Southside 2005 - Nicht reif für 40000 Besucher?

Balu

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Das Southside war ausverkauft
Ist es organisatorisch dem Ansturm gerecht geworden?
An vielen Stellen wurde gespart
auf Kosten der Sicherheit und der Zuschauer

Mehr dazu hier im Thread
 

Balu

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Das Southside war ausverkauft
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Balu

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Fazit
Wegen der Übersicht das Fazit zu Beginn.
An vielen Stellen hat man deutlich gemerkt das Kosten gespart wurden wo man das besser nicht getan hätte. Kapazitäten am Einlass, Securities vor den Bühnen, Wellenbrecherkonstruktion, Videowand, etc etc.
Der Veranstalter kam offensichtlich nicht mit der Besucherzahl zurecht. Der Aufwand und die Infrastuktur haben nicht ausgereicht. Erschreckend ist für mich die Information das für nächstes Jahr eine noch höhere Kapazität für das Gelände beantragt wurde.
Wirtschaftlichkeit schön und gut, aber auf Kosten der Besucher und der Sicherheit ist der Kurs des Southside wohl mehr als kritisch zu sehen.


Anfahrt/Abfahrt
Hier merkt man gleich das Neuhausen einfach nicht die Infrastruktur hat wie eine Grosstadt. Donnerstag abends gab es für die meisten Besucher erstmal ein bis zwei Stunden Stau bei der Anfahrt. Die Strassen durch Neuhausen und zum Festivalgelände sind einfach nicht für 40.000 Besucher ausgelegt.
Bei der Abfahrt das gleiche Spielchen, massive Staus, verstopfte Strassen.


Parken
Die Parkflächen wurden nach Reihenfolge der Ankunft durch die Securities zugewiesen. Hat recht gut geklappt, das Parken ging zügig vonstatten, wohl auch begünstigt durch die geringe Kapazität der Zufahrtstrassen. Einige Parkplätze waren dann doch sehr sehr weit weg vom Gelände. Besucher die später kamen mussten teils lange Wege zum Campingplatz in Kauf nehmen,


Bändchenvergabe
Chaos. Viel zu wenig Kapazität. Stundenlange Wartezeiten. 2 Eingänge waren viel zu wenig für den Andrang. Das zusätzliche Umtauschen der Computertickets hat die Lage noch schlimmer gemacht. Einzig positiv war das der Müllpfand bereits auf den Ticketpreis aufgeschlagen wurde und somit nicht in bar gezahlt werden musste.


Einlass Campingplatz
Wieder Chaos. Weitgehend nicht getrennt von Bändchenvergabe, kein gesonderter Einlass. Man musste wieder stundenlang stehen um rein zu kommen. Das Vorgehen der Securities wirkte teilweise unkoordiniert, bei wenig Andrang wurd ausführlich durchsucht, später fast nicht mehr so dass doch wieder etliche nicht erlaubt Gegenstände auf die Plätze gekommen sind. Securities waren recht aggressiv.


Campingplatz
Grosse Fläche, das war sehr gut, gab genug Platz für alle. Zumindest noch bis Freitag mittag. Auch die Wege vom Camping zu den Bühnen waren nah, kein Problem hier. Die Fläche hat aber auch zwei erhebliche Nachteile die je nach Wetter ein echtes Problem sein können. Zum einen die Windanfälligkeit, das Gelände ist eine Hochebene, wenn es hier mal stärkeren Wind gibt dann haut der voll in die Zelte und Pavillions. Zum zweiten gibt es auf dem gesamten Campingareal keinen einzigen Baum. Ist einfach nur ne grosse freie Fläche. Wenn es richtig heiss ist (2003) dann ist es sehr negativ das es keine Schattenmöglichkeiten gibt.
Schlecht war das die Nummerierung der Campingplätze vor Ort gegenüber den Plänen geändert wurde. Das hat es schwer gemacht falls man sich verabredet hatte zum gemeinsamen campen.


Sanitäranlagen Campingplatz
Sehr gut. Die waren echt besser als ich es von anderen Festivals gewöhnt war. Es gab Sanitärstationen mit Duschen und Wasser/WCs, sogar kostenlos für alle und trotzdem keine langen Wartezeiten. Die Dixis waren gut verteilt auf dem Gelände und immer in grösseren Gruppen zusammengebaut. Dadurch hab ich wohl auch keine umgekipptem Dixis gesehen. Da die Dixis auch immer an Seiten von Durchfahrtswegen standen konnten sie leicht gereinigt werden, nach meinen Beobachtungen wurden die zweimal täglich geleert und gesäubert. In Summer zu wenig Dixis, die dann aber sauber. Insgesamt gut


Sicherheit Campingplatz
Security Streifen während der ganzen Festivaldauer. War ganz ok, aber Randale konnte trotzdem nicht verhindert werden. Am Sonntag vormittag habe ich viele umgekippte Zäune gesehen die zu meinem Erstaunen auch nicht wieder aufgerichtet worden sind. Nach den Müllspuren wurde nachts auch in abgesperrten Bereichen gefeiert die von einigen Fans gestürmt wurden. Auf der Landebahn gab es ebenso wie im letzten Jahr wieder ein Müllfeuer das irgendwelche Idioten angezündet haben. Auch Zelte haben wieder gebrannt. Am Samstag haben Securities auf dem ganzen Gelände alle Gasflaschen beschlagnahmt, dies obwohl sie nicht verboten waren. Finde ich aus Sicherheitsgründen eigentlich sehr gut, hätte aber von Anfang an gemacht werden sollen und auch auf der Webseite/Ticket angekündigt werden sollen. So hat es für viele nach Willkür ausgesehen und etliche standen nun ohne Grillmöglichkeit da.


Food/Nonfood Campingplatz
Auch sehr gut. Es gab Stände mit Essen und Trinken sowie Minimarkt-Stände an denen es auch Getränke in Tetrapacks und Bier in Dosen zu kaufen gab für diejenigen die sich verkalkuliert hatten. War natürlich teurer als daheim, aber immerhin gab es was.


Einlass zu den Bühnen
Es gab einen grossen Einlass zum Veranstaltungsgelände, dieser hat auch meist gereicht da man ja zum Bühnenwechsel das VA-Gelände nicht mehr verlassen musste. Aber auch hier hat man die Probleme deutlich gesehen als dieser Einlass mal an der Kapazitätsgrenze war. Direkt vor System of a Down gab es hier Schwierigkeiten. Stau vor dem Einlass, der Ausgang war von innen nicht mehr ersichtlich da einige zu Eingängen umfunktioniert wurden. Viele Besucher konnten über Zäune und Müllcontainer auf das Gelände kommen, die Securities haben hier zu spät reagiert.


Wechsel zwischen den Bühnen
Überhaupt kein Problem. Das war klasse, ging stets in wenigen Minuten wenn man nicht gerade vorne bei den Bühnen rum wollte.


Die Bühnen/Sound
Die Bühnen waren um einiges kleiner als bei Rock im Park, auch der Sound war nicht so druckvoll und hat sich hinter dem FOH schnell verloren. Gut war das am FOH Delays waren um den hinteren Bereich zu beschallen. Die Bluestage war vom Klang her besser als die Hauptbühne, hier war es bei vielen Bands ein sehr breiiger Sound, was aber auch an den jeweiligen Mischern liegt.


Sonstige Bauten in Bühnennähe
Sehr sehr nervig waren die sonstigen Bauten. Links und rechts vom FOH hatten einige Sponsoren Ihre Eventbereiche, es gab ne Art Tribühne von Drum und nen grosses Zelt von "Das Ding", beides hat den Sichtbereicht zur Centerstage start eingeschränkt. Vielleicht verdient der Veranstalter so mehr Geld durch die Sponsoren, aber ich denke das solche Konstruktionen auf FOH-Höhe bei einem Openair nichts zu suchen haben.
Auch völlig daneben war das Red-Bull Discozelt zwischen den beiden Bühnen. Die Lautstärke dort hat die leiseren Songs doch stark beeinträchtigt. Zum Beispiel bei Black Hole Sun (Audioslave) haben die Beats von dem Zelt die Stimmung völlig ruiniert. Man kann doch nicht einfach in den Standbereich der Center eine Disco bauen!


Videowand
Ja, leider kein Plural. Es gab auf dem ganzen Gelände nur eine schlecht positionierte Videowand in minderer Qualität. Rechts von der Centerstage. Und die Sicht darauf wurde auch noch an vielen Stellen durch die Bauten verhindert (Das Ding Zelt, Drum Tribühne, FOH). Sehr billig und der grösse des Festivals nicht angemessen.


(keine) Sicherheit vor den Bühnen / Wellenbrecher
Nun das bedenklichste Thema: Die Sicherheit vor den Bühnen. Hier gab es erhebliche Mängel in allen Bereichen. Die Wellenbrecher vor der Center haben den Namen nicht verdient, und sind gleich am Freitag kaputt gegangen und wurden während der Veranstaltung weiter gebaut. Einen echten Graben gab es erst ab irgendwann mal Samstag.
Extrem brutale Securities. Offensichtlich zu wenige und nicht ausgebildet für Situationen vor der Bühne. Viele sind ausgerastet und haben Besucher bewusst geschlagen bzw einfach in die Menge gehauen. Graben konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden. Es gab viele die auf die Bühne gelangt sind, einer sogar mit Skateboard, ein andere konnte sogar oben auf die Bühnenkonstruktion klettern. Die Beatsteaks haben wegen eines brutalen Securities sogar ihr Konzert unterbrochen ("He! Man kann leute auch woanders anfassen!)". Einige Ordner waren am Rande Ihrer Möglichkeiten und haben nur noch geschubst/geschlagen/geschrien. Bei System of a Down gab es einige Verletzte vor der Bühne. Die Anzahl der Personen im Wellenbrecher war völlig willkürlich. Manchmal war er halb leer, bei anderen Bands so gestopft voll das es kriminell war. Die Sicherheit vor der Centerstage war organisatorisch und personell eine völlig unprofessionelle Angelegenheit.
Hatte den Eindruck das hier keine Profis am Werk waren sondern Aushilfen die sowas zum erstenmal machen. Dieser Eindruck kam aber sicherlich auch erst auf weil bedingt durch die Zuschauerzahlen und die härteren Bands einfach mehr Aktion war. Mit Rammstein und System of a Down hat man halt mehr Stress im Wellenbrecher als bei The Cure.
 

Balu

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Wegen der Übersicht das Fazit zu Beginn.
An vielen Stellen hat man deutlich gemerkt das Kosten gespart wurden wo man das besser nicht getan hätte. Kapazitäten am Einlass, Securities vor den Bühnen, Wellenbrecherkonstruktion, Videowand, etc etc.
Der Veranstalter kam offensichtlich nicht mit der Besucherzahl zurecht. Der Aufwand und die Infrastuktur haben nicht ausgereicht. Erschreckend ist für mich die Information das für nächstes Jahr eine noch höhere Kapazität für das Gelände beantragt wurde.
Wirtschaftlichkeit schön und gut, aber auf Kosten der Besucher und der Sicherheit ist der Kurs des Southside wohl mehr als kritisch zu sehen.


Anfahrt/Abfahrt
Hier merkt man gleich das Neuhausen einfach nicht die Infrastruktur hat wie eine Grosstadt. Donnerstag abends gab es für die meisten Besucher erstmal ein bis zwei Stunden Stau bei der Anfahrt. Die Strassen durch Neuhausen und zum Festivalgelände sind einfach nicht für 40.000 Besucher ausgelegt.
Bei der Abfahrt das gleiche Spielchen, massive Staus, verstopfte Strassen.


Parken
Die Parkflächen wurden nach Reihenfolge der Ankunft durch die Securities zugewiesen. Hat recht gut geklappt, das Parken ging zügig vonstatten, wohl auch begünstigt durch die geringe Kapazität der Zufahrtstrassen. Einige Parkplätze waren dann doch sehr sehr weit weg vom Gelände. Besucher die später kamen mussten teils lange Wege zum Campingplatz in Kauf nehmen,


Bändchenvergabe
Chaos. Viel zu wenig Kapazität. Stundenlange Wartezeiten. 2 Eingänge waren viel zu wenig für den Andrang. Das zusätzliche Umtauschen der Computertickets hat die Lage noch schlimmer gemacht. Einzig positiv war das der Müllpfand bereits auf den Ticketpreis aufgeschlagen wurde und somit nicht in bar gezahlt werden musste.


Einlass Campingplatz
Wieder Chaos. Weitgehend nicht getrennt von Bändchenvergabe, kein gesonderter Einlass. Man musste wieder stundenlang stehen um rein zu kommen. Das Vorgehen der Securities wirkte teilweise unkoordiniert, bei wenig Andrang wurd ausführlich durchsucht, später fast nicht mehr so dass doch wieder etliche nicht erlaubt Gegenstände auf die Plätze gekommen sind. Securities waren recht aggressiv.


Campingplatz
Grosse Fläche, das war sehr gut, gab genug Platz für alle. Zumindest noch bis Freitag mittag. Auch die Wege vom Camping zu den Bühnen waren nah, kein Problem hier. Die Fläche hat aber auch zwei erhebliche Nachteile die je nach Wetter ein echtes Problem sein können. Zum einen die Windanfälligkeit, das Gelände ist eine Hochebene, wenn es hier mal stärkeren Wind gibt dann haut der voll in die Zelte und Pavillions. Zum zweiten gibt es auf dem gesamten Campingareal keinen einzigen Baum. Ist einfach nur ne grosse freie Fläche. Wenn es richtig heiss ist (2003) dann ist es sehr negativ das es keine Schattenmöglichkeiten gibt.
Schlecht war das die Nummerierung der Campingplätze vor Ort gegenüber den Plänen geändert wurde. Das hat es schwer gemacht falls man sich verabredet hatte zum gemeinsamen campen.


Sanitäranlagen Campingplatz
Sehr gut. Die waren echt besser als ich es von anderen Festivals gewöhnt war. Es gab Sanitärstationen mit Duschen und Wasser/WCs, sogar kostenlos für alle und trotzdem keine langen Wartezeiten. Die Dixis waren gut verteilt auf dem Gelände und immer in grösseren Gruppen zusammengebaut. Dadurch hab ich wohl auch keine umgekipptem Dixis gesehen. Da die Dixis auch immer an Seiten von Durchfahrtswegen standen konnten sie leicht gereinigt werden, nach meinen Beobachtungen wurden die zweimal täglich geleert und gesäubert. In Summer zu wenig Dixis, die dann aber sauber. Insgesamt gut


Sicherheit Campingplatz
Security Streifen während der ganzen Festivaldauer. War ganz ok, aber Randale konnte trotzdem nicht verhindert werden. Am Sonntag vormittag habe ich viele umgekippte Zäune gesehen die zu meinem Erstaunen auch nicht wieder aufgerichtet worden sind. Nach den Müllspuren wurde nachts auch in abgesperrten Bereichen gefeiert die von einigen Fans gestürmt wurden. Auf der Landebahn gab es ebenso wie im letzten Jahr wieder ein Müllfeuer das irgendwelche Idioten angezündet haben. Auch Zelte haben wieder gebrannt. Am Samstag haben Securities auf dem ganzen Gelände alle Gasflaschen beschlagnahmt, dies obwohl sie nicht verboten waren. Finde ich aus Sicherheitsgründen eigentlich sehr gut, hätte aber von Anfang an gemacht werden sollen und auch auf der Webseite/Ticket angekündigt werden sollen. So hat es für viele nach Willkür ausgesehen und etliche standen nun ohne Grillmöglichkeit da.


Food/Nonfood Campingplatz
Auch sehr gut. Es gab Stände mit Essen und Trinken sowie Minimarkt-Stände an denen es auch Getränke in Tetrapacks und Bier in Dosen zu kaufen gab für diejenigen die sich verkalkuliert hatten. War natürlich teurer als daheim, aber immerhin gab es was.


Einlass zu den Bühnen
Es gab einen grossen Einlass zum Veranstaltungsgelände, dieser hat auch meist gereicht da man ja zum Bühnenwechsel das VA-Gelände nicht mehr verlassen musste. Aber auch hier hat man die Probleme deutlich gesehen als dieser Einlass mal an der Kapazitätsgrenze war. Direkt vor System of a Down gab es hier Schwierigkeiten. Stau vor dem Einlass, der Ausgang war von innen nicht mehr ersichtlich da einige zu Eingängen umfunktioniert wurden. Viele Besucher konnten über Zäune und Müllcontainer auf das Gelände kommen, die Securities haben hier zu spät reagiert.


Wechsel zwischen den Bühnen
Überhaupt kein Problem. Das war klasse, ging stets in wenigen Minuten wenn man nicht gerade vorne bei den Bühnen rum wollte.


Die Bühnen/Sound
Die Bühnen waren um einiges kleiner als bei Rock im Park, auch der Sound war nicht so druckvoll und hat sich hinter dem FOH schnell verloren. Gut war das am FOH Delays waren um den hinteren Bereich zu beschallen. Die Bluestage war vom Klang her besser als die Hauptbühne, hier war es bei vielen Bands ein sehr breiiger Sound, was aber auch an den jeweiligen Mischern liegt.


Sonstige Bauten in Bühnennähe
Sehr sehr nervig waren die sonstigen Bauten. Links und rechts vom FOH hatten einige Sponsoren Ihre Eventbereiche, es gab ne Art Tribühne von Drum und nen grosses Zelt von "Das Ding", beides hat den Sichtbereicht zur Centerstage start eingeschränkt. Vielleicht verdient der Veranstalter so mehr Geld durch die Sponsoren, aber ich denke das solche Konstruktionen auf FOH-Höhe bei einem Openair nichts zu suchen haben.
Auch völlig daneben war das Red-Bull Discozelt zwischen den beiden Bühnen. Die Lautstärke dort hat die leiseren Songs doch stark beeinträchtigt. Zum Beispiel bei Black Hole Sun (Audioslave) haben die Beats von dem Zelt die Stimmung völlig ruiniert. Man kann doch nicht einfach in den Standbereich der Center eine Disco bauen!


Videowand
Ja, leider kein Plural. Es gab auf dem ganzen Gelände nur eine schlecht positionierte Videowand in minderer Qualität. Rechts von der Centerstage. Und die Sicht darauf wurde auch noch an vielen Stellen durch die Bauten verhindert (Das Ding Zelt, Drum Tribühne, FOH). Sehr billig und der grösse des Festivals nicht angemessen.


(keine) Sicherheit vor den Bühnen / Wellenbrecher
Nun das bedenklichste Thema: Die Sicherheit vor den Bühnen. Hier gab es erhebliche Mängel in allen Bereichen. Die Wellenbrecher vor der Center haben den Namen nicht verdient, und sind gleich am Freitag kaputt gegangen und wurden während der Veranstaltung weiter gebaut. Einen echten Graben gab es erst ab irgendwann mal Samstag.
Extrem brutale Securities. Offensichtlich zu wenige und nicht ausgebildet für Situationen vor der Bühne. Viele sind ausgerastet und haben Besucher bewusst geschlagen bzw einfach in die Menge gehauen. Graben konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden. Es gab viele die auf die Bühne gelangt sind, einer sogar mit Skateboard, ein andere konnte sogar oben auf die Bühnenkonstruktion klettern. Die Beatsteaks haben wegen eines brutalen Securities sogar ihr Konzert unterbrochen ("He! Man kann leute auch woanders anfassen!)". Einige Ordner waren am Rande Ihrer Möglichkeiten und haben nur noch geschubst/geschlagen/geschrien. Bei System of a Down gab es einige Verletzte vor der Bühne. Die Anzahl der Personen im Wellenbrecher war völlig willkürlich. Manchmal war er halb leer, bei anderen Bands so gestopft voll das es kriminell war. Die Sicherheit vor der Centerstage war organisatorisch und personell eine völlig unprofessionelle Angelegenheit.
Hatte den Eindruck das hier keine Profis am Werk waren sondern Aushilfen die sowas zum erstenmal machen. Dieser Eindruck kam aber sicherlich auch erst auf weil bedingt durch die Zuschauerzahlen und die härteren Bands einfach mehr Aktion war. Mit Rammstein und System of a Down hat man halt mehr Stress im Wellenbrecher als bei The Cure.
 

maeki33

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So mein Kritik an die Orga.

Positiv:
Bühenwechsel hat bei uns immer super geklappt und
dank dem gutem Timetable haben wir auch wirklich viele Bands sehen können.
Die Dixis waren 1A!
Der Einlass zu den Bühnen hat ab dem 2ten Tag auch geklappt.
Wieder einmal wurde uns nichts geklaut. Find das echt klasse.
Soundtechnisch war die 2te Bühne besser.
Das Personal bei den Ständen war immer bemüht
und die Preise fand ich auch ok.
Danke an den Kaffeestand, der war am Do. in der Nacht echt nötig! :D

Negativ:
Die Securitys und die Haupteingänge!
Ich find 2 Eingänge sind für so viele Leute einfach zu wenig!
RiP hat viel mehr und dadurch mußte auch fast niemand anstehen.
Schlechte beschilderung bei den Bändchen.
-> da steht man am Do. ewig an und muß dann nochmal anstehen weil keine Info kamm das man die Computertickets umtauschen muß.
Wenn die Sec. bei der Gepäckkontrolle darauf hingewiesen hätte wär es ja keine Problem gewesen.
Anschließen holt man seinen 2ten Rucksack vom Auto und darf damit nicht
beim kleinen Eingang für die Leute mit Bändchen rein!
Die Securitys haben die Leute angeschrien, obwohl das ja niemand wissen konnte! (war letztes Jahr nicht so)
Also mit dem Rucksack halt nochmal eine Stunde anstehen.

Was ich auch nicht versteh wieso man keine Becher mit ins Gelände
nehmen durfte! Am Fr. wurde uns sogar der Pfandbecher vom Becksstand
aus der Hand gerissen!
Ab Sa. war es dann wieder kein Problem.

Allg. war die Sauberkeit echt gut die Securitys haben auch auf Sicherheit geschaut, waren aber zum großen Teil respektlos wie ich es selten erlebt habe.

Mein Eindruck heuer war auch das viel mehr Leute waren als im letzten Jahr obwohl es da auch ausverkauft war.
Na ja, das Southside hat für etwas an Gemütlichkeit verloren.

Geil war es aber trotzdem! :mrgreen:
 

maeki33

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So mein Kritik an die Orga.

Positiv:
Bühenwechsel hat bei uns immer super geklappt und
dank dem gutem Timetable haben wir auch wirklich viele Bands sehen können.
Die Dixis waren 1A!
Der Einlass zu den Bühnen hat ab dem 2ten Tag auch geklappt.
Wieder einmal wurde uns nichts geklaut. Find das echt klasse.
Soundtechnisch war die 2te Bühne besser.
Das Personal bei den Ständen war immer bemüht
und die Preise fand ich auch ok.
Danke an den Kaffeestand, der war am Do. in der Nacht echt nötig! :D

Negativ:
Die Securitys und die Haupteingänge!
Ich find 2 Eingänge sind für so viele Leute einfach zu wenig!
RiP hat viel mehr und dadurch mußte auch fast niemand anstehen.
Schlechte beschilderung bei den Bändchen.
-> da steht man am Do. ewig an und muß dann nochmal anstehen weil keine Info kamm das man die Computertickets umtauschen muß.
Wenn die Sec. bei der Gepäckkontrolle darauf hingewiesen hätte wär es ja keine Problem gewesen.
Anschließen holt man seinen 2ten Rucksack vom Auto und darf damit nicht
beim kleinen Eingang für die Leute mit Bändchen rein!
Die Securitys haben die Leute angeschrien, obwohl das ja niemand wissen konnte! (war letztes Jahr nicht so)
Also mit dem Rucksack halt nochmal eine Stunde anstehen.

Was ich auch nicht versteh wieso man keine Becher mit ins Gelände
nehmen durfte! Am Fr. wurde uns sogar der Pfandbecher vom Becksstand
aus der Hand gerissen!
Ab Sa. war es dann wieder kein Problem.

Allg. war die Sauberkeit echt gut die Securitys haben auch auf Sicherheit geschaut, waren aber zum großen Teil respektlos wie ich es selten erlebt habe.

Mein Eindruck heuer war auch das viel mehr Leute waren als im letzten Jahr obwohl es da auch ausverkauft war.
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Vuxi

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Positiv:

-Gesamtsituation am Campingplatz relativ viel platz für jeden
-Duschen und Wassertoiletten umsonst
-Dixis sehr sauber



Negativ:

-Ich fand bei einigen Bands den Sound auf den Bühnen sehr breiig (lags am Mischer oder an der Anlage ich weiß es nicht auf jedenfall war das bei den letzten beiden Bands Sonntag kein problem)
-Wie maeki schon sagte die Bändchenvergabe hat viel zu lange gedauert!
-Situation im Wellenbrecher da war ja nichts mehr mit kontrolle (hätte auch tote geben können)
-Anfahrtsstau wird sich aber nie verhindern lassen wegen nur einem Zufahrtsweg.
 

Vuxi

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-Ich fand bei einigen Bands den Sound auf den Bühnen sehr breiig (lags am Mischer oder an der Anlage ich weiß es nicht auf jedenfall war das bei den letzten beiden Bands Sonntag kein problem)
-Wie maeki schon sagte die Bändchenvergabe hat viel zu lange gedauert!
-Situation im Wellenbrecher da war ja nichts mehr mit kontrolle (hätte auch tote geben können)
-Anfahrtsstau wird sich aber nie verhindern lassen wegen nur einem Zufahrtsweg.
 

gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Positiv:
- Bühnenwechsel ging perfekt von statten
- Kurze Wege vom Campingplatz zu den Stages
- Dixies sehr sauber
- Duschen, Waschtröge und fixe WCs gratis und dafür erstaunlicherweise sauber!

Negativ:
- Secs: Sehr nett, aber schlichtwegs zu wenig für diese Grösse von Festival
- Wellenbrecher: GEFÄHRLICH und irrsinnig!! Schleusen müssen da hin! Plus mehr Secs für die Crowdsurfer!!
- Drum Zelt war grausam fehlplatziert und hat sehr viel Sicht auf die Bühne genommen
- Leinwand war grausam fehlplatziert und klein. Nur von sehr wenig Plätzen sah man etwas darauf
- Red Bull Zelt war fehlplatziert. Hat teilweise den Sound von der Blue Stage verzerrt!!
- Anfahrtsstau war enorm! Schlechte Anfahrtswege!
- Bändchenausgabe war eine KATASTROPHE!
- Gepäckkontrolle war schlichtwegs nicht vorhanden. Ich hätte einen 200 kg Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg reinbringen können ohne Probleme.
- Man kann doch einfach nicht die Beschilderung der Campungplätze stillschweigend ändern!!
 

gfc

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- Secs: Sehr nett, aber schlichtwegs zu wenig für diese Grösse von Festival
- Wellenbrecher: GEFÄHRLICH und irrsinnig!! Schleusen müssen da hin! Plus mehr Secs für die Crowdsurfer!!
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- Leinwand war grausam fehlplatziert und klein. Nur von sehr wenig Plätzen sah man etwas darauf
- Red Bull Zelt war fehlplatziert. Hat teilweise den Sound von der Blue Stage verzerrt!!
- Anfahrtsstau war enorm! Schlechte Anfahrtswege!
- Bändchenausgabe war eine KATASTROPHE!
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Leni

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Die Bands! Haben echt ein super Line-up zusammengebracht!

Die Preise: Wasser für 1 Euro find ich super fair! Auch das Essen war okay, mehr als 4 Euro zahlte man selten.

Bühnenzugang: man kam immer schnell rein, bei RiP ist das viel mühsamer (auch wenn Geländeabhängig)


Negativ:

Zu-/Abfahrt mit Auto!!! Da muss man doch irgendwie einen 2. Weg hinbekommen???

Einlass Campingplatz: 2 Eingänge sind zu wenig! Besonders wenn man schon ein Bändel hat und nur noch Gepäck reinbringen will, man aber eine Stunde warten muss, weil die niemanden mehr reinlassen, weil die Bändelabgabe überlastet war. Tipp: Gepäckeingang schaffen!!!

Secs: hatte nicht viel mit denen zu tun, weil ich eigentlich ziemlich friedlich bin. Aber die sind manchmal echt nicht die schlausten. Dienst nach Vorschrift ohne den eigenen Verstand zu gebrauchen (falls vorhanden). Und wieso muss man einen Crowdsurfer, der friedlich aus dem Graben läuft, rausschubsen??? Die waren ja so aggresiv und hofften wahrscheinlich, sich schlägeln zu dürfen!

WC Bereich: weshalb durfte ich da am Freitag meinen Tetrapak nicht reinnehmen, den ich schon dabei hatte um nachher direkt zur Bühne zu kommen??? Einem Mädel haben sie sogar einen Becher verboten, den sie nur ausspühlen wollte!!! Da hab ich echt gedacht ich seh nicht richtig!

Ganz allgemein wurde für meinen Geschmack zu viel einfach willkürlich geregelt und zwar so, dass ich es nicht nachvollziehen konnte.

Ich war bisher auf 4 verschiedenen Festivals und das SoSi war organisatorisch bisher das schlechteste. (wenn man bei RiP 04 vom Do mit dem Einlassproblem absieht).
 

Leni

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Zu-/Abfahrt mit Auto!!! Da muss man doch irgendwie einen 2. Weg hinbekommen???

Einlass Campingplatz: 2 Eingänge sind zu wenig! Besonders wenn man schon ein Bändel hat und nur noch Gepäck reinbringen will, man aber eine Stunde warten muss, weil die niemanden mehr reinlassen, weil die Bändelabgabe überlastet war. Tipp: Gepäckeingang schaffen!!!

Secs: hatte nicht viel mit denen zu tun, weil ich eigentlich ziemlich friedlich bin. Aber die sind manchmal echt nicht die schlausten. Dienst nach Vorschrift ohne den eigenen Verstand zu gebrauchen (falls vorhanden). Und wieso muss man einen Crowdsurfer, der friedlich aus dem Graben läuft, rausschubsen??? Die waren ja so aggresiv und hofften wahrscheinlich, sich schlägeln zu dürfen!

WC Bereich: weshalb durfte ich da am Freitag meinen Tetrapak nicht reinnehmen, den ich schon dabei hatte um nachher direkt zur Bühne zu kommen??? Einem Mädel haben sie sogar einen Becher verboten, den sie nur ausspühlen wollte!!! Da hab ich echt gedacht ich seh nicht richtig!

Ganz allgemein wurde für meinen Geschmack zu viel einfach willkürlich geregelt und zwar so, dass ich es nicht nachvollziehen konnte.

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KingPin

Ich will Dyers eve!!
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positiv mach ich kurz, weils die meisten schon gesagt haben:
- parkplätze okay
- campingfläche sehr groß und relativ übersichtlich, wenn man sich dran gewöhnt hatte


negativ:
- securities:
die meisten haben sich wirklich bemüht.
was ihnen fehlte, war ein konstantes und einheitliches maß bei den einlasskontrollen zu campingplatz und bühnen.
dadurch ließ die sicherheit an nahezu allen stellen immer wieder zu wünschen übrig. (gasflaschen auf dem campingplatz, signaltfeuer im publikum vor der hauptbühne)

- sicherheitseinrichtungen:
der wellenbrecher:
es stand zu beginn am freitag ein einfacher wellenbrecher, ohne graben oder gesonderte eingänge vor der hauptbühne. jeder, der genug geschoben hat, kam irgendwie auch vorne rein, egal, wie voll es bereits war. zu beginn von millencolin standen 4 (!!!) securities vor der bühne, im bis dato nicht vorhandenen graben niemand.
es wurden reihenweise leute nach vorne gereicht, teils aus spaß (crowdsurfer), teils aus erschöpfung. durch mehrere pogos wurde die situation noch verschlimmert. platz zum treten war schlicht weg keiner da.

als erste reaktion wurde dann in der konzertpause zu den beatsteaks ein graben installiert, mitten durchs publikum wohlgemerkt.

zweiter teil folgt.
 

KingPin

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- securities:
die meisten haben sich wirklich bemüht.
was ihnen fehlte, war ein konstantes und einheitliches maß bei den einlasskontrollen zu campingplatz und bühnen.
dadurch ließ die sicherheit an nahezu allen stellen immer wieder zu wünschen übrig. (gasflaschen auf dem campingplatz, signaltfeuer im publikum vor der hauptbühne)

- sicherheitseinrichtungen:
der wellenbrecher:
es stand zu beginn am freitag ein einfacher wellenbrecher, ohne graben oder gesonderte eingänge vor der hauptbühne. jeder, der genug geschoben hat, kam irgendwie auch vorne rein, egal, wie voll es bereits war. zu beginn von millencolin standen 4 (!!!) securities vor der bühne, im bis dato nicht vorhandenen graben niemand.
es wurden reihenweise leute nach vorne gereicht, teils aus spaß (crowdsurfer), teils aus erschöpfung. durch mehrere pogos wurde die situation noch verschlimmert. platz zum treten war schlicht weg keiner da.

als erste reaktion wurde dann in der konzertpause zu den beatsteaks ein graben installiert, mitten durchs publikum wohlgemerkt.

zweiter teil folgt.
 

arven

proBIERende BIERhexe
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Schaffhausen
Rock am See 2003 war auch schlimm, wo ich eine Rippenquetschung hatte.... UND METALLICA VON WEITEM ANSEHEN MUSSTE, WEIL MICH SO A SECURITY DEPP RAUSGEZOGEN HAT... naja, hab dem wohl halbwegs mein Leben zu verdanken, bin aber noch immer wütend auf die Situation damals... vom Veranstalter her gesehen und von den Deppen an Fans die auf einmal das Gefühl haben, das sie von hinten einfach nach vorne können, ohne irgendwelches Risiko.... Beim Southside kann ich leider nicht mitreden, da war ich nicht in der Wellenbrechergegend.

Positiv fand ich wie immer die Klos (immer gscheid sauber), die Duschanlagen, etc und die Wasserpreise waren auch super. (Wurde eh schon alles genannt)
 

arven

proBIERende BIERhexe
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Rock am See 2003 war auch schlimm, wo ich eine Rippenquetschung hatte.... UND METALLICA VON WEITEM ANSEHEN MUSSTE, WEIL MICH SO A SECURITY DEPP RAUSGEZOGEN HAT... naja, hab dem wohl halbwegs mein Leben zu verdanken, bin aber noch immer wütend auf die Situation damals... vom Veranstalter her gesehen und von den Deppen an Fans die auf einmal das Gefühl haben, das sie von hinten einfach nach vorne können, ohne irgendwelches Risiko.... Beim Southside kann ich leider nicht mitreden, da war ich nicht in der Wellenbrechergegend.

Positiv fand ich wie immer die Klos (immer gscheid sauber), die Duschanlagen, etc und die Wasserpreise waren auch super. (Wurde eh schon alles genannt)
 

Tha Rage

Mexican Stageprayer
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München
VORTEILE:

- Saubere und ausreichende Toiletten
- Ständige reinigung der Dixis
- Anfahrtsweg gut Beschildert zum Festivalgelände
- Parksituation schnell und übersichtlich
- Viele Campingmöglichkeiten
- großes Gelände
- großes Partyzelt
- Müllpfand incl Ticket, sehr gute Lösung
- schöner großer Bazar
- große auswahl an Essen
- Nette Secs.
- 1,5l Tetrapack (0,5l mehr als bei RiP)
- Besserer Biersponsor als bei RiP
- Bier war billiger und besser
- schönere Bändchen



NACHTEILE:

- Nette Securitys aber mit wenig Plan
- Infrastrucktur der Cämpingplätze etwas Chaotisch
- Zugänge zu den Zelten am Festivalgelände war schwer (Merchstand, Visions, Festivalguide)
- Zu viele Leute im Stagepool
- DRUM Zelt war total falsch plaziert
- Mülltonnen wurde zweckentfremdet
- Mültonnen die Crowdsurfen !?
- Shuttelbussystem erst am 17 Uhr!!!
- sogute wie KEINE gepäckkontrollen
- Verlassen des Geländes nach Headliner (SOAD) war ein Chaos


=======
Mal schon was mir sonst noch so einfällt!
=======
 

Tha Rage

Mexican Stageprayer
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NACHTEILE:

- Nette Securitys aber mit wenig Plan
- Infrastrucktur der Cämpingplätze etwas Chaotisch
- Zugänge zu den Zelten am Festivalgelände war schwer (Merchstand, Visions, Festivalguide)
- Zu viele Leute im Stagepool
- DRUM Zelt war total falsch plaziert
- Mülltonnen wurde zweckentfremdet
- Mültonnen die Crowdsurfen !?
- Shuttelbussystem erst am 17 Uhr!!!
- sogute wie KEINE gepäckkontrollen
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Betsy

mexican Tequilahexe
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DORNBIRN
Vorteile:
- genügend Dixies, die auch immer sauber waren
- gratis Duschen und WC´s
- gute Beschilderung zum Southside
- Wasserpreise im Gelände von € 1,- aboslut OK!!!

Nachteile:
- am 2. Tag durfte man keine Gaskatuschen mehr ins Gelände nehmen. Egal welcher grösse.
- Secs waren absolut nicht informiert über gewisse Sachen
- nur 2 Duschzelte für so ne Menge an Leuten??? Und die waren auch noch fast nebeneinander
- zu wenig Eingänge für so eine Menge an Leuten.
- zu wenig Campingflächen
- Beschilderung der Campingplätze erfolgte auch erst am Freitag
- die Ausfahrt nachm Festival war einfach nur mickrig... eine Ausfahrt einfach ein Witz
- leider gabs nur 1 Leinwand, was ich schade fand
- teilweise war der Sound der Bands einfach schlecht.


evt fällt mir noch mehr ein, das wars bis jetzt auf jeden Fall.
 

Betsy

mexican Tequilahexe
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Nachteile:
- am 2. Tag durfte man keine Gaskatuschen mehr ins Gelände nehmen. Egal welcher grösse.
- Secs waren absolut nicht informiert über gewisse Sachen
- nur 2 Duschzelte für so ne Menge an Leuten??? Und die waren auch noch fast nebeneinander
- zu wenig Eingänge für so eine Menge an Leuten.
- zu wenig Campingflächen
- Beschilderung der Campingplätze erfolgte auch erst am Freitag
- die Ausfahrt nachm Festival war einfach nur mickrig... eine Ausfahrt einfach ein Witz
- leider gabs nur 1 Leinwand, was ich schade fand
- teilweise war der Sound der Bands einfach schlecht.


evt fällt mir noch mehr ein, das wars bis jetzt auf jeden Fall.