.B.), und das ganze Emotionsgedudel hat mir auch nicht wirklich gefallen. Die letzte halbe Stunde ist aber geil. Die Nolans durften dank ihrem Standing was ausprobieren, für dessen Umsetzung man jeden anderen Regisseur (bis auf Lynch und Kaufman) wohl in die Klapse geworfen hätte. Am Ende ist es einer der besseren - und längsten - Filme des Jahres. Weniger als 7 kann ich mit ruhigem Gewissen eh nicht geben.


7/10
 
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MaK

Parkrocker
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Haha die neue Southpark Folge ist mal sau gut ^^

Ja die Oculus Rift Folge war Hammer. Mit der Lorde Episode bisher die beste der Staffel :D

nun zu
INTERSTELLAR

Bild&Ton 10/10 :
Also ich muss schon sagen, es hat sich bei diesem Film definitiv gelohnt mal wieder ins Kino zu gehen. Die Bilder und der Soundtrack sind einfach überwältigend. Da kommste selbst mit relativ guter "Ausrüstung" zu Hause bestimmt ran.
Inhalt 8/10 :
Da sitz ich knapp 3 std im Kino und ich nur so: Woaaah. Selten gelingt es einem Film, der so lange dauert, nie langweilig zu werden. Dabei ist der Plot eigentlich recht "simpel" und zwischendurch passiert dann auch mal garnicht so viel, dennoch hab ich mich zu jeder Zeit unterhalten gefühlt. (Liegt natürlich auch teilweise an oben genannten Bild&Ton)
Fand die wisschenschaftlichen Aspekte sehr interessant, hätte sogar noch etwas mehr sein dürfen. Wäre dann aber vllt auch zu theoretisch und für die breite Masse zu unverständlich geworden.
Jedenfalls find ichs immer gut, wenn sich ein "roter Faden" durch den Film zieht. Deshalb kann ich einige Kritiken nicht verstehen, die das Ende als "albernen Versuch alles aufzulösen" bezeichnen. War doch gut durchgeplant!
Alles in allem eine solide Handlung, die in einem tollen 20-30 minütigen Finalakt mündet:
Also ab dem Punkt an dem sich herausstellt, das Dr. Mann der "Bösewicht" des Films ist, hat mich der Film so gefesselt wie lange schon kein Film mehr. Wow. Dann ingesamt ein geiles Finale, das wirklich (fast?) alles anfängliche Unerklärliche irgendwie wissenschaftlich belegt. Auch wenn z.B, wie im Film gesagt, niemand weiß was IN einem Schwarzen Loch sich genau befindet. Ist halt vieles Spekulation und Nolan hat sich halt herausgenommen, diese Spekulationen mit seiner Vorstellung zu füllen -> gefällt mir sehr gut!
Nun zum Tesserakt Raum mit den vielen Bücherregalen/Zeitebenen. Holy shit, was eine abgecrackte Idee. Bevor es zu diesem Punkt kam, hab ich nicht wirklich vom Film erwartet, dass es tatsächlich auch um Zeitreisen geht. (auch wenn man es sich während dem Film vllt mal denken könnte). Auf spezielle Weise ziemlich cool gelöst wie finde. Keine direkte Zeitreise, sondern es ist nur eine indirekte Kommunikation mittels der Bücher/Uhr/Sand möglich.
Wie in vielen "Zeitreise" Filmen treten auch ab diesem Abschnitt ein paar Logikprobleme auf, wie ich finde.
Warum merkt Coop z.B. nicht, dass er bereits mit der Nachricht "Bleib/Stay" gescheitert ist? Schließlich hatte er sie ja damals von Murph vorgehalten bekommen und ist trotzdem gegangen. Wenn er nicht geht, kann er auch nicht sich selber "warnen" ^^
Und: Er schickt ja die GPS Daten der NASA Basis, ohne die er garnichts vom Lazarus Projekt wissen würde. Aber wenn er garnichts von weiß, kann er doch nicht losfliegen und sich selbst die Nachrichten schicken oder?! Klassisches Zeitreiseparadoxon..


GESAMT 9/10
 
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Parkrocker
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es ist mittlerweile nun schon eine Woche her, seitdem ich Interstellar gesehen hab und ich weiß immer noch nicht genau, wo, wie ich den Film einordnen soll.
auf der Habenseite:
ein absolut genialer Soundtrack, der kaum zu überbieten ist, hab wirklich selten so einen intensiven Soundtrack im Zusammenspiel mit den Bildern des Films erlebt.
wirklich tolle Bilder, vor allem ab dem letzten Drittel kommt man ja kaum noch aus dem Staunen heraus.
gute Schauspieler und ich fand die Rollen keineswegs unsympathisch, sondern einfach "normal".
vor allem das schon erwähnte letzte Drittel hat mich extremst geflashed, da kommt der Film so richtig in Fahrt und es kommt endlich wirklich Spannung auf und man kommt mit Schauen und Denken kaum noch hinterher.
allgemein fand ich die Dialoge bzw. Aussagen im Film unglaublich interessant, da hatte mancher Nebensatz mehr Substanz als ein anderer kompletter Film.
ich persönlich fand ihn, entgegen vieler anderer, stellenweise ziemlich emotional und gefühlstechnisch mitreißend.

auf der Nicht-Habenseite:
ich muss zugeben, dass ich an ein oder zwei Stellen leider ausgestiegen bin, weil ich diese nicht nachvollziehen konnte, das war mit dann trotz aller Erklärungen doch ein wenig zu hoch ^^"
auch finde ich, dass mind eine Entscheidung von Coop total nicht nachzuvollziehen war (weil die Überzeugungsarbeit noch unglaubwürdiger war).
Im einen Moment taucht er bei der Mission auf, weiß eig gar nicht worums geht, hat sogar Angst um sein Leben etc... dann wird ihm gesagt, er sei der beste Pilot und bla und dann beauftragt man ihn sozusagen mit der Rettung der Menschheit, aus heiterem Himmel? ach komm -.- ... und 2 Minuten später sagt er "och ja, wann gehts endlich los" (überspitzt gesagt).
überhaupt ist der Film für den Stoff zu kurz, die Sprünge innerhalb des Films sind meiner Meinung nach teilweise zu krass und machen dann einige Sachen nicht nachvollziehbar bzw. so beliebig.
Aus dem Stoff hätte man 3x 3 Stundenfilme machen können, man hat sich zu viel vorgenommen.

direkt nach dem Film hab ich ihm bei imdb mit 9/10 bewertet, weil ich einfach vom letzten Drittel geflashed war, aber so in der Rückschau, mit einer Woche Abstand, würde ich "nur noch" 8/10 vergeben.
 

Jimmy Pop

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Alles eine Frage der Zeit (About Time)

Seit 20 Min. ist der Film aus und mir rollen immer noch die Tränen runter. Wie einem ein Film so viel klar machen kann... Wahrscheinlich ist er gar nicht so groß, der Film. Aber da ich IM Wasser gebaut bin, hat mich das sowas von gepackt.

8,5/10
 
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