Die Schweizer Musikindustrie will künftig nicht mehr nur juristisch gegen jene vorgehen, die professionell oder semiprofessionell unerlaubt Musik vertreiben. Künftig sollen auch private "Raubkopierer" belangt werden, gibt die Schweizer Landesgruppe der International Federation Of Producers Of Phonograms And Videograms (IFPI) bekannt. Die nun verkündete Aktion "Game Over" richte sich in einem ersten Schritt gegen Privatleute, die viele Musikstücke illegal im Internet verbreiten. Die IFPI will zivilrechtliche und in "besonders schwerwiegenden Fällen" auch strafrechtliche Verfahren einleiten. Weitere Schritte sollen folgen. Die Aktion sei nicht auf bestimmte P2P-Netze beschränkt, sondern umfasse neben den internationalen Tauschbörsen auch lokale Schweizer Plattformen.
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Fertig luschtig, wie es aussieht. Gut, mich betriffts nicht, aber trotzdem finde ich die Kriminalisierung der Kunden recht hart..