also ich musste ja das Rennen auf RTL schauen...
und war mal wieder unter aller Sau! Die reiten so auf ihrer Ferrari/Schumi sind Götter Meinung rum.
Ich versteh alle Michelin-Teams!
Ja klar, Michelin hat einen Fehler gemacht. Aber die Sicherheit der Fahrer (und Zuschauer) ist wohl das wichtigste!
Zu sagen, man könnte ja einfach langsam fahren zeugt davon, dass man von Rennsport nicht viel Ahnung hat (auch RTL hat das nicht). Kein Fahrer bremst vor der Kurve, weil erstens ist das zu gefährlich, weil man nicht weiss, wie schnell der Hintermann ist und zweitens versucht ja dann doch jeder schneller zu fahren als der andere, weil man will ja gewinnen. Also wären alle vollgas gefahren und es hätte Tote geben können!
Deshalb wäre die Lösung mit Schikane für die Fans mit Abstand die beste gewesen. Alle wären voll gefahren. Natürlich wäre das auch lächerlich gewesen, aber was will man tun?
Niki Lauda klagte im Interview nachher an, die Teams können sich nicht einigen. Gleichzeitig sagt er, Ferrari sei absolut unschuldig. Ich sage sie haben eine Teilschuld! Denn alle Teams bis auf Ferrari konnten sich ja einigen! Und mit Ferrari wird man sich eh nie einigen können, siehe freiwillige Testbeschränkung etc.
Aber der ultimative Verlierer in meinen Augen ist Bernie Ecclestone. Der hätte ein Machtwort sprechen können und so den Fans ein Rennen bieten. Aber er ist halt auch pro Ferrari eingestellt, weil diese schon für das neue Concordeagreement unterschrieben haben.
Wer nun am Ende am längeren Hebel sitzt ist eigentlich egal, es gibt nur Verlierer... ausser Monteiro ;) Für den freuts mich.