Rockavaria 2017
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Meh. Wenn jetz Aerosmith für ein Einzelkonzert über 100 Stecken verlangt, glaube ich kaum ,dass der Ticketpreis insgesamt noch angemessen gewesen wäre. Zumal Kiss auch nicht gerade die billigsten sind. Dann wäre man bei einem 3 tagesticket vermutlich bei 180 Euro aufwärts angelangt. Da wären die meisten dann abgesprungen, es hätte sich einfach nicht rentiert, da ist so ein Einzelkonzert im Schnitt dann doch lukrativer
Ich persönlich finde es etwas dreist zu sagen, der Veranstalter sei unfähig oder ähnliches. Der weg des größten wiedererstandendes wird natürlich immer vermieden.
Zugegeben, das Rockavaria muss sich als Festival gegen die anderen noch etablieren, aber das bisher geleistete muss man zugeben ist/war beachtlich.
Bands, Location, Organisation kosten noch immer immense Summen.
Eine DEAG oder Global sind auch nach wie vor Gewinnorientierte Unternehmen und kein eingetragener gemein nützlicher Verein.
Daher kann ich es voll uns ganz verstehen das diese dies absagen bevor diese sich einfach verausgaben oder ein Festival mit wenig Potential veranstalten.
Auch diese möchten ein gutes Produkt weitergeben an Ihre Fans.
Zugegeben, das Rockavaria muss sich als Festival gegen die anderen noch etablieren, aber das bisher geleistete muss man zugeben ist/war beachtlich.
Bands, Location, Organisation kosten noch immer immense Summen.
Eine DEAG oder Global sind auch nach wie vor Gewinnorientierte Unternehmen und kein eingetragener gemein nützlicher Verein.
Daher kann ich es voll uns ganz verstehen das diese dies absagen bevor diese sich einfach verausgaben oder ein Festival mit wenig Potential veranstalten.
Auch diese möchten ein gutes Produkt weitergeben an Ihre Fans.
Ich denke das grösste Problem bei Rockavaria war das man die Bands nicht mehr für 3 Festivals buchen konnte. So ein Lineup wie im 1.Jahr war doch auch nur möglich weil man für sehr viel Geld die Bands für RIV und Vienna verpflichtet hat.
Als einzelnes Festival in der Grösse wird es auch nächstes Jahr schwer ein entsprechendes Lineup zu finanzieren, glaube deshalb nicht das es in der Form jemals wieder stattfinden wird.
Als einzelnes Festival in der Grösse wird es auch nächstes Jahr schwer ein entsprechendes Lineup zu finanzieren, glaube deshalb nicht das es in der Form jemals wieder stattfinden wird.
Anders gefragt, würdet ihr ein Festival auf die beine stellen wollen wenn es du dem Zeitpunkt fraglich ist Geld mit zu bringen?
Und wenn etwas, wie Rock im Revier, fraglich ist oder kein Geld abwirft wird es halt gestrichen. Normale Volkswirtschaft / Kapitalismus.
RiP hat in der Vergangenheit auch Abstriche machen müssen wie das House of Comedy ect. um rentabel zu bleiben.
Ein Festival muss natürlich auch genug Geld einbringen um die Planung und Booking für das Folgejahr zu gewährleisten. In diesem Fall Rockavaria lief es eben nur hals so gut wie erwartet. Wer schon mal auf einem Festival oder auf Tour gearbeitet hat, der wird wissen wieviele hunderte Leute da arbeiten und alle wollen auch Ihren Monatslohn bekommen. Eine Agentur ist eben keine Wohlfahrt. Aber hier sollten sich eher die Leute angesprochen fühlen welche sich kein Ticket kaufen wollen um das Festival zu Unterstützen. Denn mit dem Ticketkauf habt ihr euch mit dem Festival zu 100% committed und sorgt im im Fall der Fälle für eine weiteres Jahr. Daher sage ich es ganz unverblümt ohne es zu wissen.. wer sowieso nicht hingehen will, dem soll es auch egal sein.
Ich denke das Rockavaria hier nur ein von vielen kleinen Festivals ist welches dieses Leid ertragen muss...
Sonnenrot Festival bei München bleibt mir da im Gedächtnis... dieses war zum Schluss einfach nicht mehr Wirtschaftlich und wurde somit eingestampft.
Und wenn etwas, wie Rock im Revier, fraglich ist oder kein Geld abwirft wird es halt gestrichen. Normale Volkswirtschaft / Kapitalismus.
RiP hat in der Vergangenheit auch Abstriche machen müssen wie das House of Comedy ect. um rentabel zu bleiben.
Ein Festival muss natürlich auch genug Geld einbringen um die Planung und Booking für das Folgejahr zu gewährleisten. In diesem Fall Rockavaria lief es eben nur hals so gut wie erwartet. Wer schon mal auf einem Festival oder auf Tour gearbeitet hat, der wird wissen wieviele hunderte Leute da arbeiten und alle wollen auch Ihren Monatslohn bekommen. Eine Agentur ist eben keine Wohlfahrt. Aber hier sollten sich eher die Leute angesprochen fühlen welche sich kein Ticket kaufen wollen um das Festival zu Unterstützen. Denn mit dem Ticketkauf habt ihr euch mit dem Festival zu 100% committed und sorgt im im Fall der Fälle für eine weiteres Jahr. Daher sage ich es ganz unverblümt ohne es zu wissen.. wer sowieso nicht hingehen will, dem soll es auch egal sein.
Ich denke das Rockavaria hier nur ein von vielen kleinen Festivals ist welches dieses Leid ertragen muss...
Sonnenrot Festival bei München bleibt mir da im Gedächtnis... dieses war zum Schluss einfach nicht mehr Wirtschaftlich und wurde somit eingestampft.
Zu Rockavaria.
Da ich aus sicherer Quelle sagen kann das deren Fokus nicht das Festival sind sondern in 2016 bereits an Verträgen mit Bands wie Kiss, Aerosmith und den Stones gearbeitet wurde, blieb nur wenig Zeit für das Booking der RaV Bands. Und zum Zeitpunkt der Bookinganfragen waren die "Perlen" schon verbucht.
Da ich aus sicherer Quelle sagen kann das deren Fokus nicht das Festival sind sondern in 2016 bereits an Verträgen mit Bands wie Kiss, Aerosmith und den Stones gearbeitet wurde, blieb nur wenig Zeit für das Booking der RaV Bands. Und zum Zeitpunkt der Bookinganfragen waren die "Perlen" schon verbucht.
Alternatronic
Parkrocker
Außerdem machen die ja jetzt ihr Onkelz Festival. Das wird finanziell aufjedenfall besser laufen.
Falsch, das Matapaloz macht die LiveGeist Entertainment GmbH.
Global Concerts ist ja nur der Örtlicher Veranstalter bei RaV. Die Bands kommen von der DEAG.
Beide haben mit Matapaloz nichts am Hut.
Das Festivals in erster Linie Gewinn abwerfen sollen ist wohl jedem hier bewusst. Trotzdem bleibt hier ein bitterer Beigeschmack.
Wenn ich ein Festival machen will dann kümmer ich mich Zeitnah um die Bookings, und fange damit am besten schon direkt an wenn mein Festival zu Ende ist. Wenn man sich erstmal drum kümmern wollte das Bands wie Aerosmith, Kiss oder die Stones für Einzelkonzerte kommen, dann hat man die ganze Nummer entweder an die Wand gefahren oder man hat von Anfang an kein Bock mehr auf Rockavaria gehabt. Und wir reden hier ja nicht über Menschen die erst seit 2 Jahren Großveranstatlungen durchziehen, wir reden immerhin von der DEAG, die machen solche Geschichten ja auch nicht erst seit Vorgestern.
Wenn ich ein Festival machen will dann kümmer ich mich Zeitnah um die Bookings, und fange damit am besten schon direkt an wenn mein Festival zu Ende ist. Wenn man sich erstmal drum kümmern wollte das Bands wie Aerosmith, Kiss oder die Stones für Einzelkonzerte kommen, dann hat man die ganze Nummer entweder an die Wand gefahren oder man hat von Anfang an kein Bock mehr auf Rockavaria gehabt. Und wir reden hier ja nicht über Menschen die erst seit 2 Jahren Großveranstatlungen durchziehen, wir reden immerhin von der DEAG, die machen solche Geschichten ja auch nicht erst seit Vorgestern.
Richtig! Aber Fakt ist und bleibt das sich bei Einzelkonzerten von Aerosmith, Kiss oder den Stones mit weniger Aufwand mehr Geld generieren lässt.
Und zu allerletzt, und wenn RaV17 nicht stattfinden kann, wir können es nicht ändern, sondern nur hoffen das diese 2018 stärker den je zurück kommen.
Und zu allerletzt, und wenn RaV17 nicht stattfinden kann, wir können es nicht ändern, sondern nur hoffen das diese 2018 stärker den je zurück kommen.
L.M.S.
Parkrocker
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Das stimmt doch aber nicht. LiveGeist gehört zu Wizard Promotions was wiederum eine Tochter der DEAG ist
Snakecharmer22
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Noch mal so als kleine Hintergrundinfo.
Laut einem Freund, der bei der Veranstaltungsfirma arbeitet, die Rock im Park auf die Beine stellt, werfen solche Festivals extrem wenig Gewinn ab im Vergleich zu Einzelkonzerten. Wi schon gesagt, das Booking, die Location und Technik mieten bzw. anschaffen kostet für ein Festival solche Unsummen, daran ist deutlich weniger verdient als manch einer denkt. Lieberberg veranstaltet die Zwilingsfestivals weniger als Goldesel für den sie viele halten, vielmehr ist es für ihn ein Werbe - und Promotionsding. Unterm Strich bleibt zwar Gewinn, aber in Relation zum Aufwand gesehen ist das garnicht so viel.
Laut einem Freund, der bei der Veranstaltungsfirma arbeitet, die Rock im Park auf die Beine stellt, werfen solche Festivals extrem wenig Gewinn ab im Vergleich zu Einzelkonzerten. Wi schon gesagt, das Booking, die Location und Technik mieten bzw. anschaffen kostet für ein Festival solche Unsummen, daran ist deutlich weniger verdient als manch einer denkt. Lieberberg veranstaltet die Zwilingsfestivals weniger als Goldesel für den sie viele halten, vielmehr ist es für ihn ein Werbe - und Promotionsding. Unterm Strich bleibt zwar Gewinn, aber in Relation zum Aufwand gesehen ist das garnicht so viel.
Außerdem werden wohl viele Acts dann auch gleich per Vertrag an Einzelkonzerte/Tourigkeiten verpflichtet (schätze ich zumindest)
Alternatronic
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Dreckiger_Wichser
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Finde es ebenfalls schade, aber ich bin froh das wir kein Lineup wie die kollegen aus Österreich mit Rock in Vienna bekommen :'D
kurzer aber interessanter Bericht zur Bilanz der DEAG:
"Bilanzpolizei" rügt die Deag | Aktien News | Börse Aktuell | boerse.ARD.de
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