Gerade bei Heise.de gelesen:
Für mich klar ein Vorreitermodell. Ich glaube, die Zeit, in der die Labels für den Vertrieb ein Monopol hatten, ist geknackt. Ist auch ein Modell, dass ad absurdum geführt wurde. Oder wieso in aller Welt sollte ein Produzent (was ein Label mal darstellte) was anderes machen, als produzieren?
Ich freu mich auf die neue Welt, denn je weniger Zwischenhändler, desto günstiger. Und je weniger Macht die Labels haben, desto besser für den Konsumenten.
Dieser Tage erscheint das Debutalbum der Band Arctic Monkeys, ziemlich genau ein Jahr nach dem der amerikanischen "Clap Your Hands Say Yeah". Das Besondere: Beide Bands veröffentlichen die Alben nicht um bekannt zu werden, sondern weil sie schon Erfolg haben - durch das Internet. Und sie haben auch kein Plattenlabel gebraucht, um gehört zu werden.
Arctic Monkeys verschenkten anfangs CDs mit ihrer Musik bei Konzerten, berichtet Thomas Winkler in der heutigen Frankfurter Rundschau. Die Stücke gelangten ins Internet und wurden so bekannt, dass die Band keine Probleme hat, etwa einen Berliner Club zu füllen.
Clap Your Hands Say Yeah haben dank Internet mehr als 50 000 Platten ihres Debutalbums verkauft, so Winkler. Bei ihnen sorgten positive Rezensionen in Internet-Magazinen für Bekanntheit. Die Gruppe wolle auch weiterhin nicht unter das Dach eines großen Labels kriechen.
Vielleicht der Anfang vom Ende der großen Plattenlabels? In einer (Internet-)Welt, in der sich die Hörer durch zum Beispiel Podcasts informieren und unterhalten lassen, könnten die Major-Labels einst in Vergessenheit geraten.
Für mich klar ein Vorreitermodell. Ich glaube, die Zeit, in der die Labels für den Vertrieb ein Monopol hatten, ist geknackt. Ist auch ein Modell, dass ad absurdum geführt wurde. Oder wieso in aller Welt sollte ein Produzent (was ein Label mal darstellte) was anderes machen, als produzieren?
Ich freu mich auf die neue Welt, denn je weniger Zwischenhändler, desto günstiger. Und je weniger Macht die Labels haben, desto besser für den Konsumenten.