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THE PRIEST IS BACK!!!!
Rob Halford ist zu Judas Priest zurückgekehrt, und mit ihm besinnen sich die britischen Metal-Altmeister wieder auf ihre bewährten Qualitäten. Freunde des typischen Priest-Sounds dürfen frohlocken.
Nach den ebenso mutigen wie unpopulären Experimenten der Tim-Owens-Ära konzentrieren sich Judas Priest wieder auf ihr Kerngeschäft und bedienen mit Angel Of Retribution in erster Linie ihre langjährigen Fans, für die die Band nach dem grandiosen Painkiller-Album nur noch die Hälfte wert war. Dramatische Epen, wie sie auf Sad Wings Of Destiny oder Stained Class zu finden waren, treffen auf simple Rocker mit British Steel- und Defenders Of The Faith-Touch und knallhartes Power-Riffing in bester Painkiller-Tradition. Das Ergebnis klingt zwar nur mäßig originell und teilweise auch etwas uninspiriert, unterm Strich dürfte die treue Anhängerschaft der Engländer aber mehr als zufrieden mit der Scheibe sein. Die sehr transparente und wuchtige Produktion von Roy Z (Bruce Dickinson, Rob Halford) lässt die zehn Songs absolut zeitlos klingen, und mit der Dampframme "Judas Rising" und der Manowar-artigen 13-Minuten-Bombastnummer "Lochness" liefert das Quintett zwei Großtaten ab, die auch außerhalb der Hauptzielgruppe punkten können.
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Rob Halford ist zu Judas Priest zurückgekehrt, und mit ihm besinnen sich die britischen Metal-Altmeister wieder auf ihre bewährten Qualitäten. Freunde des typischen Priest-Sounds dürfen frohlocken.
Nach den ebenso mutigen wie unpopulären Experimenten der Tim-Owens-Ära konzentrieren sich Judas Priest wieder auf ihr Kerngeschäft und bedienen mit Angel Of Retribution in erster Linie ihre langjährigen Fans, für die die Band nach dem grandiosen Painkiller-Album nur noch die Hälfte wert war. Dramatische Epen, wie sie auf Sad Wings Of Destiny oder Stained Class zu finden waren, treffen auf simple Rocker mit British Steel- und Defenders Of The Faith-Touch und knallhartes Power-Riffing in bester Painkiller-Tradition. Das Ergebnis klingt zwar nur mäßig originell und teilweise auch etwas uninspiriert, unterm Strich dürfte die treue Anhängerschaft der Engländer aber mehr als zufrieden mit der Scheibe sein. Die sehr transparente und wuchtige Produktion von Roy Z (Bruce Dickinson, Rob Halford) lässt die zehn Songs absolut zeitlos klingen, und mit der Dampframme "Judas Rising" und der Manowar-artigen 13-Minuten-Bombastnummer "Lochness" liefert das Quintett zwei Großtaten ab, die auch außerhalb der Hauptzielgruppe punkten können.
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