Schlagzeile des Tages! [2009-2017]

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Hooch

Ebenezer Hooch
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Du willst Terrorismus also auf sozioökonomische Faktoren runterbrechen? Schön wär's. Manche Menschen sind einfach so.
 

dozed

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Letzten Endes: Ja.

Klar, deren "Anführer", das denkende Element kriegste damit nicht - aber den Großteil des ausführenden Teils.
Das "denkende Element" muss man sich dann eben mit vorbereitender Geheimsdienstarbeit und anschließender, roher Gewalt schnappen.
 

Matte

matte1987
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Ja, ist ja alles so einfach, frag mich, was die ganzen Pfeiffen bei den Geheimdiensten eigentlich den ganzen Tag machen....
Das Thema ist einfach zu komplex, als dass man es mit Einfachen Mitteln lösen kann.

Und sorry, natürlich würde das ein Mensch nicht machen, der Etwas zu verlieren hat. Das Problem dabei ist, dass man es nie schaffen wird, alle Menschen zufrieden zu stellen. Und selbst wenn wir es schaffen, eine Musterintegration in unserer Gesellschaft zu vollziehen, wirds mit hoher Wahrscheinlichkeit Regionen auf der Welt geben, in denen das nicht statt findet bzw. Menschen durch irgendwelche andere Probleme radikalisiert werden können.

Und bei aller Fairness und teilweise auch verständlichen Ärger über unsere Politiker:
So einen wirklichen Vorschlag, wie man denn den Terror beseitigen kann, hab ich hier noch nicht gelesen. auch nicht von dir.
So einfach kann´s also gar nicht sein ;)
 

dozed

Parkrocker
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Und bei aller Fairness und teilweise auch verständlichen Ärger über unsere Politiker:
So einen wirklichen Vorschlag, wie man denn den Terror beseitigen kann, hab ich hier noch nicht gelesen. auch nicht von dir.
So einfach kann´s also gar nicht sein ;)

Es is wie im Fußball - da bin ich auch nur einer von knapp 80 Millionen Nationaltrainern, dies theoretisch viel, viel besser machen würden. ;)

Dass es nicht so einfach ist, ist doch klar - aber es wird in der aktuellen Politik halt zu viel geredet und augenscheinlich viel zu wenig getan. Mich frustriert das schon irgendwie.
 

parkrocker92

Parkrocker
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Du willst Terrorismus also auf sozioökonomische Faktoren runterbrechen? Schön wär's. Manche Menschen sind einfach so.
Finde kann man so nicht sagen.
Eher: Manche Menschen wurden einfach so erzogen (durch Familie, Freunde, soziales Umfeld). Niemand wird als Terrorist oder Nazi oder whatever geboren. Sie haben das also gelernt. Und gelerntes kann man auch wieder verlernen, nur hilft da Gewalt nullkommagarnichts.
 

einsiedler

McChrystal's Promoter
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Wir sind uns ja anscheinend alle einig, wie es nicht geht... Die Frage, die Weltpolitik zu lösen hast ist: Wie geht es?
 
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McLeo

Parkrocker
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Wenn man Menschen die Wahl lässt zwischen Ausgrenzung, Chancenlosigkeit, oder im Extremfall sogar Hungerstod und Bombenhagel auf der einen Seite und einfachen Versprechungen wie 72 Jungfrauen im Paradies und jeden Tag ein warmes Essen auf der anderen Seite, werden sich die Menschen entscheiden.

Die westliche Welt hat den internationalen Terrorismus zuerst ignoriert und den Terroristen in den eigenen Reihen (Israel) nicht sanktioniert und dann ihrerseits mit brutalstem Terror für die Zivilbevölkerung reagiert (Drohnen, Bombenangriffe). Was erwartet ihr? Dass die uns und unseren Wohlstand geil finden. Gerade in dieser Sekunde sterben übrigens in Syrien Menschen, weil Bomben explodieren.
 

rroman

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Dass es nicht so einfach ist, ist doch klar - aber es wird in der aktuellen Politik halt zu viel geredet und augenscheinlich viel zu wenig getan. Mich frustriert das schon irgendwie.

Das ist im Bezug auf Terrorismus etwas plakativ formuliert. Niemand weiß wie es aussehen würde wenn nichts gegen den Terrorismus gemacht werden würde.

Fakt ist wir hatten in Deutschland bis jetzt noch keinen größeren Anschlag und Lastwagenamokfahrten im GTA Style sind mit keinen Mitteln zu verhindern.
 
S

Skizzler

ich finde, dass mit der aussage "die politik muss sich ändern" das problem nicht korrekt angegangen wurde.

ich sehe das problem nämlich weit aus kleiner, oder mehr im Abseits - wenn man das so sagen kann, denn ist geht ja auch irgendwo noch darum, dass politiker ja irgendwo die interessen des volkes vertreten, bzw. es irgendwo versuchen - du kannst - solange die menschen untereinander keine ahnung haben, was sie überhaupt wollen - keine richtige politik führen.

es gibt länder, in denen frauen nicht allzuviele rechte haben und dort keine anstalten gemacht werden, dass sich das ändert.

hier bei uns geht es den menschen um wertschätzung, irgendwie zumindest - allerdings fehlt hier auch die differenzierung zwischen "arm und reich" die leute haben eine zu große scheiß-egal einstellung und sitzen dann am ende ohne job und co da, weil arbeit sich ja nicht lohnt - angeblich zumindest.

kurzum:

die mentalitäten der menschen, charakterzüge und bedürfnisse des einzelnen werden auf lange sicht immer zu leid und hass führen, das ausmaß dahingehend könnte vielleicht mit bildung, aufklärung und dergleichen abgefedert werden - aber ist nur eine vermutung meinerseits.


nicht so weit weg schauen ist hier die devise, das problem liegt vor der eigenen haustüre - bei einem mehr, beim andren weniger.
 

McLeo

Parkrocker
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ich finde, dass mit der aussage "die politik muss sich ändern" das problem nicht korrekt angegangen wurde.

ich sehe das problem nämlich weit aus kleiner, oder mehr im Abseits - wenn man das so sagen kann, denn ist geht ja auch irgendwo noch darum, dass politiker ja irgendwo die interessen des volkes vertreten, bzw. es irgendwo versuchen - du kannst - solange die menschen untereinander keine ahnung haben, was sie überhaupt wollen - keine richtige politik führen.

es gibt länder, in denen frauen nicht allzuviele rechte haben und dort keine anstalten gemacht werden, dass sich das ändert.

hier bei uns geht es den menschen um wertschätzung, irgendwie zumindest - allerdings fehlt hier auch die differenzierung zwischen "arm und reich" die leute haben eine zu große scheiß-egal einstellung und sitzen dann am ende ohne job und co da, weil arbeit sich ja nicht lohnt - angeblich zumindest.

kurzum:

die mentalitäten der menschen, charakterzüge und bedürfnisse des einzelnen werden auf lange sicht immer zu leid und hass führen, das ausmaß dahingehend könnte vielleicht mit bildung, aufklärung und dergleichen abgefedert werden - aber ist nur eine vermutung meinerseits.


nicht so weit weg schauen ist hier die devise, das problem liegt vor der eigenen haustüre - bei einem mehr, beim andren weniger.

Selten so einen Bullshit gelesen, sorry skizzler. Du verwurstest irgendwie alle Themen und am Ende kommt ein übelriechender Cocktail raus, den du selbst überhaupt nicht mehr verstehst. Für die Problematiken den internationalen Terrorismus betreffend, gibt es keine Lösungen vor deiner oder meiner Wohnungstüre, da müssen globale Lösungen von eben jener Politik gefunden werden, die du aus der Verantwortung nehmen willst.
 
S

Skizzler

Ach nein?

Wie kommt denn so ein Vollpfosten auf die Idee ins Ausland zu gehen und sich einem Selbstmordkommando anzuschließen? Denkst du der ist Happy mit seinem Leben? Fühlt sich wertgeschätzt? Nein.
Stell dir mal die Frage wieso solche Leute gefunden werden und sich mit falschen Versrpechungen locken lassen und was sich WOMÖGLICH die Bosse hinter der Sache denken - denen geht es sicher nicht (nur) um "Gerechtigkeit", sondern eben um Vergeltung, um Rache und Profit.

Wieso gibt es Krieg? Weil die Menschen gierig sind, das sind sie als Politiker, das sind sie auch als "kleiner Mann von Nebenan". Also bleibe ich dabei "Vor jeder Haustür, bei einem mehr, beim anderen weniger."
 

dozed

Parkrocker
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Das ist im Bezug auf Terrorismus etwas plakativ formuliert. Niemand weiß wie es aussehen würde wenn nichts gegen den Terrorismus gemacht werden würde.

Klar weiß das keiner. Aber solange in den Staaten, die nunmal maßgeblich für die aktuelle Terrorismuswelle sind, Krieg, Bürgerkrieg, kriegsähnliche Zuständen, Anarchie oder Totalitarismus herrscht, solange wird sich der Hass auf diese Weise entladen. Also muss mehr getan werden!

Edit: Kapitel I, Artikel I, UN-Charta. Das haben irgendwann mal alle, die mitmachen wollen, für gut befunden. Da gehts um die Herstellung des Weltfriedens als langfristiges Ziel und so. Wenn man was gut findet, sollte man auch konsequent sein.

Ich bin halt jemand, der glaubt, dass man die Welt besser machen kann. Aber das funktioniert halt nicht, wenn man nicht bereit ist, sich dafür wirklich anzustrengen und für diesen Zweck auch Entbehrungen in Kauf zu nehmen. Im Kleinen, sprich bei jedem einzelnen, funktioniert das, also glaub ich, geht das auch im ganz großen Maßstab.
Ich glaub aber auch immer noch an das Gute im Menschen.
 
S

Skizzler

das "kompliment" kann ich übrigens nur zurückgeben, aber hey, wundert mich nicht mehr.

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gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Guggi

Parkrocker
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Türkei unter Militärdiktatur ja leck. Aber war absehbar, die hatten wohl keinen bock auf Erdogans islamistischen Superstaat. Komm grad gar nicht drauf klar
 
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