DFB Pokal 2015/2016

rroman

Parkrocker
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Das setzt voraus, dass man die Fanzugehörigkeit des Täters zu 100% zuordnen kann. Es wird vermutlich in diesem Fall zutreffen, aber es ist doch etwas vage die Fangesinnung des Täters alleine an seiner Position im Stadion festzumachen.

Was wäre gewesen, wenn Osnabrück zurückgelegen hätte und genau diese Person das Feuerzeug von der Leipzigseite geworfen hätte?

Wie wird eigentlich mit Wetten bei solch einem Ereignis verfahren? Zählt der letzte Spielstand oder das Ergebnis am grünen Tisch? Oder wir das Spiel garnicht gewertet.
 

rroman

Parkrocker
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Wir reden/schreibe glaube ich etwas aneinander vorbei.

Mich stört etwas der Fakt, dass die Fangesinnung eine Rolle spielt bei der sportlichen Bestrafung.

Gehen wir mögliche Szenarien durch
Szenario1: Täter ist Osnabrückfan
a) er wirft aus dem Osnabrückblock -> Wertung für Leipzig
b) er wirft aus der Gästeecke - > Wertung für Osnabrück

Szenario2: Täter ist garkein Fan/neutral/keinem Team zuordbar
Muss dann das Team leiden, in dessen Block sich der Gestörte aufhält?

Teilt man das Stadion in Fanzonen ein werden ca 80% der Blöcke der Heimmannschaft zugeordnet. Jeder der einmal im Stadion war weiß aber, dass sich gegnerische Fans nicht zwangsläufig nur im Gästeblock aufhalten.
 

parkrocker92

Parkrocker
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Ja, aber in deisem Fall kam der Wurf eindeutig aus dem Osnabrücker-Fanblock und nicht von irgendnem Sitzplatz an der Eckfahne.
 

Mike1893

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Ja. Ein Spiel nach so einem Vorfall weiterlaufen zu lassen ist ja nahezu eine Einladung dafür, es in anderen Spielen wieder zu tun ohne Konsequenzen zu erfahren.

Das irgendwelche Sachen auf das Spielfeld fliegen und mitunter auch irgendjemanden treffen kam oft genug vor und wird auch noch oft genug vorkommen, ein Spiel deswegen abzubrechen liegt ganz im Ermessen des Schiedsrichters. Ein Oliver Kahn wurde auch schon von einer Münze getroffen und das Spiel lief weiter...
Diese Aktion ist natürlich nicht zu entschuldigen, aber der Schiri hätte das Spiel auch zuende bringen können. Eine Strafe bekommt der Verein sowieso, und er selbst war sicher nicht so verletzt das er nicht mehr hätte pfeiffen können.
 

lime

Parkrocker
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Glaube es wird 2:0 für RB gewertet. War vor n paar Jahren auch mal bei Hertha das sie nach Spielabbruch dann den "Sieg" bekamen wegen eines Bierbecherwurfs.

EDIT: Ralf Rangnick bietet ein Wiederholungsspiel an ..
 
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McLeo

Parkrocker
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Diese Aktion ist natürlich nicht zu entschuldigen, aber der Schiri hätte das Spiel auch zuende bringen können. Eine Strafe bekommt der Verein sowieso, und er selbst war sicher nicht so verletzt das er nicht mehr hätte pfeiffen können.

Meines Wissens nach war der Schiedsrichter sogar im Krankenhaus nach dem Feuerzeugwurf, jedenfalls meine ich mich an diese Meldung zu erinnern. Aber ist auch egal, ich finde es reinlich anmaßend von einem Schiedsrichter zu erwarten so ein Spiel weiter zu pfeifen, wenn er gerade tätlich angegriffen wurde. Jeder sollte da selbst entscheiden, ob er nochmal rausgehen will, ob mit oder ohne Schädelbasisbruch.
 

Gledde

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http://www.11freunde.de/artikel/die-wichtigsten-fragen-zum-spielabbruch-osnabrueck/page/1

Wer trägt Schuld?
Fakt ist, dass ein bisher unbekannter ein Feuerzeug geworfen hat, das den Schiedsrichter am Kopf traf. Dieser Unbekannte ist schuldig. Fakt ist aber auch, dass es nicht der einzige Gegenstand war, der an diesem Abend auf das Feld flog, sodass der Abbruch im Grunde in jeder dieser Situationen hätte passieren können. Doch eigentlich hätte ein Spielabbruch bereits nach einer Minute diskutiert werden müssen. Nach der 1:0-Führung der Osnabrücker brach nämlich der Fangzaun vor der Ostkurve zusammen. Er gab der Last einer angebrachten Choreographie und dem exzessiven Jubel der Osnabrücker Fans nach und fiel teilweise in die Fankurve. Eine untragbare und gefährliche Situation, die in der Halbzeit von der Feuerwehr nur notdürftig repariert werden konnte und für die im Grunde der Verein verantwortlich ist. Dass ausgerechnet durch diesen löchrigen Fangzaun ein Feuerzeug den Kopf eines Schiedsrichters traf, war der Treppenwitz dieses Abends.

Hier mal in Videoform:

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JackDaniels

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Hätte als Schiedsrichter das Spiel auch niemals mehr angepfiffen, egal ob ich nur ne Beule hab oder ein Bein ab ist. Irgendwo hörts einfach auf, man muss sich nicht alles gefallen lassen.
 

Hooch

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Das irgendwelche Sachen auf das Spielfeld fliegen und mitunter auch irgendjemanden treffen kam oft genug vor und wird auch noch oft genug vorkommen, ein Spiel deswegen abzubrechen liegt ganz im Ermessen des Schiedsrichters. Ein Oliver Kahn wurde auch schon von einer Münze getroffen und das Spiel lief weiter...
Diese Aktion ist natürlich nicht zu entschuldigen, aber der Schiri hätte das Spiel auch zuende bringen können. Eine Strafe bekommt der Verein sowieso, und er selbst war sicher nicht so verletzt das er nicht mehr hätte pfeiffen können.

In so einem Fall geht es nicht darum, ob er noch pfeifen kann oder nicht. So schwer ist es doch nicht zu verstehen. Manchmal geht es allein um Prinzipien. Was meinst wieso Aytekin das Paulispiel damals in der 89. Minute abgebrochen hat. Manche Aktionen muss man einfach nicht akzeptieren. Und Spieler ungleich Schiedsrichter: Bis jetzt wurde in der deutschen Liga noch kein Spiel abgebrochen, in dem ein Spieler von einem Gegenstand getroffen wurde.
 
S

Skizzler

nur mal eine frage: die aktion, die der ersatzspieler dort bringt ist ja auch einfach nur ne frechheit, hat das i.welche folgen?
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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In so einem Fall geht es nicht darum, ob er noch pfeifen kann oder nicht. So schwer ist es doch nicht zu verstehen. Manchmal geht es allein um Prinzipien. Was meinst wieso Aytekin das Paulispiel damals in der 89. Minute abgebrochen hat. Manche Aktionen muss man einfach nicht akzeptieren. Und Spieler ungleich Schiedsrichter: Bis jetzt wurde in der deutschen Liga noch kein Spiel abgebrochen, in dem ein Spieler von einem Gegenstand getroffen wurde.

Bin ganz bei dir, aber das sollte mMn trotz Allem überdacht werden. Sehe keinen Grund, in dem Fall nicht genauso zu verfahren. Ich kann ja nicht sagen, dass ich Schiedsrichter schützen muss, Spieler aber nicht. Sobald die Sicherheit der Beteiligten auf dem Platz nicht mehr gewährleistet ist, darf das Spiel nicht mehr fortgesetzt werden.
 

McLeo

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Der Schiedsrichter ist eben der Spielleiter, wenn der angegriffen wird, muss man eigentlich zwingend abbrechen. Stellt euch doch mal vor, beim Tennis bewerfen die ZUschauer den Stuhlschiedsrichter mit Feuerzeugen, da könnte auch nciht weitergespielt werden. Nur weil ein Stadion viel asoziales Verhalten zulässt, muss es trotzdem eine Grenze geben und die liegt eben dort, wo der Spielleiter daran gehindert wird, das Spiel zu leiten.

Eigentlich hat @Alphawolf aber Recht, man sollte die Spieler da auch mehr schützen.

@Skizzler

Könnte sein, dass er im Nachgang bestraft wird, weil die Aktion nicht sanktioniert wurde. Wahrscheinlich aber nicht. Subotic hat ja für seine Scheissaktion gegen Robben damals auch nichts bekommen, obwohl das noch viel agressiver und provozierender war.
 

Lance

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2. Runde - 27./28.10.2015

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SSV Reutlingen - Eintracht Braunschweig

4. Liga vs. 1. Liga
Viktoria Köln - Bayer Leverkusen
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4. Liga vs. 2. Liga
SpVgg Unterhaching - RB Leipzig

3. Liga vs. 1. Liga
Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt

2. Liga vs. 2. Liga
SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim
1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf
VFL Bochum - 1. FC Kaiserslautern

2. Liga vs. 1. Liga
Borussia Dortmund - SC Paderborn
FSV Frankfurt - Hertha BSC Berlin
FSV Mainz 05 - TSV 1860 München
SC Freiburg - FC Augsburg

1. Liga vs. 1. Liga
FC Schalke 04 - Borussia M'gladbach
SV Darmstadt - Hannover 96
Werder Bremen - 1. FC Köln
VFL Wolfsburg - Bayern München​