Wahlen 2013

Ksaver

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DIE LINKE 88,8 %
PIRATEN 87,5 %
Grüne 82,5 %
DIE PARTEI 81,3 %
SPD 71,3 %
FDP 53,8 %
CDU/CSU 33,8 %

Bin immernoch unentschlossen was es letztendlich wird. Eine der top drei aber ziemlich sicher.


€: Der Test der Süddeutschen gefällt mir auch sehr gut und das Ergebnis ist bei mir dem vom Wahlomat sehr ähnlich.
 
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Alphawolf

Schnauzer-Andi
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So, jetzt aber.

PIRATEN 79,3 %
Die PARTEI 78,3 %
DIE LINKE 72,8 %
GRÜNE 66,3 %
SPD 55,4 %
FDP 54,3 %
AfD 41,3 %
CDU/CSU 39,1 %

Bin grad etwas erstaunt, wie schlech die Grünen bei mir abschneiden.
 

McLeo

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:lol:

Aber mal Im Ernst, für wirkliche Realpolitik sind sie halt einfach nicht brauchbar, jedenfalls nicht in der kommenden Legislaturperiode.
 

brainfreeze

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das ist aber neben den beiden großen Beiden, eigentlich keine Partei.

Wenn ich den Satz richtig deute, möchte ich antworten: Die Grünen, die FDP und die Linke sind sehr wohl für Realpolitik brauchbar, haben sie ja schon x-fach in Regierungsbeteiligungen nachgewiesen.

man könnte natürlich auch behaupten, dass all diese Parteien ob groß oder klein in diversen Regierungsbeteiligungen ihre Unbrauchbarkeit bewiesen hätten.. :shit:
 
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Shakesnake

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Sorry, den Satz kann man wirklich nicht lesen, man sollte als Mann einfach nicht zwei Dinge gleichzeitig bewerkstelligen.

McLeo hat meine flapsige Bemerkung aber richtig verstanden,
nur bin ich der Meinung das die Piraten die Aufgabe der "Realpolitik" nicht schlechter machen würden als die Linken , Grünen , FDP etc...
 

JackDaniels

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Die Antworten der Partei sind zum brüllen :D
Aber auch so ein nicht überraschendes Ergebnis insgesamt.
 

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Oetker

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Martin Sonneborn: "Ich muß zugeben, wir haben den Wahl-O-Maten so ausgefüllt, daß man als klar denkender Mensch nur auf Die PARTEI kommen kann... Demagogie? Sicher, aber besser als Gewalt..."
 
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McLeo

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man könnte natürlich auch behaupten, dass all diese Parteien ob groß oder klein in diversen Regierungsbeteiligungen ihre Unbrauchbarkeit bewiesen hätten.. :shit:

Nunja, immerhin haben wir in Deutschland einen beträchtlichen Wohlstand, leben in relativer Sicherheit und Freiheit, können frei wählen gehen, können kaufen was wir wollen, können selbstbestimmt jede Form von Bildung erfahren, dürfen frei und ohne Barrieren im Internet surfen und kommunizieren.

Wir können am Wochenende raus gehen, Spaß haben, eigentlich alles tun was wir wollen, heiraten wen wir wollen, lieben wen wir wollen, reisen wohin wir wollen und mir das wichtigste, wir leben seit 1945 auf bundesdeutschem Territorium in Frieden.

Ganz so falsch haben die handelnden Personen also doch nicht alles gemacht, aber das es ein Haufen Nerds mit Basisdemokratie und öffentlichem Führungsgezanke besser könnte, steht natürlich außer Frage.

Aber im dran denken, labern ist was anderes als gestalten und daran werden sich die Piraten messen lassen müssen, wenn sie (ich hoffe inständig dass es nicht passiert) in den Bundestag einziehen werden, in den Länderparlamenten, in denen sie vertreten sind, scheitern sie daran bisher kläglich.
 
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brainfreeze

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man könnte natürlich auch behaupten, dass all diese Parteien ob groß oder klein in diversen Regierungsbeteiligungen ihre Unbrauchbarkeit bewiesen hätten.. :shit:

Nunja, immerhin haben wir in Deutschland einen beträchtlichen Wohlstand, leben in relativer Sicherheit und Freiheit
...
Ganz so falsch haben die handelnden Personen also doch nicht alles gemacht

Alles nur konjunktiv ;)
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass allein die Tatsache, dass eine Partei bereits regiert hat, für mich nicht ausreicht um sie als wählbar zu bezeichnen.
 
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McLeo

Parkrocker
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Noch weniger wird eine Partei halt wählbar, wenn sie schon am "Nicht - regieren" kläglich scheitert und zwar auf ganzer Linie.
 

Ksaver

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Will mir jemand erklären, warum es bei der Bundestagswahl eigentlich Erst- und Zweitstimme, und somit so verrückte Sachen wie Überhangmandate und negatives Stimmgewicht gibt?
Ich hab mir das jetzt mal etwas durchgelesen und versteh nicht so recht, warum man nicht einfach nur mit einer Stimme eine Partei wählt. Das erscheint mir deutlich einfacher, aber so viel Ahnung hab ich davon natürlich nicht.
 

nitsche

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Ganz verkürzt:

Das war das Ergebnis des Versuchs, aus historischen Fehlern bei deutschen Demokratien zu lernen.
 

Guadalajarena

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Also um das mit den Überhangmandaten und insbes. auch dem negativen Stimmgewicht zu durchschauen einfach mal nach dem Namen Joachim Behnke samt entsprechendem Stichwort googeln, der hat das dutzendfach beschrienen. Zumindest das negative Stimmgewicht ist aber ja mittlerweile auch nicht mehr relevant.
Zur Frage warum das überhaupt möglich ist... Ja mei, so ist halt unser Wahlrecht :) Ist im Endeffekt ein recht probates Mittel, um föderale und zentralistische Elemente zu verbinden. Letztlich hat es aber, so wie alle anderen Systeme auch, durchaus problematische Folgen, aber die sind wohl unumgänglich.
 
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Ü-liner

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Das ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber was da rüber kommt ist ein klassisches 2-Welten-Denken: "Echte Welt" vs. "Virtuelle Welt". Man lernt "nichts" mehr, außer "Sachen aus dem Netz ziehen". Kommunikation findet nicht mehr statt "außer im Internet". Das muss man ersten weniger pauschal sehen und zweitens ist das auch nicht logisch. Ist Kommunikation weniger wert, die im Internet statt findet? Genau das gleich wurde behauptet, als Telefone aufkamen. Da wurde auch damals schon das Ende der Menschheit propagiert. Ist es nicht eigentlich absurd, dass man dem Medium, das Kommunikation revolutionär ermöglicht und erleichtert, und dazu führt, dass Menschen sich mehr austauschen als je zuvor, vorwirft, dass es Kommunikation verschlechtert?
Ich finde, man muss endlich mit dieser Unterscheidung aufhören. Internet ist das echte Leben. Informationen im Internet sind nicht zwangsläufig weniger wert als auf Papier gedruckte.
Ich kann nachvollziehen, dass man das bedenklich findet, und dass man vielleicht auch Zeit braucht, sich daran zu gewöhnen. Aber dass man als junger Mensch (und dazu zähle ich jemanden, der sein Alter mit 31 angibt) so, entschuldige, ängstlich an die Sache heran zu gehen scheint, das schockiert mich ehrlich gesagt.

Wie gesagt ich kann ja deine Herangehensweise auch völlig verstehen und unterschreib die so. Aber die ist für 30 % aller Kinder völlig ungeeignet mMn. Ich will mich da auch nicht an der 10ten Klassen aufhängen, war ja nur ein Beispiel..... Aber ich glaube eben einfach das eine solide Grundbildungen sinnvoller ist als das man mit 12 lernt richtig zu googeln. Weiss nicht wie ich das anders erklären soll, nennt mich meinetwegen konservativ, ist halt so.......

Ob ich damit die Weissheit gefressen hab glaub ich auch nicht, ebensowenig wie ihr.......