Feedback RiP 2023 - Food und Drink Stände

Gledde

#MusikfürGledde - ich mach mit!
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Also das war früher bei RiP aufkeinen Fall so. Da haben das alle möglichen Leute gemacht und nicht nur PoC.
Ist schon seit Jahren so auf allen Festivals auf denen ich war und auf denen es mobile Bierverkäufer gab.

Glaube ich habe dieses Jahr 1 nicht PoC gesehen.

Woran das liegt? Keine Ahnung. Aber definitiv nicht an Warsteiner.

(Fällt mir aber auch jedes Mal auf und mich würde echt interessieren, woran es liegt...)
 
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parkrocker92

Parkrocker
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Bari (IT)
Also das war früher bei RiP aufkeinen Fall so. Da haben das alle möglichen Leute gemacht und nicht nur PoC.
Jep ist auch in meiner Erinnerung so, dass das früher nicht nur PoCs gemacht haben.

Auch bei den (wenigen) Konzerten die ich in der Olympiahalle in München besucht hab war das immer ein Mix aus allen möglichen Personen.
 

Baumi.

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Der Spatzendealer hat wie immer hervorragende Spätzle in gut sättigenden Portionen geliefert. Ich liebe sie.
⭐⭐⭐⭐⭐

Der Leberkäs-Burger Spezial war echt lecker und preislich in Ordnung. Meine Neuentdeckung dieses Mal. Und: Viel leckerer als der geschmacksarme Burger an der Center, von dem ich mal beißen durfte.
⭐⭐⭐⭐⭐

Am Tempura-Stand habe ich aus Suffgründen die durchfrittierte Snackbox für 12 € gegessen. War schon ok, – die Nudeln und das Curry, die ich erst später gesehen habe, sahen ganz gut aus.
⭐⭐

Barbarenspiess schmeckt wie eh und je, kann man machen für den Preis.
⭐⭐⭐⭐

Pasta aus dem Parmesanrad habe ich schon besser gegessen, war okay aber nicht wiederholenswürdig für den Preis. Aber frische Pasta, dafür ein Stern extra.
⭐⭐⭐

Witzigerweise ist die oben gelobte Frittenmanufaktur mein absoluter Reinfall gewesen :D hatte mir Pommes Pervers erhofft, stattdessen gab es Pommes Problem für 11 €, bei denen eins von drei Toppings gefehlt hat (leer), dafür war die Portion immerhin immens klein :jester: Frechheit einfach nur. Zudem war die Wartezeit ein Witz, da man ja gleich zweimal anstehen musste fürs Bestellen und Abholen.
⭐

Gustavo Gusto Pizza sah besser aus als die übrigen angebotenen Pizzen, man wusste immerhin, was man bekommt.
⭐⭐⭐

Side notes:
Habe bei Freunden von der Mario Pasta probiert, Bolo oder sowas mit Erbsen? War nicht lecker, ganz komische Mischung. Hätte an sich gerne mehr von den Veggie Optionen probiert und mir unbekannten Ständen, da haben aber teilweise die langen Schlangen oder die Sonne einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ansonsten habe ich rege den Lidl genutzt – sei es für die Backwaren oder für nen Salat zwischendurch für eine Illusion von ausgewogener Ernährung auf dem Festival. Last but not least: die Cocktails im ersten Stock bei Fritz Kola waren der Hammer und wurden von „echten“ Barkeepern kredenzt.
 

Rollo

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Insgesamt haben mich die langen Warteschlangen abgeschreckt entweder ist mir das 10 Jahre lang nicht aufgefallen oder es wurde dieses mal einfach bewusst.

Bis auf einen Barbarenspieß (erstes Mal absolut überzeugend) und eine Käsekrakauer (im richtigen Zustand hat mich das sehr glücklich gemacht) kam die Ernährung hauptsächlich durch Lidl (v.a. Salate und Schinken-Käse- Croissants) und 2x Frittenkalle
 

Baumi.

Parkrocker
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Käsespätzle wieder sehr gut, da stimmt einfach alles. Der Goud.-Stand mit seinen Veggie-Optionen war auch super.

Leider muss ich dieses Jahr aber auch einiges Negatives erwähnen. An der Center wurde mir ein Stück Pizza mitgebracht (weiß deshalb nicht genau von welchem Stand) und das war wirklich die schlechteste Pizza, die ich je gegessen habe.
Noch schlechter waren die Käsesemmeln vom Frühstücksstand auf dem Volksfestplatz. Dass sie Aufbacksemmeln nutzen, geschenkt. Aber dass die dann nicht mal vernünftig aufgebacken sind, ist wirklich frech. Konnte man kaum essen.
Der Preis für das schlechteste Essen geht aber an den Asia-Stand auf der großen Straße. Ich kaufe normalerweise keine Asia-Nudeln auf Festivals mehr, weil die nie wirklich gut sind. Ich hatte Freitag nach den Bands auf dem Rückweg zum Camp aber dringend noch ein bisschen nicht-flüssige Nahrung im Bauch nötig und da konnte ich beim Vorbeigehen schnell was mitnehmen und hab deshalb in Kauf genommen, dass das keine kulinarische Offenbarung wird. Erhalten habe ich dann aber die klassische Nudel-Box mit "Gemüse" für 8,90€, die so unfassbar versalzen war, dass man sie nicht essen konnte. Hab nur ein paar Gabeln geschafft, bevor die Box in der nächsten Mülltonne gelandet ist.

Ich verstehe, dass die Preise für Essen steigen, nachdem ja auch für die Gastronomie selbst alles teurer wird. Aber wenn ich dann im Schnitt so um die 10€ pro Gericht zahlen muss, dann will ich auch was dafür bekommen, was man zumindest essen kann ohne sich überlegen zu müssen, ob man es doch lieber wegwirft.
Der Preis für schlechte Entscheidungen bzw. Pech bei der Essenswahl geht auf jeden Fall an dich.
Immerhin musstest du es nicht nüchtern konsumieren, was vielleicht auch ganz gut war.
 
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Alternatronic

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Vegetarischer Burger an der Utopia Stage war lecker aber mit 12€ schon etwas teuer. Wurde aber frisch zubereitet.

Burger und Pommes im Suff aufm Heimweg über C4 war die komplette reude.

Käsespätzle an der Mandora Stage fand ich auch sehr gut. Preis ist da aber Schmerzgrenze für die Menge.

Alkoholfreies Bier habe ich vergeblich gesucht. 3€ für ein kleines Sprudelwasser war sehr frech.
 
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hoppel-poppel

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Also ich hatte zweimal Burger mit Pommes an zwei verschieden Ständen und ganz ehrlich - hat mich ned so sehr erschreckt der Preis. Ich fand's viel schlimmer dass bei euch alles signifikant billiger ist, sowohl Lidl, Aldi als auch DM. Drum haben mich die Preise jetzt ned so erschreckt. Gut - Dürüm um 10 Euro ist heftig, kostet bei uns aber auch regulär meist zwischen 6,50 und 7,50.
Beim DM waren sie etwas erstaunt als wir mit all unserem ehrlich erarbeiteten Festivaldreck den halben Laden oder gekauft haben. Halt - nur die DM Sonnencreme - die ist bei uns in Österreich billiger:mrgreen:
 

DuckieW

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Ah, schon wieder beinahe vergessen:

Liquid Cocaine!!!

Wer kennt schon den Namen von seinem Dealer, daher keine Ahnung wie der Stand hies... hinten an der US neben dem "Tempura" Asiaten.

Bestes Getränk am Festival! Zum ersten mal gesehen dieses Jahr und nachdem jemand aus unserem Camp sich das Zeug gleich am ersten Tag dreimal reinzog und wie auf Bestellung immer sofort Nasenbluten davon bekam musste ein Selbstversuch her (nicht weil Nasenbluten von Nöten gewesen wäre, aber wenn sich das jemand wiederholt freiwillig antut...). Unser Camp war einfach hooked auf den Shit!

liquid-cocaine.jpeg

Dagegen ist Vodka-Redbull einfach nur Babymilch!
 

Skizzler

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Aber der Grundton ist:

Festival food mit wechselnder Qualität aber alles Sack teuer.
 

Janzen

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Jep ist auch in meiner Erinnerung so, dass das früher nicht nur PoCs gemacht haben.

Auch bei den (wenigen) Konzerten die ich in der Olympiahalle in München besucht hab war das immer ein Mix aus allen möglichen Personen.

Wir, in unserer Gruppe, hatten das Thema auch immer wieder.
Hier ein Zitat eines Festivalwirts:
"Außerdem wird das Personal mit der mobilen Versorgung – bei den Fantas waren 60 Helfer mit Bierkanistern auf dem Rücken unterwegs – aufgestockt. Speziell dafür „findest du keine Deutschen“, sagt Kegel. Er hat deshalb eine größere Gruppe aus Ghana engagiert, die diesen schwierigen Job sehr gut gemacht hätten."

Quelle:
 

Gunga

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Call it Vorurteil aber irgendwie hab ich immer mit Verständigungsproblemen bei den Bierfähnchen gerechnet und war überrascht, dass das gar nicht der Fall war... als dann auch noch einer im tiefsten fränkischen (?) Dialekt mit mir gequatscht hat, hab ich keinen der Jungs mehr auf Englisch angesprochen... problemlos.
 

Skizzler

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Call it Vorurteil aber irgendwie hab ich immer mit Verständigungsproblemen bei den Bierfähnchen gerechnet und war überrascht, dass das gar nicht der Fall war... als dann auch noch einer im tiefsten fränkischen (?) Dialekt mit mir gequatscht hat, hab ich keinen der Jungs mehr auf Englisch angesprochen... problemlos.

Was jetzt, haben sie deutsch oder fränkisch gesprochen? :hiding:
 
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Hooch

Ebenezer Hooch
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Wieso waren alle mobilen Bierverkäufer People of Color? Das wirkte irgendwie komisch. Ist ja nicht gerade der geilste Job bei der hitze diese Fässer aufm Rücken rumzuschleppen.
Vielleicht genau deswegen. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass die Veranstalter bei Subunternehmen anfragen und die zufällig nur genau PoC in Mehrzahl vor Ort haben, whatever.
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Call it Vorurteil aber irgendwie hab ich immer mit Verständigungsproblemen bei den Bierfähnchen gerechnet und war überrascht, dass das gar nicht der Fall war... als dann auch noch einer im tiefsten fränkischen (?) Dialekt mit mir gequatscht hat, hab ich keinen der Jungs mehr auf Englisch angesprochen... problemlos.

Ist es ja auch. Realistisch betrachtet gibt es erst mal keinen Grund, warum optisch migrantisch gelesene Personen auf einem deutschen Festival keine Deutschen sein sollen oder zumindest der Sprache mächtig sind.
 

Gunga

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Ist es ja auch. Realistisch betrachtet gibt es erst mal keinen Grund, warum optisch migrantisch gelesene Personen auf einem deutschen Festival keine Deutschen sein sollen oder zumindest der Sprache mächtig sind.
und da gebe ich dir absolut Recht. Die Erkenntnis selber fand ich auch verstörend und zeigt mir wieder auf, wie alltäglich und vor allem tief im Unterbewusstsein verankert solche Dinge stecken. Mir fällt auch immer wieder auf, dass mir in jedem anderen Land... Schweiz, Niederlande, Frankreich, Italien, Kanada... egal, PoC null auffallen und ich als völlig selbstverständlich im Gesellschaftsbild des Landes betrachte - nur in Deutschland nicht. Und ich mag das so gar nicht, da ich mich selbst doch als absolut toleranten und diesbezüglich vorbehaltslosen Menschen betrachte. Ich struggle an der Stelle heftig mit mir selbst.
 

hoppel-poppel

Parkrocker
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Das liegt aber vielleicht auch daran dass z.b. bei uns in Linz bis in den 90 er- frühen 2000er Jahren wirklich wenige PoC vorhanden waren. Als ich 1992 für ein paar Monate in die Schweiz ging war das ein völlig neues Bevölkerungsbild für mich, da damals schon sehr viele Tamilen in Bern lebten. Die farbliche Durchmischung geschah sicher in vielen Ländern wesentlich früher.
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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und da gebe ich dir absolut Recht. Die Erkenntnis selber fand ich auch verstörend und zeigt mir wieder auf, wie alltäglich und vor allem tief im Unterbewusstsein verankert solche Dinge stecken. Mir fällt auch immer wieder auf, dass mir in jedem anderen Land... Schweiz, Niederlande, Frankreich, Italien, Kanada... egal, PoC null auffallen und ich als völlig selbstverständlich im Gesellschaftsbild des Landes betrachte - nur in Deutschland nicht. Und ich mag das so gar nicht, da ich mich selbst doch als absolut toleranten und diesbezüglich vorbehaltslosen Menschen betrachte. Ich struggle an der Stelle heftig mit mir selbst.

Vorurteile haben wir ja alle, da kommt man nicht aus. Ganz strukturell betrachtet. Umso besser, dass dann so ein Reflexionsprozess passiert. Den aus sowas mitzunehmen ist wichtig.
 

schupfnudel

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Hab am Samstag einen der Verkäufer gesehen, der dann noch ein Käppi mit "Brownie" als Aufschrift auf hatte. Das fand ich ziemlich weird und mich würde die Intention dahinter interessieren. Wollt ihn aber auch nicht drauf ansprechen :oops:
 

der-dAn

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Ich hatte dieses Jahr nicht mal so viel konsumiert, was aber hauptsächlich an dem günstigen Umstand lag, dass ich plötzlich für den Samstag ein VIP-Band am Arm hatte.
Freitag mal eine Pizza auf der Foodmeile gehabt (Mario Pizza(?)) auf Steinofen gebacken. Ich hab nix erwartet und es ging dort fix und war super lecker. Allerdings sind 11€ (Margherita) bzw. 15€ (Mario Speziale) auch echt irgendwie krank.
Sontag gab es noch lecker Langos. Die kriegen mich aber auch immer :D
Ich war an sich ganz zufrieden auch wenn ich die Preise halt maßlos überzogen finde. Da sollten sie sich mal ehrlich Gedanken machen, ob das der Fall sein kann. Zumal -auch das wurde ja schon mehrfach angesprochen- die Portionsgröße und/oder Qualität bei den meisten Ständen eher nachlassen.
 

Doctahcerveza

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Nicht ganz on Topic, da Ring, aber viele Foodstände dürfte es ja bei beiden geben.

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