Wacken 2023

rebeccatwloha!

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Eine Frage an alle Festival- Erprobten - es gab bei uns in der Arbeit gerade die Diskussion wegen eventueller Absage / Kartenrückerstattung, etc
Gibt es da eine vollständige Rückerstattung? Was wäre jetzt theoretisch wenn das Festival anfängt und z.b. am zweiten Tag erst alles abgesagt wird? Was war damals als wegen Terrorgefahr RaR abgebrochen wurde und Marteria + Rammstein ausfielen. Bekamen da die Leute (vor allem Tagestickets) was zurück oder fällt das unter höhere Gewalt und somit Pech gehabt? Vielleicht kann uns da irgendwer was dazu sagen.
Laut AGBs bei behördlichem Abbruch bzw. bei Abbruch / Unterbrechung wegen Witterung keine Rückerstattung / Schadensersatz. Wetter einfach höhere Gewalt.
Einer der Mitgründer hat ja bereits angekündigt, dass sie an einer Lösung arbeiten, inwieweit Tickets zurückerstattet werden, aber ich denke, das wird noch einige Zeit dauern, bis da was handfestes im Raum steht. Können sie ja auch nicht mal so eben fix entscheiden.
 
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thedoomass

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Letzte Woche beim Open Beatz haben die mit tonnenweise Hackschnitzel gearbeitet. Vielleicht wird das auch dort die Lösung - aber der Wettertrend sieht ja zum Glück ab nächster Woche positiver aus.

Hatten diese Diskussion letztes Jahr mit Leuten aus der Breeze Orga, da bist beim Breeze schnell in Dimensionen von weit über 10.000 Tonnen Mulch. Das ist dann auch nicht mehr realistisch.
 
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Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Ich hab jetzt gut ne Dreiviertelstunde mit angeschaut, wie der Wacken Chef, der Magenta Typ (?), Udo Dirkschneider und ein auffallend desinteressierter Joey Belladonna irgendwie die Zeit füllen mussten, um ca. 50 Hanskasper vor der Bühne zu bespaßen, nur damit dann irgendwann mal ein Wagen ankommt, der auf jedem Dorffasching der traurigste wäre und dann gibts die als lustiges Großevent inszenierte Umbettung nicht mal im Stream.

Dafür ist Lemmy nicht gestorben.
 

Dracena

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Ich bin ja da... die Wege Situation ist echt hart. Ohne Gummistiefel und regenponcho geht nichts. Auf manchen Wegen versinkt man bei jedem Schritt entweder 15 oder 35 cm tief im Schlamm, ohne das vorher zu wissen. Heute haben einige Konzerte verspätet begonnen, Holy Moses hat nicht gespielt. Auf der hauptbühne faster harder war ich noch nicht, nur von außen gesehen, dass der gesamte Bereich ca 30 Meter vor den Bühnen nur aus Schlamm besteht.
Auf der louder stag Gas gleiche. Manchmal finde ich eine festere Insel im Matsch , das feiern wir dann, kann man ein wenig abgehen.

Am camperpark haben Sie die ganze Nacht bis heute um ca 9 Uhr noch Autos reingeschleppt. Durch die Trecker sind die Wege zwischen den rasenflächen ca 40 cm ausgehöhlt.

Noch denken wir nicht oft an die Abreise, aber so, wie es momentan aussieht, muss jedes einzelne Auto auch wieder mit Trecker rausgeschleppt werden.
 

Dracena

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Dennoch ist hier gute Stimmung, diejenigen, die es hierher geschafft haben, sind glücklich nach einer bis zu 30 Stunden Anreise Odyssee.
Auch wir haben die Nacht auf der Landstraße verbracht und wurden stundenlang immer rund um Wacken geleitet. Paar Stunden waren wir im Ort und glücklich, ein dixi zu finden, um dann wieder raus in den nächsten Stau geleitet zu werden.

Dennoch, die Stimmung war gut, alle haben sich gegenseitig geholfen, essen geteilt etc..

Dorfbewohner haben ihre Toilette zur Verfügung gestellt, Trinkwasser abfüllen lassen usw.

Jetzt hier im Matsch herum zu stampfen ist eine Herausforderung, aber die haben ja alle... es dauert einfach gefühlt ewig, von einer Bühne zu einer anderen zu wechseln oder mal sich eben durch den Schlamm zum nächsten WC zu kämpfen.

Gestern 2x in den Matsch gefallen, weil ein Stiefel stecken geblieben ist und ich weiter gelaufen bin, xd...


An dieses Wacken werde ich mich immer erinnern und ich bereue nix, ich bin glücklich, hier zu sein.
Zuhause wartet dann die Badewanne und ein trockenes, weiches Bett.



Übrigens wurde heute ein wirklich kulantes Angebot vom Veranstalter veröffentlicht bzgl der nicht genutzten Tickets inklusive gebuchter zusatzleistungen.

Die ziehen das hier durch, da gibt es keine Absage, da bin ich mir sehr sicher.
 

Hägar

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Was ich ja absolut nicht verstehe ist die Tatsache dass man es aufgrund der Bekanntheit der Bodenbeschaffenheit (Marschland) nach wie vor zulässt dass man dort neben dem Auto campen darf.

Würde man die Autos von den Campingplätzen separieren hätte man zwar nach wie vor Parkplätze in katastrophalem Zustand, dafür würde es aber auf den Campingflächen sicher deutlich besser aussehen.
 

einsiedler

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Oh Gott, The Warning, Ankor und Future Palace in der ersten Welle für Wacken 2024 dabei. Schade, dass das Datum ungünstig ist.
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Außerdem:

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Paar coole Sachen dabei. Naja und die Scorpions lol.

Mayhem, Watain und Primordial paar Wochen später bitte aufs Breeze.
 

GodFather

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und 5 nach 8 war man schon platz ca. 80.000 in der warteschlange... denke mal die sind heute noch ausverkauft. werden sicherlich auch viele die nicht rein kamen die möglichkeit beim pre sale ergriffen haben.
 

Night

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Mal ein kleines Recap nach einem doch recht denkwürdigem Wacken (unser fünftes), das für uns aber tatsächlich zu einem der chilligsten bisher geworden ist.

Dienstag:
Habe uns um 9 Uhr getroffen, es regnet auch bei uns in Strömen und die Laune ist zumindest bei mir maximal im Keller - habe sogar kurz überlegt garnicht zu fahren und das Ticket verfallen zu lassen. Haben entschieden loszufahren bevor die ominösen 10-Uhr-News kommen sollten und auf der Fahrt mögliche Alternativen besprochen - was auch gut war, da die News ja dann erst irgendwann um 13 Uhr kamen. Hier auch direkt meine größte Kritik: Die ganze Kommunikation Dienstag und Mittwoch war maximal für die Tonne, hier hätte man mMn deutlich häufiger kommunizieren müssen.
Als dann der Anreisestop kommuniziert wurde hatten wir für uns zwei Möglichkeiten: Haben Bekannte sowohl in Vaale (letztes Jahr dort kennengelert) als auch in der Nähe von Brunsbüttel. Haben dann entschieden Vaale zu versuchen, dort zumindest die erste Nacht zu pennen und dann weiterzuschauen. Sind auch dank den Tipps der Einheimischen von Itzhoe auch völlig staufrei dort um ca. 18:30 Uhr angekommen. Bei der Anfahrt schon gesehen, dass vor vielen Häuser Schilder standen die Schlaf-Möglichkeiten angeboten hatten - die Hilfsbereitschaft der Anwohner war absolut fantastisch!
Wir haben dann auch direkt das Angebot bekommen bei unserem Kumpel in Vaale im Garten campen zu können (inkl. Haustürschlüssel für Klo und Dusche!) und dies auch angenommen.

Mittwoch:
Morgens aufgewacht und die Meldung: Einlassstopp. Scheiße. Doch weiter und Urlaub in Dänemark?
Sind dann trotzdem in Regenmontur und Gummistiefel zum Einlass marschiert (ca. 45-50min) und festgestellt, dass entgegen der offiziellen Aussage doch normal Bändchen ausgegeben werden - hier auch wieder die Kritik an der Kommunikation, das Eine zu sagen und das Andere zu tun war schon irgendwie doof. Drei von uns haben sich dann für das Ticket entschieden, eine dagegen - sie haben wir dann Donnerstag früh zum Bahnhof gefahren.
Erste Check der Campground vor Ort: Die reinen Campingplätze waren ganz ok, aber alles was aktiv befahren oder viel belaufen wurde waren einfach rieseige Schlammtümpel und das Laufen zum Infield eine ziemliche Plackerei.
Am Infield dann festgestellt dass sich alles nach hinten verschiebt, uns unsere erste Band erst in 7 Stunden spielt, also zurück nach Vaale und später wieder rein. Auf dem Rückweg kurz beim Click&Collect gefragt ob wir unsere Order schon holen können, obwohl wir erst in zwei Stunden den Slot haben - alles kein Problem und alle sehr freundlich.
Öffnung des Infields hatte sich während unserer Abwesenheit weiter nach hinten geschoben und einige Bands haben sich dadurch ebenfalls verschoben, dadurch Nervosa, Skindred und Phil Campbell verpasst. Dafür aber zufällig Ankor entdeckt - großes Highlight!
Gesehene Bands: Ankor, Battle Beast, dArtagnan

Donnerstag:
Einern unserer Gruppe hat eine riesige Blase danke der neuen Gummistiefel, für Ihn fällt der Tag direkt flach. Mittags dann los auf das Gelände, ich bin mit zwei Ponchos vorbereitet - aber das Wetter wird deutlich besser als gemeldet. Am Schluss habe ich einen ordentlichen Sonnenbrand. Positiver Nebeneffekt: Die Bodenverhältnisse im Infield werden besser und auch die Laune steigt immer mehr. Es wurde auch ordentlich mit Hackschnitzeln gearbeitet.
Kommunikation nach wie vor schwierig, ein Bekannter kommt Donnerstag Nachmittag am Campground an und bekommt immer noch ein Bändchen.
Mit Ad Infinitum direkt das erste Highlight des Tages um 13:30, gefolgt von weiteren starken Bands. Später bei Cellar Darling dann meine erste, aber auch einzige sound-technische Enttäuschung des Festivals erlebt: Die erste Hälfte des Sets bestand zu 80% aus Bass und 10% Schlagzeug - was ärgerlich ist, da das ganze von Anna Murphys Performance lebt (Gesang, Klavier, Drehleier, Querflöte). Sound zweite Hälfte dann gut - insgesamt aber ein tolles Set.
Am Merch für unseren Gastgeber das Kreator-Wacken-TShirt geholt und mir auch gleich eins eingepackt.Pennywise (nicht gekannt davor) und Kreator klasse, Faun zum Abschluss hatte ich auch nicht auf dem Schirm, aber extrem stimmungsvoll.
Gesehene Bands: Ad Infinitum, Dark Tranquillity, Vixen, teilweise Hammerfall & teilweise Pennywise, Kreator, Faun

Freitag:
Die Sonne scheint, die Stimmung ist gut, unsere Invaliden sind wieder einigermaßen auf dem Damm, außerdem tun es heute auch die Wanderstiefel.
Die Bodenverhältnisse vorne werden immer besser, der erste Act des Tages ist Employed to Serve welche die W:E:T Stage direkt erstmal abreißen.
Danach durchgehend gutes Programm mit Amaranthe und den Donots als Highlight des Tages. Neuentdeckungen Leaves' Eyes und Skálmöld.
Gesehene Bands: Employed to Serve, Amaranthe, Leaves' Eyes, The Vintage Caravan, Skálmöld, Donots, Trivium, Schluss von Megadeth, Iron Maiden

Samstag:
Ich war etwas sehr optimistisch, habe den Regen nachts nicht mitbekommen und bin in normalen Turnschuhen vor - ein Fehler, zumindest anfangs. Der Boden ist wieder schlechter, mehr Pfützen und Schlammlöcher. Das Ganze wird für mich teilweise zur Schlittschuhfahrt. Wenigstens über den Tag kein Regen.
Mein Programm startet um 12 mit Black Mirrors, bevor es mit einem kurzen Stop bei Delain dann zu Angus McSix geht, welche vor der Louder eine reisen Party schmeißen. Der ganze Tag ist gut gefüllt, habe kaum Leerlauf, höre mir Teile von Biohazard und Jinjer aber von hinten an, wo ich ein hübsches trockenes Fläckchen zum hinlegen gefunden habe.
Den weiteren Nachmittag hauptsächlich zwischen den beiden Main Stages gewechselt. Währen Heaven Shall Burn ist Finch an mir vorbei gelaufen, welcher davor bei Saltation Mortis auf der Bühne mit Stand - da habe ich aber etwas langsam geschalten.
Vor Two Steps from Hell dann die Ankündigungsshow für 2024, welche absolut bombastisch war. Große Empfehlung! sich die Dronenshow mal anzuschauen. Das Statement von Hübner und Jensen davor fand' ich allerdings etwas schwach.
Two Steps from Hell dann auch mit einer tollen Show. Wollte mir danach noch Sleep Token anschauen, da hat der Körper aber nicht mehr mitgemacht - vorallem weil noch ein einstündiger Heimmarsch anstand und nun doch noch Regen aufgezogen ist.
Gesehene Bands: Black Mirrors, Delain, Angus McSix, Ensiferum, Biohazard, Jinjer, Alestorm, Saltatio Mortis, Killswitch Engage, Heaven Shall Burn, Two Steps from Hell

Sonntag:
Eingepackt, uns noch einmal überschwänglich bei unserem Gastgeber bedankt und die Heimreise angetreten. Verkehr um Hamburg rum furchtbar, ab Hannover besser. Um 17:30 dann daheim gewesen und noch kurz am lokalen Bierfest vorbei geschaut :-)


Als Fazit hatte ich trotz der ganzen Horror-Meldungen im Vorfeld ein ziemlich entspanntes Wacken, was vorallem an der großen Gastfreundschaft der Einheimischen lag. Das Festival an sich war wieder top, das Essen gut (die Auswahl im Wackinger ist einfach fantastisch), Bier mit 5,50€ / 0,4L jedoch relativ teuer.
Größter Kritikpunkt ist sicherlich die Kommunikation, gerade am Dienstag und Mittwoch. Hier muss dringend Verbesserung her.
Die ganzen Bemühungen gerade am Flugplatz wo einige gestranded sind scheinen aber wirklich herausragend gewesen zu sein, auch vor Ort waren alles Leute wieder super freundlich und hilfsbereit, womit wir uns entschieden haben, auch 2024 wieder zu Fahren - Rain or Shine!
Im Lineup für nächstes Jahr habe ich mit Future Palace, Emil Bulls, Xandria, Ankor, The Warning <3, Unleash the Archers, Blues Pills, Beast in Black, Pain und Blind Guardian auch schon wieder einiges für mein Programm. Einzig die Headliner sagen mir noch nicht so 100% zu.

In dem Sinne kann ich nur hoffen, dass zumindest das Wetter am Summer Breeze besser wird - aber das schaut bisher ja ganz gut aus.
 

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Gunga

Parkrocker
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Danke für den tollen Bericht.
Ich bin kein Fan der meisten Wacken-Bands aber ich finde es immer wieder erstaunlich und wundervoll zu lesen oder zu hören, wie sehr dieses Dorf zu "seinem Festival" steht.
Mich würde hier wirklich mal das "Geheimrezept" interessieren.
Weiterhin würde es mich interessieren wie der Agrar-ökonomische und -ökologische Aspekt aussieht. Was sagt der Bauer dazu, wie sein Feld für eine Woche des Jahres genutzt wird? Hat es für ihn irgendeinen Vorteil wenn da Zehntausende den Boden umpflügen und verdichten? Was wird da sonst angebaut? Warum sind die Einheimischen so nett? Wie sieht es mit den Müll-Hinterlassenschaften nach dem Festival aus? Gibt es hier ein spezielles Konzept?
Ich hab immer das Gefühl, das Wacken das gute Vorbild für alle anderen Festivals ist. Der gutmütige, weise Opa auf dem Schaukelstuhl. Ich entschuldige mich für diese Metapher, aber das ist irgendwie das Bild, was ich im Kopf habe.
 

TonyMac

Parkrocker
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Gibt zig Dokus und Reportagen über das Festival. Ich denke, da sollte zumindest ein Teil deiner Fragen geklärt werden.

Bedanke mich auch für den Bericht. Krass, wie schnell der Boden zumindest an manchen Stellen nach wenigen Tagen wieder ausgetrocknet aussieht.
 

thedoomass

Parkrocker
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Danke für den tollen Bericht.
Ich bin kein Fan der meisten Wacken-Bands aber ich finde es immer wieder erstaunlich und wundervoll zu lesen oder zu hören, wie sehr dieses Dorf zu "seinem Festival" steht.
Mich würde hier wirklich mal das "Geheimrezept" interessieren.
Weiterhin würde es mich interessieren wie der Agrar-ökonomische und -ökologische Aspekt aussieht. Was sagt der Bauer dazu, wie sein Feld für eine Woche des Jahres genutzt wird? Hat es für ihn irgendeinen Vorteil wenn da Zehntausende den Boden umpflügen und verdichten? Was wird da sonst angebaut? Warum sind die Einheimischen so nett? Wie sieht es mit den Müll-Hinterlassenschaften nach dem Festival aus? Gibt es hier ein spezielles Konzept?
Ich hab immer das Gefühl, das Wacken das gute Vorbild für alle anderen Festivals ist. Der gutmütige, weise Opa auf dem Schaukelstuhl. Ich entschuldige mich für diese Metapher, aber das ist irgendwie das Bild, was ich im Kopf habe.
Meddl Leude ;)

Also am Breeze sind das Futtergraswiesen. Sah jetzt bei Wacken auf den meisten Fotos auch eher danach aus. Und nicht nach abgemähtem Getreidefeld.