Schlagzeile des Tages! [2009-2017]

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einsiedler

McChrystal's Promoter
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http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/der-shut-down-ist-tatsache-1.18159485

Bananenrepublik! Bin froh, bin ich jetzt nicht mehr drüben, sondern zu Hause. Ich würde mich zu Tode aufregen. Ich habe ein tolles Land mit atemberaubenden Naturschönheiten kennengelernt. Aber das nützt halt alles nix, wenn die Regierung nicht kompromissfähig ist.

Die viel besungenen "unbeschränkten Möglichkeiten" sind halt nicht nur positiv gemeint... manchmals sinds halt auch unmögliche Beschränktheiten.
 
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Guadalajarena

Parkrocker
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Mein Fehler. In diesem Fall liegts natürlich beim Kongress.

Zumindest hauptsächlich. Dass Obama da mit eingebunden ist, ist klar. Dass er nicht auf die Gesundheitsreform verzichten wird allerdings auch, insofern sind es hauptsächlich die Republikaner. Klar ist aber auch, dass die Machtverhältnisse eben einen Kompromiss verlangen, zu dem beide Parteien nicht in der Lage zu sein scheinen.
Naja, das letzte Mal hat der Zustand einen Monat gedauert, davon ist weder die Welt noch die amerikanische Wirtschaft untergegangen...

@icedearth: Euer Kongress.
 

icedearth

The American Dream
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@icedearth: Euer Kongress.

Nein der ganze Regierung. Kongress, Predident, Republikaner, Demokraten...

Die sind alle arschloecher, und sind alle schuld dran.
Die sind wie Kleine Kinder die nicht bekommen was die wollen.

Mann soll ihre Gehalt wegnehmen. In der realle Welt, wird man nicht bezahlt wenn man sein Job nicht tut. Die machen ihr job nicht. Danach sollen die alle ihr job verlieren.
 
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Dom

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Vernichtender Kommentar, der aber einige Wahrheiten nennt:

http://www.sueddeutsche.de/politik/shutdown-in-den-usa-stunde-der-ideologen-1.1785298

Vor allem die Mitverantwortung der Wähler. In den Wahlkreisen gibt es ja kaum entscheidenden Wahlkampf, bei über 80 Prozent der Sitze steht die Siegerpartei vorher fest. Natürlich wegen der Wahlkreiseinteilung, aber auch weil viele Wähler zu feige oder zu apatisch sind, mal jemanden mit etwas Weitblink fern des Parteiendenkens zu wählen. Insofern unterscheiden sich die Amerikaner da gar nicht so sehr von uns.
 
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Hooch

Ebenezer Hooch
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Was da zurzeit unter Orban läuft ist ideologisch betrachtet schon lange nicht mehr feierlich. Dass die überhaupt noch in der EU sind wundert mich.
 

parkrocker92

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Leute, die Gewalt gegen Polizei verniedlichen und verleugnen sind auch keinen Deut besser als die, die Gewalt von Polizeibeamten kleinzureden versuchen...

Von verniedlichen würd ich nicht reden. Es ist einfach Teil ihrer Arbeit, dass sie auch mal n blauen Fleck bekommen.
Klar Leute die auf Polizisten einschlagen tauchen in der Statistik natürlich zurecht auf, aber dass die Zahl deutlich überhöht ist, dürfte wohl allen klar sein.
 

Guadalajarena

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Verhöhnen wäre vielleicht richtiger gewesen.

So oder so: Das bringt doch nichts. Es gibt reale Probleme. Auf beiden Seiten: Ja, Polizisten sind heute Opfer heftigerer Gegenwehr als früher. Ja, von Polizisten geht heute ganz anscheinend mehr Gewalt aus als früher. Beides sind Probleme, über die man reden muss, und an denen gearbeitet werden sollte. Gewalt gegen Beamte aber mit einem Augenrollen zu kommentieren, vermutlich weil "die" es ja irgendwie verdient haben, oder es einfach dazu gehört ist einfach kontraproduktiv.
 

parkrocker92

Parkrocker
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Ja war wohl zu sehr verallgemeinert von mir, aber ich sehe das Problem deutlich auf Seiten der Polizei und eher weniger auf seiten der Bürger. Natürlich gibts da aber auch mehr als genügend Idioten.
 

thedoomass

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Polizisten Opfer heftigerer Gegenwehr wie früher ? Also wenn ich meinm Vater und seinen Kollegen glauben darf sind heutige Demos und Zusammentreffen von Fußballfans der reinste Kindergeburtstag.
 

Guadalajarena

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Nun, die großen Zusammenstöße sind vermutlich weniger geworden. Sowas wie Wackersdorf gibt es zum Glück kaum noch (wobei Stuttgart 21 natürlich die Ausnahme ist, die die Regel bestätigen könnte). Ich denke aber mal, dass so Vorfälle, wie sie in dem Artikel geschildert werden, zugenommen haben. Dass Streifen angegriffen werden oder dass "normale" Einsätze in Gewalt umschlagen.
 

El_Cattivo

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Wer so und so oft unverhältnismäßig Gewalt anwendet, auf friedliche Demonstranten einprügelt, Frauen und Jugendliche, die schon gefesselt sind, ins Gesicht schlägt, Studentinnen ohne Grund unter Gewaltanwendung aus einem Zug schleift etc., der braucht sich halt nicht wundern, wenn es Leute gibt, die nicht gerade das beste Bild von der Polizei haben.

Und diese Verletzungsstatistiken sind doch auch ein Witz. Da wird (wie im anderen Artikel beschrieben) Tränengas eingesetzt, der Wind dreht und schon sinds 50 verletzte Polizisten mehr. Oder das Video, das wir vor kurzem hier irgendwo hatten, in dem Polizisten dummerweise ihre Kollegen mit Tränengas beschossen haben. Das geht doch alles in diese Statistik mit ein. Und Beleidigungen zählen ja anscheinend auch dazu. Was für ein Müll. Da kannste auch in nem Callcenter für Kundenreklamationen arbeiten, da wird man vermutlich öfter beleidigt.
Und auf der anderen Seite erstatten auch nicht alle Leute Anzeige, die Opfer von Polizeigewalt werden. Schon allein weil die Aussichten auf einen Erfolg bei einer Anzeige gegen einen Polizisten so gering sind, dass viele die Anwaltskosten wohl nicht riskieren wollen.

Insofern kann man durch diesen Artikel überhaupt nichts über mehr oder weniger Gewalt gegenüber Polizisten sagen. Insofern hat er für mich keinen Sinn, außer unsere "Freunde und Helfer" als die armen Opfer hinzustellen, die sie nicht sind.
 

Guadalajarena

Parkrocker
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Du hast ja auch recht. Gewalt erzeugt Gegengewalt, das wissen wir nicht erst seit den Ärzten. Beides aber gegeneinander aufzuwiegen oder das eine mit dem anderen zu entschuldigen oder lapidar als unwichtig abzutun (nicht unbedingt hier aber an anderer Stelle oft genug), das halte ich auch nicht für ergebnisorientiert.
 
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