Harald Schmidt macht "Harald Schmidt"

shadowbane

Parkrocker
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Allein seine langen haare machen in schon fast zum edelaltparkrocker.

Ich schlage Harald Schmidt als ehrenmitglied für die Parkrockerseite vor.
Ich bitte um abstimmung
=D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D>
 

cyco

weinerliches Seifen-Burli aka Human Spamfilter
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:rofl: bin ich natürlich sofort dafür! :D

was meinst wie der mit seiner Mähne bei RiP abgehn würd? :lol: ;)
 

Gigge

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lol, recht habt ihr!! schreibt ihm mal ne mail!
leider hab ich die sendung gestern nicht sehen können :(, aber ich schau mir halt die nächste an
 

Jonathan Davis

the penguin
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Harald Schmidt mit 2,26 Millionen erfolgreich gestartet

Köln (AP) Mit 2,26 Millionen Zuschauern ist Harald Schmidt auf dem Late-Night-Sendeplatz im Ersten erfolgreich gestartet. Der Marktanteil am Mittwochabend von 23.00 bis 23.30 Uhr lag bei 13,1 Prozent, wie die ARD am Donnerstag mitteilte. Er selbst hatte gesagt, für ihn wären bereits eine Million Zuschauer ein Erfolg. Bei seinem Einstand am 23. Dezember um 21.45 Uhr hatte Schmidt 5,16 Millionen Zuschauer, wofür er sich in der Sendung auch feiern ließ.

Überdurchschnittlich hoch war der Anteil der jungen Zuschauer: Von den 14- bis 29-jährigen Zuschauern sahen 14,3 Prozent zu und von den 14- bis 49-Jährigen 13,2 Prozent. Schmidt spottete unter anderem über die Äußerungen der designierten US-Außenministerin Condoleezza Rice über die «Vorposten der Tyrannei» und über dioxinbelastete Eier.
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Harald Schmidt wird politischer



Hamburg (dpa) - Harald Schmidts erste ARD-Show in diesem Jahr war deutlich mehr auf die großen Themen Politik und Wirtschaft zugeschnitten als seine Auftritte bis Ende 2003 bei Sat.1.

Am Mittwochabend ließ der 47-jährige Entertainer kaum einen Vorgang aus, der im politischen Geschehen in diesem Jahr eine Rolle gespielt hatte: den geplanten Besuch von US-Präsident George W. Bush in Deutschland, den von US-Außenministerin Condoleezza Rice geprägten Begriff des «Vorpostens der Tyrannei», die Diskussion um die Maut und den neuen Airbus.

2,26 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 13,1 Prozent) verfolgten die Späße. Schmidt und sein Beisitzer Manuel Andrack hatten sich selbst eine Million Zuschauer als Vorgabe gesetzt. Der Kabarettist erlaubte sich auch einen Seitenhieb gegen die anderen Late-Night- Talks wie Kerner (Jahresdurchschnitt 2004: rund 1,6 Millionen), Beckmann (1,75 Millionen) und Maischberger (1,1 Millionen) - seine Premiere am 23. Dezember verfolgten 5,16 Millionen Menschen, und diese Zahl war damit auch sein Jahresdurchschnitt.

Dezent ging der 47-Jährige mit der Flutkatastrophe in Asien um, die er nur am Rande streifte: Die Welt sei enger zusammengerückt, sagte Schmidt eingangs seiner Show und ließ den Zuschauer zunächst glauben, er meinte den Tsunami. «Das liegt auch daran, dass George Bush zum zweiten Mal vereidigt wird», sagte Schmidt. Den Mord am Modemacher Rudolph Moshammer verarbeitete er in einer Filmsequenz: Im Stile Moshammers am Steuer seines Rolls Royce fuhr Schmidt mit seinem Jaguar im Schritttempo am Kölner Hauptbahnhof entlang und bat Kompagnon Andrack in sein Auto.

Neu war an Schmidts Sendung, dass er Nachrichtenbilder aus der «Tagesschau» und den «Tagesthemen» verwendete, und Egon Hoegen, den Sprecher des ARD-Ratgebers «Der 7. Sinn», einsetzte. Der musste nicht Straßenverkehrstipps verlesen, sondern ein Gedicht («Gefrorene, ******e Schildkröte») des jungen Musikers und Dichters Adam Green vortragen, Schmidts Gast am Donnerstag.
 
C

chicken

ich fands gestern sogar mal gut!

vorallem die szene mit dem rolce roys wie er da vorfährt! zu geil! ;)
 

Jonathan Davis

the penguin
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HARALD SCHMIDTS BEKENNTNISSE (Spiegel Online)

"Meine Sendung ist wie ein Abfallprodukt"

TV-Entertainer Harald Schmidt freut sich so sehr über die guten Quoten seiner ARD-Show, dass er sich vorstellen könnte, eine dritte Sendung pro Woche zu produzieren. In einem Interview mit der "Zeit" zeigte sich der 47-Jährige enttäuscht von seinen Kritikern: Er hätte gedacht, "das wird noch härter".

Hamburg - Gute Laune dank guter Quoten: Harald Schmidt freut sich über den Erfolg seiner neuen Late-Night-Show in der ARD: "Zum ersten Mal in meiner Karriere mache ich Quote, knapp zwei Millionen Zuschauer im Schnitt. Ich hatte mit einer Million gerechnet, und jetzt das; ich bin wahnsinnig überrascht", sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Ohne seinen früheren Arbeitgeber Sat.1 beim Namen zu nennen, sagte Schmidt: "Ich glaube, in der Branche wird deshalb viel in die Tischkante gebissen."

Er sei durchaus in der Lage, noch mehr Sendungen zu produzieren: "Jetzt auch drei Sendungen in der Woche statt zwei - kein Problem", sagte Schmidt dem Blatt. Die Kritik an den ersten Sendungen habe ihn zunächst überrascht: "Ich habe zunächst nicht damit gerechnet, aber mittlerweile bin ich ein bisschen gekränkt, dass es so still geworden ist", spottete er. "Ich hatte mich auf einen Fight eingestellt, ich dachte, das wird noch härter und ich gerate ins Schwitzen."

Auf seiner Weltreise sei Schmidt zum Deutschland-Fan geworden: "Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat." Die Tsunami-Katastrophe habe ihm auch verdeutlicht: "Beschissenes Wetter bei uns bedeutet: keine Beben, keine Fluten. Bei uns gibt es hundertprozentig frisches Trinkwasser für die Gesamtbevölkerung, eine hohe Qualität der Lebensmittel, und jeder bekommt einen Termin beim Arzt." Begeistert habe ihn zudem das Verhalten der Medien während der Naturkatastrophe: "Die Souveränität, mit der die Boulevardmedien vom Tsunami zu Mosi direkt übergeblendet haben, das war einfach großartig."

An sein Prinzip, nicht öffentlich über sein Privatleben zu reden, hält sich Schmidt nicht mehr so streng wie früher: "Immer wieder zu sagen, mein Privatleben ist tabu, das ist so krampfig", sagte er der "Zeit" und erzählte von der Erziehung seiner Kinder. Seine Rolle als Vater habe er sich "komplizierter vorgestellt. Ich beantworte einfach die Fragen, die sie mir stellen. Also hier in Köln müssen sie einem Dreijährigen erklären, was schwúl ist." Inzwischen sei er in der Öffentlichkeit zu vielem bereit: "Ich gebe Autogramme im Speisewagen, habe Foto-Handy-Termine auf dem Klo im Hauptbahnhof... diese Foto-Handys haben das wirklich verschärft: 'Ey, Harald, haste mal 'ne Minute? Guck mal da rein!'"

Während seiner Reisen habe er "im Kopf" jeden Tag für sich eine Sendung gemacht. "Das ist ja eigentlich mein ganzes Rezept: Ich bin so, die Sendung ist quasi das Abfallprodukt. Deswegen wären jetzt auch drei Sendungen in der Woche statt zwei kein Problem."
 

HarryHarndrang

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Ich find Harald Schmidt fährt wieder zu höchsleistungen auf. Hab damals die 1. paar Sendungen bei ARD gesehen und fand ihn nicht merh sooo gut. Aber auf Empfehlung meines Bruders hab ich's mal wieder geguckt und da war er echt wieder gut