Offiziell bestätigt!!!
Die Hives feiern den Mod-Style auf der Bühne in stylischen Anzügen und gebügelten Hemden und machen den besten, straightesten und entertainendsten Garage-Punkrock, den man im Moment bekommen kann. Punk, Attitüde und eine ordentliche Portion Spaß machen die Band aus.
Eine industrielle Kleinstadt mitten in Schweden im Jahr 1993. Das Bandmärchen besagt, dass fünf bis zu diesem Zeitpunkt völlig unschuldige Jungen einen Brief bekamen, in dem nur eine Zeit und ein Ort standen. Jeder beschloss hinzugehen. Dort angekommen erwartete sie das Genie eines Mr. Randy Fitzsimmons, der die Hives bis heute in Form eines mysteriösen, im Hintergrund agierenden Mentors begleiten soll.
Die Fünf begannen also auf diese Eingabe hin Musik zu machen. Nach den Worten Nicholaus Arsons, Gitarrist der Band, wurden den Hives ihre Songs von Anfang an von dem ominösen Fitzsimmons eingegeben. Sänger Pelle Almqvist, Nicholaus Arsons (Gitarre), Dr. Matt Destruction (Bass), Vigilante Carlström (Gitarre) und Chris Dangerous (Schlagzeug) seien nur dazu bestimmt gewesen, dessen Ideen auszuführen ... Wodurch die Songs natürlich auch die Note der Fünf erhalten hätten. Gute Musik entsteht also mit der Hilfe von Phantomen.
Die niemals zu versiegen scheinende Energie der Band aber, die haben die Jungs immer selber in ihre Musik gebracht. Und so war es auch kein Wunder, dass erst ein breites Publikum in Schweden und dann auch Mathias - Drummer bei Millencollin - auf die fünf knabenhaften Rotzrocker aufmerksam wurde. Er half ihnen, das zweite Demo zu produzieren und trug es zu Burning Heart, das schwedische Indie-Label, auf dem auch seine Band zu Hause ist.
Der Besitzer der Plattenfirma, Peter Ahlquist, war erst etwas unschlüssig, was er mit der Band anfangen soll. Die beste Lösung schien ihm, die Hives erst Mal auf einem Sidelabel herauszubringen. Und so kam 1996 die erste Mini-CD der Hives "Oh Lord! When? How?" auf Sidekicks raus.
Man war begeistert und nun auch bereit, ein komplettes Album der Band auf dem Mutterlabel aufzunehmen. Burning Heart ist wohl das beste Sprungbrett für schwedische Rockbands und so ließ auch die internationale Anerkennung nicht lang auf sich warten. Nach dem Release von "Barely Legal" 1997 wurde getourt und gerockt bis der Schweiß von der Decke lief. Auf der Bühne kam die Garagen-Rotz-Punk-Attitüde so echt rüber, dass tourbegleitende Schreiberlinge gar nicht wahr haben wollten, was hinter der Kulisse passierte: Gar nichts. Keine alkoholgetränkten Orgien, keine Hotelzimmer-Demolationen, einfach nur nette Mittzwanziger, die gerne mal 'ne Runde Kicker spielen.
Ein bisschen verrückt sind sie dann aber doch. Die Geschichte von Mr. Fitzsimmons lebt und hält auch noch als angebliche Inspirationsgrundlage für ihren 2000 erschienenen genialen Zweitling "Veni Vidi Vicious" her. Außerdem grenzen sie sich textlich von anderen Musikern ihres Alters ab; Texte machen ihrer Meinung nach die Hälfte eines Songs aus: "Mit lustigen Wörtern und witzigen Reimen kann man einen guten Song zu einem großartigen Song machen", erklärt Nicholaus. Und doch seien sie keine politische Band - in den Texten gehe es darum, jemanden zu bitten, zur Hölle zu gehen.
Nach der zweiten Albumveröffentlichung wird 2000/01 erst mal hart mit Labelkollegen getourt. Die (International) Noise Conspiracy kann das gerade noch aushalten. Die sonst einiges gewohnten Rocker der Hellacopters dagegen können einpacken. Merke: "Never let the Hives support your Band" - denn sie machen Songs, die "simpel, straight und voller Energie" sind (Nicholaus). Und das mit einem charming Entertainer und sympathischen Posern wie Pelle Almqvist am Mikro. Bei einem Konzert der Hives muss man auf alles gefasst sein. Es könnte passieren, dass Pelle anfängt, sich mit dem Publikum zu streiten und statt Musik zu machen lieber mit den Leuten diskutiert. Oder er hängt sich - charming face down - schweinebaumelnd über das Publikum an die Decke. Bei den Hives alles schon dagewesen.
Nach längerer Pause und immer weiter steigenden Beliebtheitswerten wechseln sie zum Major Polydor Universal und veröffentlichen dort im Sommer 2004 ihr bis dato reifstes Album "Tyrannosaurus Hives", auf dem sowohl Fitzsimmons als auch die Hives ganze Arbeit geleistet haben.
Quelle: www.laut.de
URL: www.hives.nu
Die Hives feiern den Mod-Style auf der Bühne in stylischen Anzügen und gebügelten Hemden und machen den besten, straightesten und entertainendsten Garage-Punkrock, den man im Moment bekommen kann. Punk, Attitüde und eine ordentliche Portion Spaß machen die Band aus.
Eine industrielle Kleinstadt mitten in Schweden im Jahr 1993. Das Bandmärchen besagt, dass fünf bis zu diesem Zeitpunkt völlig unschuldige Jungen einen Brief bekamen, in dem nur eine Zeit und ein Ort standen. Jeder beschloss hinzugehen. Dort angekommen erwartete sie das Genie eines Mr. Randy Fitzsimmons, der die Hives bis heute in Form eines mysteriösen, im Hintergrund agierenden Mentors begleiten soll.
Die Fünf begannen also auf diese Eingabe hin Musik zu machen. Nach den Worten Nicholaus Arsons, Gitarrist der Band, wurden den Hives ihre Songs von Anfang an von dem ominösen Fitzsimmons eingegeben. Sänger Pelle Almqvist, Nicholaus Arsons (Gitarre), Dr. Matt Destruction (Bass), Vigilante Carlström (Gitarre) und Chris Dangerous (Schlagzeug) seien nur dazu bestimmt gewesen, dessen Ideen auszuführen ... Wodurch die Songs natürlich auch die Note der Fünf erhalten hätten. Gute Musik entsteht also mit der Hilfe von Phantomen.
Die niemals zu versiegen scheinende Energie der Band aber, die haben die Jungs immer selber in ihre Musik gebracht. Und so war es auch kein Wunder, dass erst ein breites Publikum in Schweden und dann auch Mathias - Drummer bei Millencollin - auf die fünf knabenhaften Rotzrocker aufmerksam wurde. Er half ihnen, das zweite Demo zu produzieren und trug es zu Burning Heart, das schwedische Indie-Label, auf dem auch seine Band zu Hause ist.
Der Besitzer der Plattenfirma, Peter Ahlquist, war erst etwas unschlüssig, was er mit der Band anfangen soll. Die beste Lösung schien ihm, die Hives erst Mal auf einem Sidelabel herauszubringen. Und so kam 1996 die erste Mini-CD der Hives "Oh Lord! When? How?" auf Sidekicks raus.
Man war begeistert und nun auch bereit, ein komplettes Album der Band auf dem Mutterlabel aufzunehmen. Burning Heart ist wohl das beste Sprungbrett für schwedische Rockbands und so ließ auch die internationale Anerkennung nicht lang auf sich warten. Nach dem Release von "Barely Legal" 1997 wurde getourt und gerockt bis der Schweiß von der Decke lief. Auf der Bühne kam die Garagen-Rotz-Punk-Attitüde so echt rüber, dass tourbegleitende Schreiberlinge gar nicht wahr haben wollten, was hinter der Kulisse passierte: Gar nichts. Keine alkoholgetränkten Orgien, keine Hotelzimmer-Demolationen, einfach nur nette Mittzwanziger, die gerne mal 'ne Runde Kicker spielen.
Ein bisschen verrückt sind sie dann aber doch. Die Geschichte von Mr. Fitzsimmons lebt und hält auch noch als angebliche Inspirationsgrundlage für ihren 2000 erschienenen genialen Zweitling "Veni Vidi Vicious" her. Außerdem grenzen sie sich textlich von anderen Musikern ihres Alters ab; Texte machen ihrer Meinung nach die Hälfte eines Songs aus: "Mit lustigen Wörtern und witzigen Reimen kann man einen guten Song zu einem großartigen Song machen", erklärt Nicholaus. Und doch seien sie keine politische Band - in den Texten gehe es darum, jemanden zu bitten, zur Hölle zu gehen.
Nach der zweiten Albumveröffentlichung wird 2000/01 erst mal hart mit Labelkollegen getourt. Die (International) Noise Conspiracy kann das gerade noch aushalten. Die sonst einiges gewohnten Rocker der Hellacopters dagegen können einpacken. Merke: "Never let the Hives support your Band" - denn sie machen Songs, die "simpel, straight und voller Energie" sind (Nicholaus). Und das mit einem charming Entertainer und sympathischen Posern wie Pelle Almqvist am Mikro. Bei einem Konzert der Hives muss man auf alles gefasst sein. Es könnte passieren, dass Pelle anfängt, sich mit dem Publikum zu streiten und statt Musik zu machen lieber mit den Leuten diskutiert. Oder er hängt sich - charming face down - schweinebaumelnd über das Publikum an die Decke. Bei den Hives alles schon dagewesen.
Nach längerer Pause und immer weiter steigenden Beliebtheitswerten wechseln sie zum Major Polydor Universal und veröffentlichen dort im Sommer 2004 ihr bis dato reifstes Album "Tyrannosaurus Hives", auf dem sowohl Fitzsimmons als auch die Hives ganze Arbeit geleistet haben.
Quelle: www.laut.de
URL: www.hives.nu